Wattens-Kicker mit RB-Vergangenheit
Der FC Liefering startete furios in die HPYBET 2.Liga und belegte nach drei gespielten Runden mit neun Punkten die Tabellenführung. Allerdings hielt dieser Anfangsschwung nicht allzu lange. So blieben die Jungbullen von Ende September bis Anfang November fünf Partien in Folge ohne Punktegewinn. Sobald die Salzburger allerdings ins Spielen kommen, sind eine Vielzahl an Toren vorprogrammiert. In sieben von zehn Saisonsiegen gewannen die Mozartstädter mit mehr als drei Treffern Unterschied. Mit 47 erzielten Toren stellt man die drittbeste Offensive der Liga. Das Potential der Talente, die Red Bull aus der ganzen Welt zusammensucht, ist unbestritten. Kaum eine österreichische Profimannschaft kommt ohne ehemalige Liefering- oder Red Bull Akademie-Spieler aus. Im ersten Aufeinandertreffen beider Teams im September 2016 standen bei Liefering noch Spieler wie Hannes Wolf oder Xaver Schlager in der Startelf, die mittlerweile zu Nationalspielern reiften. Mit David Gugganig, Felix Adjei und Oliver Filip trugen drei WSG-Kicker in früheren Zeiten das Trikot des kommenden Gegners. Allerdings läuft der rot-weiße Motor zurzeit nicht gerade wie geschmiert, auch ein Sturz auf die Abstiegsränge – sofern es drei Absteiger gibt - ist für die Salzburger noch möglich. Zuletzt mussten die Lieferinger zwei Niederlagen in Folge einstecken. Mit einem 2:5 gegen Wiener Neustadt und einem 0:3 gegen den FAC zog man doch recht deutlich den Kürzeren.
Gute Bilanz gegen Liefering
Die WSG Wattens ist gegen den FC Liefering seit dem Aufstieg 2016 noch ohne Niederlage. Will die Mannschaft von Thomas Silberberger die SV Ried unter Zugzwang setzten, so muss diese Serie unbedingt gehalten werden. Florian Toplitsch und Oliver Filip sind nach ihrer Gelbsperre wieder mit an Bord. Die Werkssportgemeinschaft muss die Salzburger Defensive im Minutentakt beackern und den Rohdiamanten des Red Bull-Imperiums früh die Schneid abkaufen und die Freude am Kombinieren nehmen. In der Hinrunde siegte die WSG klar mit 4:0: Ignacio Jauregui, Felix Adjei, Benni Pranter und Dino Kovacec sorgten im Gernot Langes Stadion für klare Verhältnisse.
PA Wattens