Standardsituation zum 0:1
Der LASK ging heute als Favorit in dieses Spiel. Die beiden Teams trennt zwar nur eine Spielklasse, trotzdem haben die Oberösterreicher viele starke Spieler in ihren Reihen. Doch der TSV St. Johann witterte Chancen, denn im Cup ist bekanntlich alles möglich. In der Anfangsphase agierte die Elf von Franz Aigner sehr defensiv und versuchte hinten kompakt zu stehen. So kam es, dass die Linzer Schwierigkeiten hatten, durchzukommen und Chancen zu kreieren. Der LASK war zwar spielbestimmend, doch richtig zwingend wurde die Mannschaft von Oliver Glasner vorerst nicht. Es dauerte lange, bis die Offensivabteilung rund um Rene Gartler durch die gut stehende Hintermannschaft des TSV durchzukommen. Nach 25 Minuten zappelte die Kugel dann erstmals in den Maschen und der Favorit jubelte. Nach einer Freistoßflanke setzte Felix Luckeneder den Ball mit dem Kopf in die Maschen von Keeper Plainer. Nun spielte es sich beim Favoriten leichter und es folgte noch einige gute Möglichkeiten. Die Tiroler konzentrierten sich aber stets auf die Defensive und ließen auch wenig zu. Über Kontersituationen wurde die Aigner-Elf immer wieder gefährlich, doch bis zur Pause gab es dann auf beiden Seiten nicht mehr allzu viele Möglichkeiten auf einen Treffer. Die Heimischen konnten sehr zufrieden sein, da sie die Linzer Offensivabteilung so gut wie gar nicht ins Spiel kommen ließ und wirklich gut stand.
Später Ausgleich durch Pertl
Nach Wiederbeginn sah man ein ähnliches Spielgeschehen. St. Johann überließ den Gästen das Spielen und fokosierte die Defensive. LASK erspielte sich zwar die eine oder ander Möglichkeit, mit der sich das Spiel entscheiden hätten können. Doch Heim-Keeper Tommy Plainer hielt seine Vordermannen im Spiel. Offensiv war vom Underdog wenig zu sehen, doch sie wussten, dass sie über Kontersituation stets gefährlich werden könnten. Die Partie war lange dann lange offen und die Oberösterreicher wollten dann das 0:2 erzwingen. Glasner brachte bereits zur Halbzeit Nikola Dovedan und nach knapp 70 Minuten auch Christopher Drazan ins Spiel. Der schnelle Flügelspieler sollte frischen Wind in die Partie bringen und das tat er auch. Viel lief dann über seine Seite, doch die Linzer konnten einfach nicht den zweiten Treffer erzielen. Allmählich ging das Spiel dann in die Schlussphase. Es folgte die Spielminute 85. Gleiche Situation wie beim Linzer Treffer nun auf der anderen Seite. Nach einem Freistoß wurde der Ball stark zur Mitte gebracht und Thomas Pertl setze das Leder in die Maschen von Keeper Pervan. Die 700 Zuschauer waren aus dem Häuschen, damit hatte wohl keiner mehr gerechnet. Nach 90 Minuten pfiff der Referee ab und es ging in die Verlängerung.
LASK spielt, St. Johann verteidigt
Die Verlängerung brachte keine Überraschungen mit sich. Wie erwartet spielten die Oberösterreicher auf das 1:2, doch die Tiroler zogen ihr Defensivspiel weiter durch und ließen wenig zu. Lediglich einmal wurde es in Hälfte eins der Verlängerung brenzlich, doch die Kugel ging am Pfosten vorbei. Hälfte zwei wurde dann etwas hektischer und die Linzer agierten noch offensiver. Die Folge: Mehr Chancen. Aber keine Treffer. Auf diese kompakte Defensivleistung kann der Regionalligist stolz sein. Kapitän Roman Hupf und Co. zwangen den Erste-Liga-Klub also ins Elfmeterschießen.
Hochspannung
Das Elfmeterschießen begann mit drei sicheren Schützen. Rene Gartler und Nikola Dovedan trafen für die Linzer, Thomas Pertl für die Tiroler. Es folgte jener Elfer von Johann Eder, doch er traf nur die Querlatte. Pech für die Heimischen. Im Anschluss trafen Harun Erbek für die Linzer und auch Marco Grüll für den TSV. Stand: 3:2. Nun legte sich Christian Ramsebner den Ball zurecht, doch trifft das Tor nicht. Sensationell folgte dann der Ausgleich durch Krimbacher, der eiskalt blieb. Nachdem Christopher Drazan und auch Milan Sreco trafen stand es 4:4. Nun wurde es kurios. Vorerst scheiterte Thomas Fröschl an Tommy Plainer und somit hatten die Tiroler die große Chance aufs Achtelfinale. Emrah Sahin trat an, doch scheiterte auch am Keeper. Maxi Ullmann war dann der nächste Linzer-Schütze und verwandelte sicher. Somit trug Armin Gruber die Verantwortung, dass es weiterging. Sein Schuss ging aber wie schon jener von Eder an die Latte und damit hieß es Abschied nehmen vom Abenteuer Samsung Cup.
Fazit
So nah dran war der TSV St. Johann an einer Sensation. Die Fans der Heimischen durften stolz sein auf die Leistung ihrer Jungs.
