Neue 2. Liga: Doch 16 Klubs?

19.03.2018

2. Liga Fotocredit: ÖSTERREICHISCHE FUSSBALL-BUNDESLIGA
Kommt es zu einem Sonderbeschluss oder geht die neue 2. Liga mit 15 Teams an den Start?
11teamsports Beat The ColdDie Planungen für die neue 2. Liga gehen in die entscheidende Phase! Während aus der Ostliga mit Karabakh, Amstetten, Horn und den Austria Wien sowie Rapid Amateuren fünf Teams den Gang in die neue 2. Liga antreten möchten, gibt es aus der Regionalliga Mitte mit dem FC Juniors OÖ, Austria Klagenfurt, Vorwärts Steyr, Allerheiligen, Lafnitz und den Sturm Graz Amateuren sogar einen Interessenten mehr.

Auch in der Westliga, aus der man bereits mit einer Generalabsage rechnete, wurde man mit den Wacker Innsbruck Amateuren fündig - jedoch nur, wenn die Kampfmannschaft auch den Aufstieg in die Bundesliga packt. Heißt: 15 der 16 Startplätze sind wohl vergeben, der Super-GAU mit nur 14 Teams ist somit abgewandt. Doch die Bundesliga geht nun aufs Ganze, möchte das Projekt in voller Stärke starten. "Es wäre ein Armutszeugnis, wenn wir mit einem Torso in der zweiten Ebene starten. Wir werden alles tun, dass wir die 2. Liga mit 16 Klubs starten, sonst hätte die Reform von Anfang an eine Delle. Da müssen wir gewisse Flexibilität haben", meint ÖFB-Präsident Leo Windtner. Wetten kann man noch nicht auf die finale Anzahl an Teams in der neuen 2. Liga, für alle Tippfreunde sollte aber dieser Aktionscode von Ladbrokes ziemlich interessant sein.


DOCH MEHRERE AUFSTEIGER AUS DER RLO/RLM?
"Das würde die Ostliga auf einen Schlag tot machen und die Planungen im Unterbau über den Haufen werfen", stellte Heimo Zechmeister, Geschäftsführer des Niederösterreichischen Fußballverbandes, klar. Doch genau mit dieser Frage beschäftigt sich nun auch die Bundesliga und der ÖFB. "Gespräche in alle Richtungen werden geführt", hieß es vor kurzem. Doch in welche Liga wird im Fall der Fälle das Ticket wandern? "Die Regionalliga Mitte hätte sich einen weiteren Aufsteiger verdient, weil es in dieser Liga die meisten Bewerber für die neue zweite Liga gibt", schlug beispielsweise Vorwärts-Coach Gerald Scheiblehner gegenüber den OÖN vor. Auch eine Vergabe an die punktemäßig beste, nichtaufstiegsberechtigte Mannschaft aus der Regionalliga Mitte und Ost wäre eine Möglichkeit.

GROßES INTERESSE AUS DEM OSTEN
"Wir haben im Vorhinein gewusst, dass es uns am allerwenigsten betreffen wird“, stellte Heimo Zechmeister, Geschäftsführer des Niederösterreichischen Fußballverbandes, ob der Frage nach den Aufstiegs-Interessenten klar. Denn mit Horn, Karabakh, Amstetten und den Austria Wien sowie Rapid Amateuren reichten nach anfänglicher Zurückhaltung gleich fünf Klubs ihre Lizenz- und Zulassungsanträge pünktlich bei der Bundesliga ein. Einzig Vize-Herbstmeiser ASK Ebreichsdorf verzichtete aus finanziellen Gründen auf den Aufstiegskampf. „Wir müssten 1,5 Millionen Euro in die Infrastruktur investieren", betrachtete Sektionsleiter Wolfgang Heidenreich die Hürde noch als zu groß. Somit kämpfen fünf Teams aus dem Osten um drei Tickets – besonders harte Bandagen fährt dabei der finanzkräftige Aufsteiger FC Karabakh auf. Der ohnehin bereits prominenteste Kader der Ostliga erhielt im Winter erneut Zulauf aus Holland, Aserbaidschan, Weißrussland und der Sky Go Ersten Liga. Dass Namen alleine kein Erfolgsgarant sind, bekamen die Wiener bereits bei der Auftakt-Niederlage in Mannsdorf zu spüren. Die Folge: Meistermacher Volkan Kahraman nahm den Hut, Ex-Vienna-Trainer Hans Kleer übernahm die Mission Aufstieg. 


Der Ball liegt nun bei der Bundesliga, eine zeitnahe Entscheidung ist zu erwarten, schließlich liegt allen Beteiligten - Verband und Vereinen - viel an einer baldigen Planungssicherheit für die nächste Saison. . 
Lukas Mitmasser
Lukas Mitmasser - Administrator
lukas.mitmasser@gmx.at

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