St. Pölten beendete Negativlauf
Während die Pongauer also eine empfindliche Niederlage einstecken musste, konnte der kommende Gegner SKN St. Pölten seine hartnäckig andauernde Krise am vergangenen Freitag hinter sich lassen. Mit 1:0 setzte sich die Gager-Elf im Heimspiel gegen den KSV 1919 durch und stoppte somit den Abwärtstrend.
Hoffen auf guten Besuch
Im Vergleich zu anderen Regionalligisten hat der TSV St. Johann mit dem SKN St. Pölten nicht unbedingt einen Publikumsmagneten gezogen, im Vergleich zu den Gegner der Austria (Sturm Graz) und Kitzbühel (Austria Wien) spielten die Niederösterreicher aber immerhin in der Qualifikation für den Europacup und schieden hier erst in Runde drei knapp gegen den holländischen Spitzenklub PSV Eindhoven aus. Dementsprechend würde sich Trainer Franz Aigner auch über guten Besuch freuen. „St. Pölten ist ein sehr attraktiver Gegner. Leider ist der Zeitpunkt etwas ungünstig, da zu dieser Zeit viele Vereine aus der Umgebung selbst trainieren und somit vielleicht nicht zum Spiel kommen können. Vielleicht finden sie hier aber eine Lösung, es wäre sehr wichtig für uns, wenn ordentlich Stimmung auf den Rängen gemacht wird.“
Sensation möglich?
Denn nur so könnte den Pongauern wohl eine Sensation gelingen, der mögliche Einzug ins Cup-Achtelfinale wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. „Es wäre natürlich eine tolle Sache, dafür muss aber alles zusammenpassen. „Wenn wir einen guten Tag haben und St. Pölten wie in den letzten Wochen Probleme hat ihr Spiel durchzuziehen, kann uns vielleicht eine Überraschung gelingen.“ Mit dem 0:3 in Neumarkt ging die Generalprobe in die Hose, was aber laut Aigner für Dienstag keine Rolle mehr spielen sollte. „„Natürlich wäre es besser gewesen, wenn wir nicht verloren hätten. Wir schauen einfach, dass wir es aus den Köpfen bekommen.“