Die Besten beim TSV: Mario Krimbacher, Thomas Pertl
Der LASK ging heute als Favorit in dieses Spiel. Die beiden Teams trennt zwar nur eine Spielklasse, trotzdem haben die Oberösterreicher viele starke Spieler in ihren Reihen. Doch der TSV St. Johann witterte Chancen, denn im Cup ist bekanntlich alles möglich. In der Anfangsphase agierte die Elf von Franz Aigner sehr defensiv und versuchte hinten kompakt zu stehen. So kam es, dass die Linzer Schwierigkeiten hatten, durchzukommen und Chancen zu kreieren. Der LASK war zwar spielbestimmend, doch richtig zwingend wurde die Mannschaft von Oliver Glasner vorerst nicht. Es dauerte lange, bis die Offensivabteilung rund um Rene Gartler durch die gut stehende Hintermannschaft des TSV durchzukommen. Nach 25 Minuten zappelte die Kugel dann erstmals in den Maschen und der Favorit jubelte. Nach einer Freistoßflanke setzte Felix Luckeneder den Ball mit dem Kopf in die Maschen von Keeper Plainer. Nun spielte es sich beim Favoriten leichter und es folgte noch einige gute Möglichkeiten. Die Tiroler konzentrierten sich aber stets auf die Defensive und ließen auch wenig zu. Über Kontersituationen wurde die Aigner-Elf immer wieder gefährlich, doch bis zur Pause gab es dann auf beiden Seiten nicht mehr allzu viele Möglichkeiten auf einen Treffer. Die Heimischen konnten sehr zufrieden sein, da sie die Linzer Offensivabteilung so gut wie gar nicht ins Spiel kommen ließ und wirklich gut stand.
Später Ausgleich durch Pertl
Nach Wiederbeginn sah man ein ähnliches Spielgeschehen. St. Johann überließ den Gästen das Spielen und fokosierte die Defensive. LASK erspielte sich zwar die eine oder ander Möglichkeit, mit der sich das Spiel entscheiden hätten können. Doch Heim-Keeper Tommy Plainer hielt seine Vordermannen im Spiel. Offensiv war vom Underdog wenig zu sehen, doch sie wussten, dass sie über Kontersituation stets gefährlich werden könnten. Die Partie war lange dann lange offen und die Oberösterreicher wollten dann das 0:2 erzwingen. Glasner brachte bereits zur Halbzeit Nikola Dovedan und nach knapp 70 Minuten auch Christopher Drazan ins Spiel. Der schnelle Flügelspieler sollte frischen Wind in die Partie bringen und das tat er auch. Viel lief dann über seine Seite, doch die Linzer konnten einfach nicht den zweiten Treffer erzielen. Allmählich ging das Spiel dann in die Schlussphase. Es folgte die Spielminute 85. Gleiche Situation wie beim Linzer Treffer nun auf der anderen Seite. Nach einem Freistoß wurde der Ball stark zur Mitte gebracht und Thomas Pertl setze das Leder in die Maschen von Keeper Pervan. Die 700 Zuschauer waren aus dem Häuschen, damit hatte wohl keiner mehr gerechnet. Nach 90 Minuten pfiff der Referee ab und es ging in die Verlängerung.
LASK spielt, St. Johann verteidigt
Die Verlängerung brachte keine Überraschungen mit sich. Wie erwartet spielten die Oberösterreicher auf das 1:2, doch die Tiroler zogen ihr Defensivspiel weiter durch und ließen wenig zu. Lediglich einmal wurde es in Hälfte eins der Verlängerung brenzlich, doch die Kugel ging am Pfosten vorbei. Hälfte zwei wurde dann etwas hektischer und die Linzer agierten noch offensiver. Die Folge: Mehr Chancen. Aber keine Treffer. Auf diese kompakte Defensivleistung kann der Regionalligist stolz sein. Kapitän Roman Hupf und Co. zwangen den Erste-Liga-Klub also ins Elfmeterschießen.
Hochspannung
Das Elfmeterschießen begann mit drei sicheren Schützen. Rene Gartler und Nikola Dovedan trafen für die Linzer, Thomas Pertl für die Tiroler. Es folgte jener Elfer von Johann Eder, doch er traf nur die Querlatte. Pech für die Heimischen. Im Anschluss trafen Harun Erbek für die Linzer und auch Marco Grüll für den TSV. Stand: 3:2. Nun legte sich Christian Ramsebner den Ball zurecht, doch trifft das Tor nicht. Sensationell folgte dann der Ausgleich durch Krimbacher, der eiskalt blieb. Nachdem Christopher Drazan und auch Milan Sreco trafen stand es 4:4. Nun wurde es kurios. Vorerst scheiterte Thomas Fröschl an Tommy Plainer und somit hatten die Tiroler die große Chance aufs Achtelfinale. Emrah Sahin trat an, doch scheiterte auch am Keeper. Maxi Ullmann war dann der nächste Linzer-Schütze und verwandelte sicher. Somit trug Armin Gruber die Verantwortung, dass es weiterging. Sein Schuss ging aber wie schon jener von Eder an die Latte und damit hieß es Abschied nehmen vom Abenteuer Samsung Cup.
Fazit
So nah dran war der TSV St. Johann an einer Sensation. Die Fans der Heimischen durften stolz sein auf die Leistung ihrer Jungs.
Die Besten beim TSV: Mario Krimbacher, Thomas Pertl