Zu einer unschönen Szene kam es am Samstag in der Salzburger Liga: Es läuft die erste Hälfte im Topspiel der 17. Runde zwischen dem FC Anif/RB Amateure und dem SV Wals-Grünau. Nach einem ruhenden Ball geht Anifs Eyüp Erdogan mit einem lauten Aufschrei im Gäste-Strafraum zu Boden und hält sich den Rücken. Das Spiel geht allerdings weiter, das Schiedsrichtergespann hatte die Szene wohl nicht gesehen.
Der Videobeweis von Einwurf.tv zeigt allerdings: Wals-Grünaus Anes Klicic hatte dem Anifer zuvor mit einer aktiven Bewegung den Ellbogen ins Kreuz gerammt. Erdogan bleibt nur kurz am Boden liegen, macht dann ein paar schnelle Schritte in Richtung Übeltäter, ehe er von Mitspielern zurückgehalten wird. fanreport.com hat die Stimmen beider Parteien zu dem Vorfall:
"Wir haben auf der Bank mitbekommen, dass hier etwas war, weil die Spieler auf dem Feld natürlich in Rage waren", berichtet Anif-Coach Tom Hofer. "In der Halbzeit hat mir Erdogan dann gesagt, dass er einen Ellbogenschlag bekommen hat." Den Schiedsrichter nimmt Hofer allerdings in Schutz: "Es war schwer für den Schiedsrichter zu sehen, weil die Sicht ziemlich verstellt war. Man kann dem Referee daher keinen Vorwurf machen. Aber so eine Aktion hat im Fußball natürlich nichts verloren."
Anif-Keeper Thommy Plainer spricht sich indes für eine nachträgliche Bestrafung des Übeltäters aus: "Ich habe die Aktion selbst leider nicht mitbekommen, weil ich den Blick auf den Ball gerichtet habe. Der Spieler ist öfters unangenehm aufgefallen, Erdogan wurde die ganze erste Halbzeit nur provoziert. Normalerweise gehört der Spieler nachträglich gesperrt."
Überrascht zeigt sich indes Grünau-Coach Helmut Baic: "Ich habe da ehrlich gesagt überhaut nichts gesehen und auch im Nachhinein nichts mitbekommen." Nun will Baic der Szene aber noch einmal nachgehen: "Ich werde mir das Video auf jeden Fall ansehen. Wenn das wirklich so war, werden wir natürlich mit unserem Spieler reden und ihn auf dieses Fehlverhalten ansprechen."
Der Videobeweis von Einwurf.tv zeigt allerdings: Wals-Grünaus Anes Klicic hatte dem Anifer zuvor mit einer aktiven Bewegung den Ellbogen ins Kreuz gerammt. Erdogan bleibt nur kurz am Boden liegen, macht dann ein paar schnelle Schritte in Richtung Übeltäter, ehe er von Mitspielern zurückgehalten wird. fanreport.com hat die Stimmen beider Parteien zu dem Vorfall:
"Wir haben auf der Bank mitbekommen, dass hier etwas war, weil die Spieler auf dem Feld natürlich in Rage waren", berichtet Anif-Coach Tom Hofer. "In der Halbzeit hat mir Erdogan dann gesagt, dass er einen Ellbogenschlag bekommen hat." Den Schiedsrichter nimmt Hofer allerdings in Schutz: "Es war schwer für den Schiedsrichter zu sehen, weil die Sicht ziemlich verstellt war. Man kann dem Referee daher keinen Vorwurf machen. Aber so eine Aktion hat im Fußball natürlich nichts verloren."
Anif-Keeper Thommy Plainer spricht sich indes für eine nachträgliche Bestrafung des Übeltäters aus: "Ich habe die Aktion selbst leider nicht mitbekommen, weil ich den Blick auf den Ball gerichtet habe. Der Spieler ist öfters unangenehm aufgefallen, Erdogan wurde die ganze erste Halbzeit nur provoziert. Normalerweise gehört der Spieler nachträglich gesperrt."
Überrascht zeigt sich indes Grünau-Coach Helmut Baic: "Ich habe da ehrlich gesagt überhaut nichts gesehen und auch im Nachhinein nichts mitbekommen." Nun will Baic der Szene aber noch einmal nachgehen: "Ich werde mir das Video auf jeden Fall ansehen. Wenn das wirklich so war, werden wir natürlich mit unserem Spieler reden und ihn auf dieses Fehlverhalten ansprechen."
