Bundesliga und ÖFB gaben am Donnerstag bekannt, das der Video-Schiedsrichter bald auch in den heimischen Stadien zum Einsatz kommen wird. Es gebe einen klaren Zeitplan für die Einführung, die für den Finaldurchgang der Bundesliga im Frühjahr 2021 erfolgen soll.
Der finanzielle Aufwand für die Umstellung sei "gewaltig", so ÖFB-Präsident Leo Windtner, der von einer "Investition zum Wohle und für die Zukunft des österreichischen Fußballs" spricht. In der Einführungsphase will der ÖFB eine Million Euro zur Verfügung stellen, die Kosten für den laufenden Betrieb werden auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
VAR kommt nach Österreich
Österreichs Schiedsrichter werden in den kommenden 1,5 Jahren mit Schulungen auf das neue System vorbereitet. Zunächst werden sie in einem theoretischen Training auf die grundsätzliche Vorgangsweise eingeschult und anschließend in Offline-Trainings mit den technischen Gegebenheiten vertraut gemacht. Danach kommen simulierte Szenen und kurze Spielsituationen auf dem Feld hinzu.
Der finanzielle Aufwand für die Umstellung sei "gewaltig", so ÖFB-Präsident Leo Windtner, der von einer "Investition zum Wohle und für die Zukunft des österreichischen Fußballs" spricht. In der Einführungsphase will der ÖFB eine Million Euro zur Verfügung stellen, die Kosten für den laufenden Betrieb werden auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
VAR kommt nach Österreich
Österreichs Schiedsrichter werden in den kommenden 1,5 Jahren mit Schulungen auf das neue System vorbereitet. Zunächst werden sie in einem theoretischen Training auf die grundsätzliche Vorgangsweise eingeschult und anschließend in Offline-Trainings mit den technischen Gegebenheiten vertraut gemacht. Danach kommen simulierte Szenen und kurze Spielsituationen auf dem Feld hinzu.
Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer sagt: „Alles, was den Fußball gerechter macht, macht den Fußball besser. Nach der Philosophie 'Geringster Einfluss – höchster Benefit' wird es am Ende des Tages mehr richtige Entscheidungen geben.“
Die Topligen in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und England setzen mittlerweile allesamt auf den Video-Assistenten.