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Was geschah am vergangenen Wochenende in und rund um die UPC Tirol Liga? Jenbach verlor zum zweiten Mal in Folge (trotz vieler Torchancen), Tabellenführer Reichenau kam auf dem sich Sportplatz nennenden Acker zuhause gegen Wattens nicht über ein Remis hinaus und die Union kletterte mit einem Derbysieg über den SVI auf den zweiten Tabellenplatz. Wir fassen die Geschehnisse der vergangenen Woche noch einmal kurz zusammen!
Das Meisterduell
Mit Spannung wurde es erwartet, das Duell der beiden letztjährigen Landesliga-Meister zwischen Jenbach und Kematen. In einer interessanten Partie setzten sich dann die Blues auswärts mit 2:0 durch. Aufgrund der vielen vergebenen Torchancen zwar etwas glücklich, aber auch Effizienz ist ein untrügerisches Zeichen für Qualität. Mit dem Sieg schoben sich die Kemater auf den neunten Tabellenplatz und agieren derzeit alles andere als ein möglicher Abstiegskandidat.
Mötz/Silz schlägt wieder zu
Nur einen Punkt hinter der zweitplatzierten Union bzw. vier Punkte hinter Tabellenführer Reichenau rangiert derzeit nach einem Viertel der Meisterschaft die SPG Mötz/Silz. Den Oberländern war eigentlich eine tragende Rolle im Abstiegskampf vorausgesagt worden, davon hielten Trainer Aleksandar Matic und seine Burschen allerdings nicht viel. Spielerisch mit Verbesserungsmöglichkeiten, bestechen Bratusek, Patterer, Djukic und Co. vor allem durch beherzten Einsatz und enorme Willensstärte. So auch beim 3:1-Auswärtssieg in Matrei.
Still und leise zum Erfolg
Im Sommer wurden mit Jovan Trailovic, Süleyman Ünal, Benedikt Pöllmann, Kapitän Christian Bernardin oder auch Kristjian Basic starke Einzelspieler abgegeben und mit Rief, Krenn, Porta junge Spieler aus unteren Ligen nachgeholt. Der geplante Umbau gestaltete sich jedoch als äußerst gelungener Schachzug, denn mit der neu gewonnen Einigkeit innerhalb der Mannschaft fand die Union zu vergessen geglaubter Stärke zurück. Die eingeschworene Truppe sammelt unter Trainer Michael Schober fleißig Punkt um Punkt und ist nun, nach dem Derbysieg in der Wiesengasse beim SVI bereits erster Verfolger von Lokalrivale Reichenau.
Revidierte Erwartungen
Im erweiterten Favoritenkreis auf den Titel - so lauteten die Einschätzungen mancher Experten in Bezug auf das Abschneiden des SV Reutte im aktuellen Spieljahr. Diese Einschätzung, die auch von uns geteilt wurde, musste im ersten Saisonviertel drastisch revidiert werden. Denn Reutte spielt alles andere, nur nicht wie ein Titelkandidat. Genauer gesagt, spielen die Außerferner derzeit sogar um den Abstieg, wie Bernhard Hechenberger, der sportliche Leiter des SVR bestätigte: "Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, heuer kämpfen wir ums nackte Überleben in der Liga!" Viele neue und junge Gesichter finden sich derzeit im Team von Trainer Stephan Wuttge. Gepaart mit der Unform bewährter Leistungsträger ergab dies in den letzten Wochen für Reutte eine tödliche Kombination - nur ein Punkt trennt den SVR derzeit von den Abstiegsrängen.
Imst im Vormarsch
Im Duell mit dem SV Kirchbichl bestätigte der SC Imst seinen aufsteigenden Trend und setzte sich zuhause mit 2:1 gegen die Kirchbichler durch. Während Kirchbichl derzeit noch auf der Suche nach der richtigen Mischung bzw. der nötigen Konstanz ist, mauserten sich die Imster nach durchwachsenem Start wieder und sind bereits wieder in den vordersten Tabellenregionen zu finden.
Expertentipp
Sehr ausführliche und gut begründete Tipps gab Michael Schober zur achten Runde der UPC Tirol Liga ab. Mit fünf Punkten aus den ersten drei Spielen legte Schober dabei auch einen Traumstart hin, vor allem das eigene Spiel gegen den SVI tippte der Erfolgscoach der Union richtig und kassierte dafür drei Punkte. Dann hielten sich die Mannschaften der Liga allerdings nicht mehr an Schobers "Vorgaben", in den restlichen Spielen gesellten sich keine Punkte mehr auf sein Konto. Mit den fünf Punkten platzierte sich Schober dennoch im Spitzenfeld und steht nun gemeinsam mit Zirls Jürgen Soraperra auf dem geteilten dritten Platz.
Newsflash
Gute Neuigkeiten brachten die vergangenen Tage für Tabellenführer Reichenau mit sich, der Innsbrucker Stadtsenat beschloss nämlich einen größeren Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage am Reichenauer Sportplatz. Um etwa 1,7 Millionen Euro (Quelle: TT online) wird der Naturrasen durch einen künstlichen ersetzt und zudem vergrößert. Die geplante Flutlichtanlage soll in Zukunft auch auf anderen Plätzen für Entlastung sorgen, mussten die Reichenauer vor allem in den Frühjahrs und Wintermonaten häufig auf andere Plätze ausweichen. Einen Knalleffekt gab es übrigens in der vergangenen Woche auch beim FC Kitzbühel. Beim letztjährigen Meister der UPC Tirol Liga gab der Kapitän und regierende Torschützenkönig der UPC Tirol Liga Manuel Schmid seinen verletzungsbedingten Rücktritt bekannt. Die Lücke im Angriff soll nun durch die Reaktivierung des Ex-Profis Armin Hobel (zuletzt u.a. bei der Union und Hall) gefüllt werden.
