Vergangenes Wochenende lockte der Gurgltal-Cup wieder einmal viele begeisterte Fans auf den Lenzenanger. Neben dem Gebietsligisten FC Tarrenz lieferten sich die Mannschaften aus Nassereith, Imst und FC Lustenau 1907 spannende Spiele. Dieser Cup gilt als kleines Warm-up vor dem Start in die neue Saison.
Mit dem FC Lustenau nahm heuer das erste Mal eine Mannschaft mit national bekanntem Namen am Turnier teil. Der Vorarlberger Traditionsverein, der nach Konkurs den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste, traf im zweiten Halbfinalspiel auf die junge Mannschaft des SC Imst 1b. Lustenau ließ nichts anbrennen und konnte einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren und somit in das Finale aufsteigen.
Bereits zuvor trafen die Hausherren, der FC Tarrenz, und die Mannschaft aus Nassereith aufeinander. Schon im Kerschdorfer Tirol Cup gab es in der Vorrunde diese Begegnung, in der sich der FC Tarrenz knapp mit 2:1 durchsetzte.
Auch im zweiten Halbfinale taten sich die Mannen von Trainer Markus Wehinger schwer, konnten sich aber schlussendlich im Elfmeterschießen durchsetzen. Reserve Tormann Andi Stigger konnte dabei einen Elfmeter parieren und avancierte so zum Matchwinner seiner Mannschaft. Den entscheidenen Elfmeter versenkte Neuzugang Youssou Seck.
Die Finalspiele
Beim Spiel um den dritten Platz zwischen Imst 1b und Nassereith stand es nach dem Abpfiff abermals unentschieden. Somit musste die Entscheidung wieder vom Elfmeterpunkt fallen. Leider versagten den Nassereither Spielern die Nerven und der SC Imst konnte das Spiel am Ende für sich entscheiden.
Im großen Finale setzte sich der Gastgeber nach einem tollen Spiel mit vielen Torchancen gegen Lustenau knapp mit 2:1 durch. Damit alle Spieler des FCT Spielpraxis sammeln konnten, wechselte Wehinger bis auf drei Spieler alle aus. Trotz der Wechsel zeigte die Mannschaft ein tolles Spiel. Mathias Schöpf und Michi Gstrein trafen zur zwischenzeitlichen 2:0 Führung, ehe kurz vor Schluss die Vorarlberger doch noch zum Anschlusstreffer kamen. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Lustenau das Kommando, aber die Tarrenzer blieben durch Kontersituationen immer gefährlich. Am Ende hieß es 2:1 und der FCT, rund um Kapitän Christoph Immler, sicherten sich zum vierten Mal in Folge den Gurgltal-Cup.
Bei der anschließenden Holzhütten-Party durfte so richtig "gegurgelt" werden und man kann zufrieden auf die bevorstehende Meisterschaft blicken. Positiv ist zu erwähnen, dass Neuzugang Youssou Seck, der als Goalgetter geholt wurde, seinen Aufgaben auch gerecht wurde und seine Gefährlichkeit einige Male zeigen konnte.
TAGS: FC Tarrenz
Mit dem FC Lustenau nahm heuer das erste Mal eine Mannschaft mit national bekanntem Namen am Turnier teil. Der Vorarlberger Traditionsverein, der nach Konkurs den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste, traf im zweiten Halbfinalspiel auf die junge Mannschaft des SC Imst 1b. Lustenau ließ nichts anbrennen und konnte einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren und somit in das Finale aufsteigen.
Bereits zuvor trafen die Hausherren, der FC Tarrenz, und die Mannschaft aus Nassereith aufeinander. Schon im Kerschdorfer Tirol Cup gab es in der Vorrunde diese Begegnung, in der sich der FC Tarrenz knapp mit 2:1 durchsetzte.
Auch im zweiten Halbfinale taten sich die Mannen von Trainer Markus Wehinger schwer, konnten sich aber schlussendlich im Elfmeterschießen durchsetzen. Reserve Tormann Andi Stigger konnte dabei einen Elfmeter parieren und avancierte so zum Matchwinner seiner Mannschaft. Den entscheidenen Elfmeter versenkte Neuzugang Youssou Seck.
Prominente Gäste aus dem Westen! Foto: FC Tarrenz
Die Finalspiele
Beim Spiel um den dritten Platz zwischen Imst 1b und Nassereith stand es nach dem Abpfiff abermals unentschieden. Somit musste die Entscheidung wieder vom Elfmeterpunkt fallen. Leider versagten den Nassereither Spielern die Nerven und der SC Imst konnte das Spiel am Ende für sich entscheiden.
Im großen Finale setzte sich der Gastgeber nach einem tollen Spiel mit vielen Torchancen gegen Lustenau knapp mit 2:1 durch. Damit alle Spieler des FCT Spielpraxis sammeln konnten, wechselte Wehinger bis auf drei Spieler alle aus. Trotz der Wechsel zeigte die Mannschaft ein tolles Spiel. Mathias Schöpf und Michi Gstrein trafen zur zwischenzeitlichen 2:0 Führung, ehe kurz vor Schluss die Vorarlberger doch noch zum Anschlusstreffer kamen. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Lustenau das Kommando, aber die Tarrenzer blieben durch Kontersituationen immer gefährlich. Am Ende hieß es 2:1 und der FCT, rund um Kapitän Christoph Immler, sicherten sich zum vierten Mal in Folge den Gurgltal-Cup.
Nicht nur die Herren durften sich über den Sieg freuen, auch die Damen des FC Tarrenz krönten sich zum Gurgltal-Ladiescupsieger und verwiesen USV Ötz, Kappl und Mieminger Plateau auf die Plätze. 
Jubel nach dem gewonnenen Pott! Foto: FC Tarrenz
Bei der anschließenden Holzhütten-Party durfte so richtig "gegurgelt" werden und man kann zufrieden auf die bevorstehende Meisterschaft blicken. Positiv ist zu erwähnen, dass Neuzugang Youssou Seck, der als Goalgetter geholt wurde, seinen Aufgaben auch gerecht wurde und seine Gefährlichkeit einige Male zeigen konnte.
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