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Nun steht es also fest. Nach einer bis dato sensationellen Hinrunde (ein Spiel steht ja noch aus) kürte sich der SV Fügen am vergangenen Wochenende zum Herbstmeister der UPC Tirol Liga. Durch den 3:2-Heimsieg über Verfolger Union sind die Zillertaler 2014 nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen und werden als große Gejagte durch die Wintervorbereitung gehen. Auch am anderen Tabellenende ist bereits eine Entscheidung gefallen - doch mehr dazu im Rückblick.
Zirl überwintert als Tabellenschlusslicht
Das hatten sich die Zirler unter Trainer Jürgen Soraperra und Obmann Martin Plattner sicherlich anders vorgestellt. Trotz der auf dem Papier hochkarätigen Verstärkungen rund um Jovan Trailovic und Bojan Stojadinovic bekamen die Zirler in der bisherigen Hinrunde kaum einen Fuß nachhaltig auf den Platz und stehen mit mageren sechs Punkten leicht abgeschlagen am Tabellenende. Nach der Niederlage zuletzt im Kellerduell gegen Kundl steht zudem fest, dass die Zirler als Träger der roten Laterne durch den Winter gehen müssen. Der Frust bei Trainer Jürgen Soraperra ist dementsprechend groß, ob er die Mannschaft auch im Frühjahr noch betreuen wird, gilt als fraglich.
Fügen weiter sensationell
Nun immerhin. Die Union Innsbruck schaffte es als erstes Team seit vier Spielen, dem Zillertaler Tabellenführer wieder einmal ein Tor zu schießen - bzw. derer gleich zwei. Mehr als ein Tor erhielten die Fügener Herbstmeister übrigens die gesamte Hinrunde bis dato nur ein einziges Mal beim 1:4 gegen Kirchbichl. Trotzdem reichte eine couragierte und starke Vorstellung den Innsbruckern nicht, um den Schönherr-Schützlingen auch tatsächlich ein Bein zu stellen. Mit fünf Punkten Vorsprung ziert der SV Fügen weiter die Tabellenspitze der UPC Tirol Liga und geht als Herbstmeister und Winterkönig in die anstehende Winterpause. Das Ergebnis harter Arbeit, wie Erfolgstrainer Schönherr betont: "Anfangs war unser Lauf vielleicht noch eine Überraschung, aber mittlerweile muss man auch sagen, dass wir uns das hart erarbeitet und daher auch verdient haben!"
Zwei Überraschungen
Dass der SV Völs gegen den SK Jenbach gewinnt, ist an sich vielleicht keine so große Überraschung. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs und der Höhe des Völser Erfolges darf man jedoch getrost von einer kleinen Sensation ausgehen. Mit 5:2 schoss der SVV nämlich die Gäste vom Platz und ließ den Sensationsaufsteiger dabei quasi ins offene Messer laufen. Am Ende war der Sieg der Völser nach einer starken Leistung auch in dieser Höhe absolut verdient und zeigte eindrucksvoll, welches Potenzial in der Mannschaft rund um Trainer Harald Eder steckt. Die zweite Überraschung war der Auswärtssieg der Reichenau in Imst. Auch hier gelten dieselben Voraussetzungen, doch dass die Innsbrucker den SC Imst gleich mit 6:0 vom Platz schießen, konnte in der Form eigentlich nicht erwartet werden. Nach zuletzt etwas durchwachsenen Leistungen setzten die Reichenauer damit wieder ein starkes Ausrufezeichen, dass mit ihnen im Laufe der Saison noch immer zu rechnen sein wird.
Expertentipp
Magere drei Punkte aus acht Spielen konnte sich Redakteur Michael Kunzer am vergangenen Spieltag ertippen, das Duell gegen Imsts Co-Trainer Lukas Matt gewann er allerdings trotzdem. Matt bewies in dieser Runde nämlich ebenfalls keinen allzu guten Riecher und ergatterte seinerseits nur zwei Punkte aus der 14. Runde. Damit wären beide im Ranking am untersten Tabellenende zu finden, was den 14. Spieltag zu keinem rühmlichen Expertenspieltag macht. Also Schwamm drüber!