Kematen setzte sich im Meisterduell durch!
Das Meisterduell
Mit Spannung wurde es erwartet, das Duell der beiden letztjährigen Landesliga-Meister zwischen Jenbach und Kematen. In einer interessanten Partie setzten sich dann die Blues auswärts mit 2:0 durch. Aufgrund der vielen vergebenen Torchancen zwar etwas glücklich, aber auch Effizienz ist ein untrügerisches Zeichen für Qualität. Mit dem Sieg schoben sich die Kemater auf den neunten Tabellenplatz und agieren derzeit alles andere als ein möglicher Abstiegskandidat.
Mötz/Silz schlägt wieder zu
Nur einen Punkt hinter der zweitplatzierten Union bzw. vier Punkte hinter Tabellenführer Reichenau rangiert derzeit nach einem Viertel der Meisterschaft die SPG Mötz/Silz. Den Oberländern war eigentlich eine tragende Rolle im Abstiegskampf vorausgesagt worden, davon hielten Trainer Aleksandar Matic und seine Burschen allerdings nicht viel. Spielerisch mit Verbesserungsmöglichkeiten, bestechen Bratusek, Patterer, Djukic und Co. vor allem durch beherzten Einsatz und enorme Willensstärte. So auch beim 3:1-Auswärtssieg in Matrei.
Der Jubel kannte bei der SPG Mötz/Silz nach dem 3:0 durch Daniel Dablander keine Grenzen!
Im Sommer wurden mit Jovan Trailovic, Süleyman Ünal, Benedikt Pöllmann, Kapitän Christian Bernardin oder auch Kristjian Basic starke Einzelspieler abgegeben und mit Rief, Krenn, Porta junge Spieler aus unteren Ligen nachgeholt. Der geplante Umbau gestaltete sich jedoch als äußerst gelungener Schachzug, denn mit der neu gewonnen Einigkeit innerhalb der Mannschaft fand die Union zu vergessen geglaubter Stärke zurück. Die eingeschworene Truppe sammelt unter Trainer Michael Schober fleißig Punkt um Punkt und ist nun, nach dem Derbysieg in der Wiesengasse beim SVI bereits erster Verfolger von Lokalrivale Reichenau.
Revidierte Erwartungen
Im erweiterten Favoritenkreis auf den Titel - so lauteten die Einschätzungen mancher Experten in Bezug auf das Abschneiden des SV Reutte im aktuellen Spieljahr. Diese Einschätzung, die auch von uns geteilt wurde, musste im ersten Saisonviertel drastisch revidiert werden. Denn Reutte spielt alles andere, nur nicht wie ein Titelkandidat. Genauer gesagt, spielen die Außerferner derzeit sogar um den Abstieg, wie Bernhard Hechenberger, der sportliche Leiter des SVR bestätigte: "Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, heuer kämpfen wir ums nackte Überleben in der Liga!" Viele neue und junge Gesichter finden sich derzeit im Team von Trainer Stephan Wuttge. Gepaart mit der Unform bewährter Leistungsträger ergab dies in den letzten Wochen für Reutte eine tödliche Kombination - nur ein Punkt trennt den SVR derzeit von den Abstiegsrängen.
Imst im Vormarsch
Im Duell mit dem SV Kirchbichl bestätigte der SC Imst seinen aufsteigenden Trend und setzte sich zuhause mit 2:1 gegen die Kirchbichler durch. Während Kirchbichl derzeit noch auf der Suche nach der richtigen Mischung bzw. der nötigen Konstanz ist, mauserten sich die Imster nach durchwachsenem Start wieder und sind bereits wieder in den vordersten Tabellenregionen zu finden.
Imst konnte am Ende trotz eines frühen Rückstands gegen Kirchbichl feiern!
Sehr ausführliche und gut begründete Tipps gab Michael Schober zur achten Runde der UPC Tirol Liga ab. Mit fünf Punkten aus den ersten drei Spielen legte Schober dabei auch einen Traumstart hin, vor allem das eigene Spiel gegen den SVI tippte der Erfolgscoach der Union richtig und kassierte dafür drei Punkte. Dann hielten sich die Mannschaften der Liga allerdings nicht mehr an Schobers "Vorgaben", in den restlichen Spielen gesellten sich keine Punkte mehr auf sein Konto. Mit den fünf Punkten platzierte sich Schober dennoch im Spitzenfeld und steht nun gemeinsam mit Zirls Jürgen Soraperra auf dem geteilten dritten Platz.
Newsflash
Gute Neuigkeiten brachten die vergangenen Tage für Tabellenführer Reichenau mit sich, der Innsbrucker Stadtsenat beschloss nämlich einen größeren Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage am Reichenauer Sportplatz. Um etwa 1,7 Millionen Euro (Quelle: TT online) wird der Naturrasen durch einen künstlichen ersetzt und zudem vergrößert. Die geplante Flutlichtanlage soll in Zukunft auch auf anderen Plätzen für Entlastung sorgen, mussten die Reichenauer vor allem in den Frühjahrs und Wintermonaten häufig auf andere Plätze ausweichen. Einen Knalleffekt gab es übrigens in der vergangenen Woche auch beim FC Kitzbühel. Beim letztjährigen Meister der UPC Tirol Liga gab der Kapitän und regierende Torschützenkönig der UPC Tirol Liga Manuel Schmid seinen verletzungsbedingten Rücktritt bekannt. Die Lücke im Angriff soll nun durch die Reaktivierung des Ex-Profis Armin Hobel (zuletzt u.a. bei der Union und Hall) gefüllt werden.
