Heiligenkreuz hat noch ein Ass im Ärmel

19.07.2016

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Der TUS Heiligenkreuz hat sich für die kommende Saison gut verstärkt und will nach einem mageren Frühjahr wieder voll angreifen.
11teamsports Beat The Cold

Frischer Wind 
Die Rückrunde in der abgelaufenen Saison ist mit nur 10 Punkten aus 14 Spielen alles andere als wunschgemäß gelaufen. Daher wollte die Vereinsführung des TUS Heiligenkreuz wieder frischen Wind in die Mannschaft bringen und nahm zahlreiche Kaderveränderungen vor. Neu im Team sind unter anderem zwei Leistungsträger von Absteiger SV Anger, nämlich Gabriel da Silva und Torhüter Florian Schögl. Ex-Gleinstätten-Innenverteidiger Hannes Plieschnegger und Heimkehrer Lukas Ratschnig sollen für die nötige Stabilität in der Defensive sorgen und mit dem erst 17-jährigen Enis Cajic verpflichtete der TUS Heiligenkreuz ein großes Talent aus dem Regionalligakader des SV Lafnitz. Weiters kehren Julian Leber und Christian Kölldorfer nach Heiligenkreuz zurück.

Getrennt hat man sich von den Legionären Aljaz Medved, Bojan Monar, Daniel Udvardi und Niko Tisaj. Torhüter Patrick Palz (Lebring) und Dennis Weigelt (Frohnleiten) wechseln innerhalb der Landesliga.

Heiligenkreuz hat noch ein Ass im Ärmel 
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Henry Darko & Co. wollen in der neuen Saison deutlich zulegen.
 Auch wenn die Transferzeit beendet ist, steht noch eine weitere potenzielle Neuerwerbung vor der Tür: Ein Kolumbianer, der auf den Namen Carlos hört, ist seit einer Woche im Training und begeisterte im Testspiel gegen Allerheiligen mit einem sehenswerten Treffer. Carlos hat das Interesse des Heiligenkreuzer Trainerteams geweckt, Gerhard Vidovic: "Carlos hat gute Ansätze. Allerdings kann man noch nicht genau sagen, wie sein körperlicher Zustand insgesamt ist.". Einzige Hürde ist die Anmeldung, Heiligenkreuz hat zumindest einmal einen Antrag auf Anmeldung des Kolumbianers, der seit Jänner in Graz wohnt, gestellt. Ob dieser genehmigt wird, steht allerdings noch in den Sternen. Der Ball liegt jedenfalls beim ÖFB. 

Fokus auf den Herbst
Bezüglich der Saisonziele meinte Trainer Gerhard Vidovic, dass Heiligenkreuz erst einmal so schnell wie möglich den Klassenerhalt fixieren möchte und sich gegenüber dem mühsamen Frühjahr deutlich steigern will. Im Winter erfolge dann eine neue Zielsetzung. Generell schätzt Vidovic durch das Wegfallen der überragenden Mannschaften von Lankowitz und Gleisdorf mit einer ausgeglicheneren Liga. Die größten Chancen im Titelrennen haben nach Meinung des Heiligenkreuzer Coaches der ASK Voitsberg und der USV St. Anna.

Machbares Auftaktprogramm

Der TUS Heiligenkreuz hat's, was den Ligaauftakt anbelangt, nicht ganz schlimm erwischt. Zum Auftakt geht's zuhause gegen die KSV Amateure (Vidovic: "Bei Kapfenberg weiß man nie, für mich eine Wundertüte!"), dann muss Heiligenkreuz in Bruck ran und schließlich wartete mit dem Heimspiel gegen Pöllau der nächste Aufsteiger. Gerhard Vidovic: "Ich bin generell mit der Auslosung zufrieden, es hätte sicher schlimmer kommen können!" 
 
 
   
Sascha Stocker
Sascha Stocker - Administrator
sascha.stocker@fanreport.at

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