Spieltagsanalyse zur 6. Runde

31.08.2015

11857492_448718148641693_1499995157_n Fotocredit: Einwurf TV
Auch nach dem sechsten Spieltag der Regionalliga West werfen wir wieder einen genaueren Blick auf die Ergebnisse und deren Auswirkung.

Spitzenduo setzt sich ab

An der Tabellenspitze ziehen weiterhin Wattens und Anif einsam ihre Bahnen. Die Tiroler feierten in Bregenz nach anfänglichen Schwierigkeiten den sechsten Erfolg im sechsten Spiel – und wieder waren die Silberberger-Schützlinge eigentlich nie gefährdet – 22:3 lautet die unglaublich imposante Tordifferenz nach sechs Partien. Die Tabellenführung von Wattens kommt nicht überraschend, dass der Aufsteiger USK Anif der einzige echte Verfolger ist, hingegen schon. Die Hofer-Schützlinge feierten im Aufsteiger-Duell bei Reichenau einen klaren 3:0 Auswärtssieg und sicherten den zweiten Tabellenplatz damit nachhaltig ab. Denn mittlerweile liegt der FC Dornbirn auf dem dritten Tabellenplatz bereits fünf Punkte hinter Anif.

Breites, sehr breites Mittelfeld

Ein Fünftel der Meisterschaft liegt bereits hinter uns und es zeigt sich bereits, dass es im Tabellenmittelfeld sehr eng zugehen wird. Vorne haben sich Wattens und Anif abgesetzt, hinten hinken Reichenau und Kitzbühel hinterher. Dazwischen geht es aber unglaublich eng zu. Lediglich vier Punkte liegen derzeit zwischen dem drittplatzierten Dornbirn und dem Tabellen-14. Altach Amateure. Dementsprechend große Verschiebungen in der Tabelle gibt es hier natürlich jeden Spieltag. Am vergangenen Wochenende konnten etwa Eugendorf, Seekirchen und die Wacker Innsbruck Amateure gleich jeweils vier Plätze in der Tabelle nach oben springen – so schnell geht es mit einem Sieg derzeit nach vorne. St. Johann und die Altach Amateure hingegen rutschten um vier Plätze ab, Bregenz fiel gar gleich um fünf Ränge nach hinten. Die Vorarlberger haben derzeit ohnehin stark zu kämpfen. Nach drei Spieltagen lag der Aufsteiger noch auf dem dritten Tabellenplatz, mittlerweile ging es nach drei Pleiten in Folge bis auf den 13. Rang nach unten.

Kufstein kommt in Fahrt

Nach dem schlechten Saisonstart ist der FC Kufstein mittlerweile auf Betriebstemperatur gekommen. In Hard feierten die Tiroler den zweiten Sieg in Serie und kletterten in der Tabelle auf den elften Rang. Nicht so gut geht es derzeit zwei anderen Tiroler Mannschaften, die abgeschlagen am Tabellenende stehen. Der FC Kitzbühel etwa – im Vorjahr noch der sensationell starke Aufsteiger – kassierte im sechsten Spiel bereits die fünfte Niederlage. Zwar erst die vierte Niederlage gab es für Aufsteiger Reichenau, die Schwarz-Schützlinge warten dafür aber – als einziges Team der Liga – noch auf den ersten Saisonsieg.

Redaktion  Regionalliga
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