In unserer Rückrundenanalyse haben wir uns bereits mit dem Abschneiden des SV Matrei im Herbst 2014 beschäftigt, nun kommt mit Georg "Gogo" Saringer der Trainer der Wipptaler zu Wort. Im fanreport-Interview gibt er Einblicke ins Geschehen beim SVM und erläutert den Fahrplan bis zum Meisterschaftsstart im Frühjahr.
fanreport.com: Hallo Gogo. Über die Hinrunde haben wir in unserer Analyse schon genug geplaudert, wie sieht denn nun der weitere Fahrplan bei euch aus? Wie verbringt der SV Matrei die spielfreie Winterzeit?
Georg Saringer: Seit ich Trainer bin, also seit 1992, fangen wir am 7. Jänner mit dem Training im Freien an. Da ziehen wir von Montag bis Donnerstag täglich zwei Stunden in den Krieg und besorgen es uns für das ganze Jahr. Ab Februar stellen wir dann auf drei Trainingseinheiten und zwei Spiele pro Woche um. An diesem Plan halte ich fest, weil wir eigentlich immer schon eine der fittesten Mannschaften der Liga waren. Bis zum Trainingsstart im Jänner ist aber erst einmal Regeneration angesagt, da haben die Spieler frei.
fanreport.com: Wie sieht es denn mit den Kaderproblemen aus. Soll im Winter am Transfermarkt etwas getan werden?
Georg Saringer: Wir sind konkret an einem Spieler dran, dessen Zusage wir auch schon haben. Jetzt geht es nur mehr um die Freigabe des Vereins. Dann wird vielleicht auch Christian Auer im Laufe des Frühjahrs nach seinem Kreuzbandriss wieder fit, alle anderen Verletzten sollten eigentlich einsatzfähig sein. Dann sind wir wieder 17 Spieler und zwei Torhüter, wovon zwar einige Jungspieler dabei sind, die sich aber auch schon im Herbst bewährt haben. Von ihnen erwarte ich mir große Sprünge in die Mannschaft. Sie müssen viel lernen und sich auch in Geduld üben, werden aber definitiv ihre Einsatzzeiten bekommen.
fanreport.com: Was waren denn deine positiven oder negativen Highlights in der Hinrunde?
Georg Saringer: Bei jedem anderen Verein wäre es in so einer Saison äußerst unruhig geworden, das hat es bei uns aber nie gegeben. Da ist nie eine Diskussion aufgekommen, es hat einfach alles gepasst. Martin Geir will ich da einmal besonders hervorheben, der sich in dieser Situation als echter Kapitän herausgestellt und die Mannschaft enorm gepusht hat. Negativ hat mich überrascht, dass es einen als Mannschaft dermaßen heftig erwischen kann. Teilweise sind wir ohne Ersatzspieler angetreten, das war schon heftig.
fanreport.com: Wie lauten eure Ziele für das kommende Frühjahr?
Georg Saringer: Wir wollen nach wie vor einen einstelligen TNabellenplatz erreichen. Wenn wir unsere jungen Spieler weiter so gut entwickeln können wie bisher, sind wir auch am richtigen Weg. Davon bin ich überzeugt.
fanreport.com: Was würdest du dir spontan vom Christkind für den SV Matrei wünschen?
Georg Saringer: Dass die Spieler weiterhin ihre Schritte nach vorne machen, so wie es in den letzten dreieinhalb Jahren npassiert ist. Das wäre sicher für den gesamten Verein wünschenswert.
fanreport.com: Welche Mannschaften haben dich in der Hinrunde am meisten überrascht?
Georg Saringer: Fügen hatte ich zwar unter den Top Fünf, dass sie am Ende aber so weit vorne sind, war für mich schon etwas überraschend. Mötz/Silz war ebenfalls eine positive Überraschung, die Truppe hätte ich weiter hinten gesehen. Die Oberländer haben sich aber positiv entwickelt und sich ihren Erfolg verdient. Jenbach habe ich stark erwartet, aber dass die Reichenau schon so einen Rückstand aufgerissen hat, hätte ich mir nicht gedacht.
fanreport.com: Danke für das Interview und eine erholsame Winterpause!