Nun steht es also fest. Nach einer bis dato sensationellen Hinrunde (ein Spiel steht ja noch aus) kürte sich der SV Fügen am vergangenen Wochenende zum Herbstmeister der UPC Tirol Liga. Durch den 3:2-Heimsieg über Verfolger Union sind die Zillertaler 2014 nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen und werden als große Gejagte durch die Wintervorbereitung gehen. Auch am anderen Tabellenende ist bereits eine Entscheidung gefallen - doch mehr dazu im Rückblick.
Zirl überwintert als Tabellenschlusslicht
Das hatten sich die Zirler unter Trainer Jürgen Soraperra und Obmann Martin Plattner sicherlich anders vorgestellt. Trotz der auf dem Papier hochkarätigen Verstärkungen rund um Jovan Trailovic und Bojan Stojadinovic bekamen die Zirler in der bisherigen Hinrunde kaum einen Fuß nachhaltig auf den Platz und stehen mit mageren sechs Punkten leicht abgeschlagen am Tabellenende. Nach der Niederlage zuletzt im Kellerduell gegen Kundl steht zudem fest, dass die Zirler als Träger der roten Laterne durch den Winter gehen müssen. Der Frust bei Trainer Jürgen Soraperra ist dementsprechend groß, ob er die Mannschaft auch im Frühjahr noch betreuen wird, gilt als fraglich.
Fügen weiter sensationell
Nun immerhin. Die Union Innsbruck schaffte es als erstes Team seit vier Spielen, dem Zillertaler Tabellenführer wieder einmal ein Tor zu schießen - bzw. derer gleich zwei. Mehr als ein Tor erhielten die Fügener Herbstmeister übrigens die gesamte Hinrunde bis dato nur ein einziges Mal beim 1:4 gegen Kirchbichl. Trotzdem reichte eine couragierte und starke Vorstellung den Innsbruckern nicht, um den Schönherr-Schützlingen auch tatsächlich ein Bein zu stellen. Mit fünf Punkten Vorsprung ziert der SV Fügen weiter die Tabellenspitze der UPC Tirol Liga und geht als Herbstmeister und Winterkönig in die anstehende Winterpause. Das Ergebnis harter Arbeit, wie Erfolgstrainer Schönherr betont: "Anfangs war unser Lauf vielleicht noch eine Überraschung, aber mittlerweile muss man auch sagen, dass wir uns das hart erarbeitet und daher auch verdient haben!"
Zwei Überraschungen
Dass der SV Völs gegen den SK Jenbach gewinnt, ist an sich vielleicht keine so große Überraschung. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs und der Höhe des Völser Erfolges darf man jedoch getrost von einer kleinen Sensation ausgehen. Mit 5:2 schoss der SVV nämlich die Gäste vom Platz und ließ den Sensationsaufsteiger dabei quasi ins offene Messer laufen. Am Ende war der Sieg der Völser nach einer starken Leistung auch in dieser Höhe absolut verdient und zeigte eindrucksvoll, welches Potenzial in der Mannschaft rund um Trainer Harald Eder steckt. Die zweite Überraschung war der Auswärtssieg der Reichenau in Imst. Auch hier gelten dieselben Voraussetzungen, doch dass die Innsbrucker den SC Imst gleich mit 6:0 vom Platz schießen, konnte in der Form eigentlich nicht erwartet werden. Nach zuletzt etwas durchwachsenen Leistungen setzten die Reichenauer damit wieder ein starkes Ausrufezeichen, dass mit ihnen im Laufe der Saison noch immer zu rechnen sein wird.
Expertentipp
Magere drei Punkte aus acht Spielen konnte sich Redakteur Michael Kunzer am vergangenen Spieltag ertippen, das Duell gegen Imsts Co-Trainer Lukas Matt gewann er allerdings trotzdem. Matt bewies in dieser Runde nämlich ebenfalls keinen allzu guten Riecher und ergatterte seinerseits nur zwei Punkte aus der 14. Runde. Damit wären beide im Ranking am untersten Tabellenende zu finden, was den 14. Spieltag zu keinem rühmlichen Expertenspieltag macht. Also Schwamm drüber!
