St. Johann gehen die Stürmer aus

16.03.2015

aigner
Franz Aigner spricht im Interview über die aktuellen Kaderprobleme seiner Mannschaft, sieht sein Team aber trotzdem verbessert gegenüber dem Herbst.
11teamsports Beat The ColdVor Beginn der Rückrunde unterhalten wir uns mit den 16 Trainern der Regionalliga West. Heute stellt sich Franz Aigner vom TSV St. Johann  unseren Fragen zum Frühjahrsauftakt.

fanreport.com: Wie verlief die Vorbereitung – alles Bestens oder gab es irgendwelche Probleme?

Franz Aigner: „Die Vorbereitung an sich ist ganz gut verlaufen. Ein Problem war allerdings, dass wir nie auf Naturrasen trainieren konnten. Außerdem ist natürlich die schwere Verletzung von Leonardo Barnjak, wenn der Torjäger lange ausfällt ist das natürlich schlimm. Wir warten jetzt noch ab ob eine Operation nötig ist. Vielleicht lässt es sich auch so mit Muskelaufbau „aussitzen“, dann würde er nur einige Wochen ausfallen. Leider hat sich jetzt auch noch Ajibade verletzt, er wäre sein Ersatz gewesen und hat in der Vorbereitung sehr überzeugt, aber auch er wird jetzt einige Wochen ausfallen.“

Wie fällt Ihre Bilanz der Wintertransfers aus, es wurde ja nur ein Wechsel auf der Torhüterposition vorgenommen. War das so geplant, oder hat sich einfach kein anderer Wechsel ergeben?

„Wir mussten natürlich reagieren, nachdem sich Florian Kreuzwirth beruflich verändert hat. Mit Lukas Waltl sind wir bisher sehr zufrieden. Wir haben selbst sehr gute junge Spieler, da brauchen wir niemand externes in die Mannschaft holen. Das zeichnet unseren Verein sowieso aus, dass wir nicht so wild einkaufen wie andere Vereine.“

In welchen Bereichen hat Ihre Mannschaft die größten Fortschritte gemacht?

„Die liegen sicherlich in der Eigenverantwortung. Die Spieler wissen immer besser wann sie pressen müssen, oder sich zurückziehen sollen. Außerdem haben die jungen Spieler einen Sprung nach vorne gemacht, damit wird der Konkurrenzkampf größer.“

Welche Schlüsse konnten Sie aus den Testspielen bisher ziehen – wo gibt es noch Nachholbedarf?

„Es hat eigentlich alles gepasst, natürlich bis auf die Verletzung von Barnjak. Da es nach dem 31. Jänner war, konnten wir leider auch nicht mehr am Transfermarkt reagieren darauf. Aber ich bin zuversichtlich, dass es die jungen Spieler schon richten werden. Gegen Pinzgau müssen wir uns jetzt noch etwas überlegen, denn uns sind ja die Stürmer ausgegangen. Barnjak und Ajibade sind verletzt, Krimbacher ist leider gesperrt.“

Was sind die Ziele für die Rückrunde, ab welcher Platzierung würden Sie ihre Mannschaft als Belohnung einen geselligen Abend spendieren?

„Das Vorjahr zu wiederholen wird natürlich schwer. Wir müssen aber einfach so weiterspielen wie zuletzt, dann geht es auch nach vorne. Auf eine Platzierung möchte ich mich gar nicht festlegen, es geht einfach darum schönen Fußball zu spielen und die Zuschauer zu Hause zu begeistern. Wenn dann die eine oder andere Überraschung rausschaut, wie etwa der Heimsieg gegen Austria Salzburg im Herbst, wäre es natürlich eine tolle Sache.“

Welche Mannschaft in der Liga hat sich Ihrer Meinung nach am besten verstärkt?

„Wattens natürlich, auch Austria Salzburg und Kitzbühel haben viel investiert. Es wurde ohnehin sehr viel transferiert diesmal in der Liga.“

Wie lauten die Top-Drei am Ende der Saison?

„Austria Salzburg – Wattens – FC Kitzbühel“

Zum Abschluss, vervollständigen Sie bitte folgende Schlagzeile, die sie nach dem 30. Spieltag gerne lesen würden. Der TSV St. Johann …..

„…........hat es wieder geschafft mit eigenen Jungen spielerisch zu überzeugen!“

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