Georg Saringer: Danke ebenfalls.
Im Jänner besorgen wirs uns für das ganze restliche Jahr!
Georg Saringer: Seit ich Trainer bin, also seit 1992, fangen wir am 7. Jänner mit dem Training im Freien an. Da ziehen wir von Montag bis Donnerstag täglich zwei Stunden in den Krieg und besorgen es uns für das ganze Jahr. Ab Februar stellen wir dann auf drei Trainingseinheiten und zwei Spiele pro Woche um. An diesem Plan halte ich fest, weil wir eigentlich immer schon eine der fittesten Mannschaften der Liga waren. Bis zum Trainingsstart im Jänner ist aber erst einmal Regeneration angesagt, da haben die Spieler frei.
fanreport.com: Wie sieht es denn mit den Kaderproblemen aus. Soll im Winter am Transfermarkt etwas getan werden?
Georg Saringer: Wir sind konkret an einem Spieler dran, dessen Zusage wir auch schon haben. Jetzt geht es nur mehr um die Freigabe des Vereins. Dann wird vielleicht auch Christian Auer im Laufe des Frühjahrs nach seinem Kreuzbandriss wieder fit, alle anderen Verletzten sollten eigentlich einsatzfähig sein. Dann sind wir wieder 17 Spieler und zwei Torhüter, wovon zwar einige Jungspieler dabei sind, die sich aber auch schon im Herbst bewährt haben. Von ihnen erwarte ich mir große Sprünge in die Mannschaft. Sie müssen viel lernen und sich auch in Geduld üben, werden aber definitiv ihre Einsatzzeiten bekommen.
fanreport.com: Was waren denn deine positiven oder negativen Highlights in der Hinrunde?
Georg Saringer: Bei jedem anderen Verein wäre es in so einer Saison äußerst unruhig geworden, das hat es bei uns aber nie gegeben. Da ist nie eine Diskussion aufgekommen, es hat einfach alles gepasst. Martin Geir will ich da einmal besonders hervorheben, der sich in dieser Situation als echter Kapitän herausgestellt und die Mannschaft enorm gepusht hat. Negativ hat mich überrascht, dass es einen als Mannschaft dermaßen heftig erwischen kann. Teilweise sind wir ohne Ersatzspieler angetreten, das war schon heftig.
Mit der Entwicklung der einzelnen Spieler bin ich sehr zufrieden.
Georg Saringer: Wir wollen nach wie vor einen einstelligen TNabellenplatz erreichen. Wenn wir unsere jungen Spieler weiter so gut entwickeln können wie bisher, sind wir auch am richtigen Weg. Davon bin ich überzeugt.
fanreport.com: Was würdest du dir spontan vom Christkind für den SV Matrei wünschen?
Georg Saringer: Dass die Spieler weiterhin ihre Schritte nach vorne machen, so wie es in den letzten dreieinhalb Jahren npassiert ist. Das wäre sicher für den gesamten Verein wünschenswert.
fanreport.com: Welche Mannschaften haben dich in der Hinrunde am meisten überrascht?
Georg Saringer: Fügen hatte ich zwar unter den Top Fünf, dass sie am Ende aber so weit vorne sind, war für mich schon etwas überraschend. Mötz/Silz war ebenfalls eine positive Überraschung, die Truppe hätte ich weiter hinten gesehen. Die Oberländer haben sich aber positiv entwickelt und sich ihren Erfolg verdient. Jenbach habe ich stark erwartet, aber dass die Reichenau schon so einen Rückstand aufgerissen hat, hätte ich mir nicht gedacht.
fanreport.com: Danke für das Interview und eine erholsame Winterpause!
Georg Saringer: Danke ebenfalls.
