Spieltagsanalyse zur 9. Runde

16.09.2014

analyse
Auch nach der 9. Runde der Regionalliga West werfen wir wieder einen genaueren Blick auf die Geschehnisse des vergangenen Wochenendes.

Salzburger Duo zieht davon

Nach der neunten Runde der Regionalliga bilden sich mehr und mehr „Grüppchen“ in der Regionalliga West. Wenig verwunderlich, immerhin ist schon bald ein Drittel der Meisterschaft absolviert. An der Spitze zieht Tabellenführer Austria Salzburg weiterhin ungestört seine Bahnen. Auch in einen vergleichsweise schwächeren Spiel konnten die Violetten ihren unglaublichen Lauf aufrechterhalten und feierten in Kufstein einen durchaus hart erkämpften Auswärtssieg, den bereits neunten in Folge. Ebenso bemerkenswert – und sogar noch überraschender – ist auch der Erfolgslauf des USC Eugendorf. Die Fötschl-Elf setzte sich in Hard mit 2:0 durch. Es war bereits der siebte Erfolg für die Salzburger im neunten Spiel,  nur in den beiden Auswärtsspielen bei Tabellenführer Austria Salzburg und in St. Johann musste Eugendorf eine Niederlage einstecken. Trotzdem sind sie nach wie vor der einzige ernst zu nehmende Verfolger der Salzburger Austria, sechs Punkte beträgt derzeit der Rückstand.

Tiroler Duo auf der Pirsch

Dahinter nahmen sich die Verfolger in den letzten Runden immer wieder gegenseitig die Punkte weg. Kitzbühel nahm etwa zeitweise den dritten Tabellenplatz ein, gegen Schwaz setzte es allerdings die zweite Niederlage in Folge und somit fiel der Aufsteiger ins Tabellenmittelfeld zurück. Neu auf dem dritten Platz ist damit der SC Schwaz, die Hofbauer-Elf liegt erstmals auf dem Treppchen-Platz in der Regionalliga West. Zu verdanken haben sie dies auch dem nächsten Ausrutscher der WSG Wattens. Die Silberger-Elf musste in Seekirchen bereits die dritte Niederlage der Saison einstecken und fiel auf den dritten Tabellenplatz zurück. Der Rückstand des – mittlerweile muss man fast schon sagen – ehemaligen Titelkandidaten auf Rivale Austria Salzburg beträgt bereits 13 Punkte. Nach der Partie stellte ein sichtlich geknickter Trainer Silberberger sogar selbst seinen Job in Frage, er wisse nicht mehr ob er auch wirklich der richtige Trainer für die Mannschaft sei, meinte er.

Gibt es überhaupt ein Tabellenmittelfeld

Auch wenn sich einzelne „Grüppchen“ in der Tabelle bereits abzeichnen, könnte man zynisch meinen, es gibt eigentlich nur zwei Tabellenregionen. Austria und Eugendorf bilden das Topduo und dahinter ist es eng wie noch nie in der Liga. Vom drittplatzierten SC Schwaz bis hin zu Schlusslicht FC Hard sind es ja gerade einmal zehn Punkte. Von Platz drei bis Platz Elf sind es gar nur vier Punkte. Eines ist allerdings seit Wochen gleich – und somit lässt sich auch eine klare Tendenz erkennen – das Tabellenende ist fest in Vorarlberger Hand. Der FC Hard, FC Bizau und der FC Höchst stehen seit Wochen auf den hinteren Tabellenplätzen und drohen schön langsam auch den Anschluss zu verlieren.

Martin Löscher
Martin Löscher - Administrator
ml@regionalliga.com

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