Tiroler Nachwuchs glänzte in Linz

09.12.2014

Bildschirmfoto 2014-12-09 um 13.35.01 Fotocredit: TFV
Erstmals in der Geschichte konnte am vergangenen Wochenende ein LAZ-Standort aus Tirol den Ernst Weber Futsal Konvent für sich entscheiden. TFV-Präsident Josef Geisler: "Der Tiroler Weg entwickelt sich in die richtige Richtung."
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Wenn die 30 österreichischen Standorte der Landesausbildungszentren (LAZ) Jahr für Jahr in Linz zusammentreffen, dann glänzen die Helden von morgen mit ihren Fußballkünsten. Als Schauplatz dafür dient der Ernst Weber Futsal Konvent, der 2003 vom ehemaligen Nachwuchs- und Frauen-Teamchef Ernst Weber eingeführt wurde - seit dessen Tod im Jahr 2011 trägt die Veranstaltung den Namen des Gründers.

Am vergangenen Wochenende war die Zeit wieder Reif für zahlreiche Talentproben - und in der Tips Arena präsentierten sich auch die Tiroler Standorte Wörgl, Imst und Innsbruck (alle Jahrgang 2001). Die Kombination aus einem Futsal-Turnier und einem Technikbewerb ermittelt traditionell den Gesamtsieger des Ernst Weber Futsal Konvents. Beim Futsal-Turnier konnte die Innsbrucker LAZ-Abteilung 2013 den dritten Platz einfahren - gute Voraussetzungen für ein erneut erfolgreiches Abschneiden.

Heuer jedoch übertraf Innsbruck angeführt vom Trainer-Duo Samuel Glatz und Richard Kofler alle Erwartungen: Gesamtsieger nach dem Triumph beim Futsal-Turnier und Platz vier im Technikbewerb! Damit konnte sich erstmals eine Tiroler Auswahl die Krone aufsetzen.

Allen Beteiligten ist zu diesem Erfolg herzlich zu gratulieren.
TFV-Präsident Josef Geisler
"Ein absolut ausgezeichnetes Ergebnis der Tiroler Fußballtalente mit einem mehr als verdienten Turniersieger", zog Adi Stastny, Vizepräsident des Tiroler Fußballverbandes, seinen Hut vor den Talenten. In dieselbe Kerbe schlug TFV-Präsident Josef Geisler: "Der Tiroler Weg in der Nachwuchsarbeit entwickelt sich in die richtige Richtung und allen Beteiligten ist zu diesem sensationellen Erfolg herzlich zu gratulieren."

Nicht nur in der Teamwertung (Punktemaximum und Torverhältnis von 22:2!) begeisterte der Tiroler Nachwuchs, sondern auch auf individueller Ebene: Mit Fabian Leitner (Innsbruck) wurde wie bereits 2012 (Cakir Can/Imst) und 2013 (Adrian Kaysigiz, Innsbruck) ein Schützling aus dem Land der Berge zum Spieler des Turniers ausgezeichnet. Der Gesamtsieger stellte mit Luca Bartl zudem den besten Torhüter. Bei insgesamt 350 Kickern eine Ehre, die man irgendwann voller Stolz seinen Enkeln erzählen darf.

Bis es so weit ist, wird noch viel Zeit verstreichen. Aber das fußballaffine Tiroler Volk darf sich berechtigte Hoffnungen machen, einen heimischen Teilnehmer des Ernst Weber Futsal Konvents in einigen Jahren im Profi-Geschäft zu bewundern.

Daniel Lenninger
Daniel Lenninger - Redakteur
daniel.lenninger@fanreport.at

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