Die große Chance.
Damit hätte wohl niemand gerechnet. Der FC Wacker Innsbruck zieht (wieder einmal) eine Reißleine und trennt sich nach den ausbleibenden Erfolgen von Trainer Klaus Schmidt. Dessen Nachfolger ist indes die wohl größere Überraschung. Aleksandar Matic sorgte zuletzt mit seiner SPG Mötz/Silz in der UPC Tirol Liga für gleich mehrere Überraschungen und machte aus dem Abstiegskandidaten einen ernstzunehmenden Gegner. Matic, der als Motivationskünstler und akribischer Arbeiter bekannt ist, soll genau mit diesen Fähigkeiten nun auch das vom Sinken bedrohte Tiroler Fußball-Flaggschiff vor dem Untergang bewahren. Für die SPG Mötz/Silz ist der Verlust des Trainers ein schwerer, die finanzielle Entschädigung seitens der Innsbrucker dürfte die säuerlichen Mienen im Oberland jedoch etwas milder stimmen. Für Matic selbst geht ein Traum in Erfüllung: "Die jahrelange harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Ich werde meine Chance nutzen und den FCW wieder zurück in die Bundesliga führen, wo er auch hingehört."
Damit hätte wohl niemand gerechnet. Der FC Wacker Innsbruck zieht (wieder einmal) eine Reißleine und trennt sich nach den ausbleibenden Erfolgen von Trainer Klaus Schmidt. Dessen Nachfolger ist indes die wohl größere Überraschung. Aleksandar Matic sorgte zuletzt mit seiner SPG Mötz/Silz in der UPC Tirol Liga für gleich mehrere Überraschungen und machte aus dem Abstiegskandidaten einen ernstzunehmenden Gegner. Matic, der als Motivationskünstler und akribischer Arbeiter bekannt ist, soll genau mit diesen Fähigkeiten nun auch das vom Sinken bedrohte Tiroler Fußball-Flaggschiff vor dem Untergang bewahren. Für die SPG Mötz/Silz ist der Verlust des Trainers ein schwerer, die finanzielle Entschädigung seitens der Innsbrucker dürfte die säuerlichen Mienen im Oberland jedoch etwas milder stimmen. Für Matic selbst geht ein Traum in Erfüllung: "Die jahrelange harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Ich werde meine Chance nutzen und den FCW wieder zurück in die Bundesliga führen, wo er auch hingehört."
SVI verliert Glabonjat und Heissenberger
Der Heimsieg des SVI am vergangenen Wochenende gegen den SV Matrei war in mehrerer Hinsicht historisch. Zum einen stand Johann "Hansi" Glabonjat im Duell gegen die Wipptaler nämlich das 300. Mal als Coach der Innsbrucker an der Seitenlinie, zum anderen fegte seine Mannschaft passend zum Jubiläum gleich mit 6:0 über die Gäste hinweg. Nun, einige Tage später, herrscht beim Innsbrucker Traditionsverein allerdings die totale Ernüchterung, denn: "10 Jahre SVI sind genug, ich brauche eine neue Herausforderung!" Sprach Glabonjat und gab seinen Abschied aus der Innsbrucker Wiesengasse bekannt. Als neuer Arbeitgeber wird indessen bereits die SVG Reichenau kolpotiert. Reichenau-Trainer Florian Schwarz soll nämlich nach den zuletzt eher dürftigen Leistungen des Aufstiegsaspiranten vor dem Aus stehen, vor allem die Spielweise der rot-schwarzen stand zuletzt immer häufiger in der Kritik. Pikantes Detail: Neben Trainer Glabonjat ist die Reichenau auch noch an Daniel Heissenberger interessiert und will den zuletzt bärenstarken Angreifer für die Mission "Aufstieg in die Regionalliga" verpflichten. Über die Ablösemodalitäten wird derzeit noch intensiv verhandelt.