Die zweite Auflage des Spiels, nach dem es in der Vorwoche aufgrund der tiefen Platzverhältnisse nicht ging, fand am Samstag auf der Anlage des SV Pitschgau statt. Die Gastgeber waren die Überraschung des Steirercups schlechthin, denn sie sind als einziger Verein der untersten Spielklasse in die 5. Runde aufgestiegen. Als Herbstmeister der 1. Klasse West B hatten die Pitschgauer als Draufgabe für die bisher so erfolgreiche Saison den Cup-Titelverteidiger zu Gast.
Pitschgau hält das Spiel bis Minute 74 offen
Und sie starteten durchaus beachtlich in dieses Spiel, waren in den ersten 45 Minuten ebenbürtig und es war kaum ein Unterschied bemerkbar. Die Chancenbilanz der ersten Spielhälfte sagt alles - Lankowitz mit einer halben Torchance, Pitschgau hatte auch keine, stand aber in der Defensive sehr gut und liess auch nicht viel zu.
Nach dem Seitenwechsel kam Farbe ins Spiel - doch wer dachte, dass der Titelverteidiger jetzt richtig los legen wird, der irrt. Die Pitschgauer hatten unmittelbar nach Wiederbeginn zwei tolle Möglichkeiten - zwei mal ging der Ball ganz knapp am langen Eck vorbei. Dafür machte es der Favorit vorne besser - die Lankowitzer hatten einen Gang zugelegt und gingen in der 2. Spielhälfte dann doch ein wenig engagierter ins Spiel. Daniel Brauneis erzielte per Kopf in der 54. Minute den Führungstreffer für den FC Lankowitz. Die Angriffe wurden besser, und auch im Abschluß gelang es dann Thomas Strudl in der 72. Minute auf 2:0 zu stellen. Im Gegenzug gelang es dem SV Pitschgau, das Spiel wieder spannend zu gestalten - 1:2 durch den Kapitän der Gastgeber, Stefan Kladnik . In der 77.Minute machte Thomas Strudl mit seinem zweiten Treffer alles klar, und der eingewechselte Kevin Maritschnegg erzielte in der 82. Minute das 4:1 für den FC Lankowitz, der damit im Achtelfinale des Steirercups auf den FC Zeltweg treffen wird. Eine Neuauflage des Vorjahresfinales, diesmal in der Piberstein Arena am Ostermontag.
Fazit. Der FC Lankowitz tat sich ganz schön schwer - im Schongang geht es selbst gegen einen Verein der 1. Klasse nicht. 14 Tage nach Saisonabschluß ist sicher kein guter Termin, um noch einmal volles Programm zu geben, aber so erklären sich auch die Cup-Überraschungen, wie es andersrum die Lankowitzer gegen Red-Bull Salzburg im September 2013 beinahe schon einmal gelang. Damals kam Salzburg erst im Elferschießen weiter, dieses Schicksal blieb den Lankowitz-Spielern diesmal erspart. Gute 20 Minuten reichten, um dem SV Pitschgau zu zeigen, warum Lankowitz der "Cup-Holder" des Murauer-Woche Steirercups ist.
FC Lankowitz-Kapitän Alex Fuchshofer zirkelt den Ball zur Mitte...
Fotocredit: Franz Taucher - sportklick.at
Pitschgau hält das Spiel bis Minute 74 offen
Und sie starteten durchaus beachtlich in dieses Spiel, waren in den ersten 45 Minuten ebenbürtig und es war kaum ein Unterschied bemerkbar. Die Chancenbilanz der ersten Spielhälfte sagt alles - Lankowitz mit einer halben Torchance, Pitschgau hatte auch keine, stand aber in der Defensive sehr gut und liess auch nicht viel zu.
Nach dem Seitenwechsel kam Farbe ins Spiel - doch wer dachte, dass der Titelverteidiger jetzt richtig los legen wird, der irrt. Die Pitschgauer hatten unmittelbar nach Wiederbeginn zwei tolle Möglichkeiten - zwei mal ging der Ball ganz knapp am langen Eck vorbei. Dafür machte es der Favorit vorne besser - die Lankowitzer hatten einen Gang zugelegt und gingen in der 2. Spielhälfte dann doch ein wenig engagierter ins Spiel. Daniel Brauneis erzielte per Kopf in der 54. Minute den Führungstreffer für den FC Lankowitz. Die Angriffe wurden besser, und auch im Abschluß gelang es dann Thomas Strudl in der 72. Minute auf 2:0 zu stellen. Im Gegenzug gelang es dem SV Pitschgau, das Spiel wieder spannend zu gestalten - 1:2 durch den Kapitän der Gastgeber, Stefan Kladnik . In der 77.Minute machte Thomas Strudl mit seinem zweiten Treffer alles klar, und der eingewechselte Kevin Maritschnegg erzielte in der 82. Minute das 4:1 für den FC Lankowitz, der damit im Achtelfinale des Steirercups auf den FC Zeltweg treffen wird. Eine Neuauflage des Vorjahresfinales, diesmal in der Piberstein Arena am Ostermontag.
Fazit. Der FC Lankowitz tat sich ganz schön schwer - im Schongang geht es selbst gegen einen Verein der 1. Klasse nicht. 14 Tage nach Saisonabschluß ist sicher kein guter Termin, um noch einmal volles Programm zu geben, aber so erklären sich auch die Cup-Überraschungen, wie es andersrum die Lankowitzer gegen Red-Bull Salzburg im September 2013 beinahe schon einmal gelang. Damals kam Salzburg erst im Elferschießen weiter, dieses Schicksal blieb den Lankowitz-Spielern diesmal erspart. Gute 20 Minuten reichten, um dem SV Pitschgau zu zeigen, warum Lankowitz der "Cup-Holder" des Murauer-Woche Steirercups ist.
Daniel Brauneis (links im Bild) erzielte per Kopf den Führungstreffer
Fotocredit: Franz Taucher - sportklick.at