Wattens zu Gast beim Tabellenführer

17.08.2017

Maderner Neustadt Fotocredit: Red Bull GEPA
7. Runde der Sky Go Ersten Liga.
11teamsports Beat The ColdZu der Partie gegen Austria Lustenau ist alles gesagt: Die WSG Wattens erwischte einen mehr als gebrauchten Tag, will nun gegen den SC Wiener Neustadt zu alten Tugenden finden und auswärts für eine Überraschung sorgen.  

Die WSG Swarovski Wattens erlebt wechselhafte Zeiten: Die Leistungen in der Sky Go Ersten Liga reichen – nimmt das das österreichische Schulnotensystem zu Hilfe - von sehr gut bis nicht genügend. Ein mauer Saisonstart wurde durch zwei eindrucksvolle Siege gegen Liefering und Kapfenberg wettgemacht, danach folgten zwei mittelmäßige Partien gegen den FAC und Wacker, die letzte Begegnung gegen Austria Lustenau verlief für alle Wattener nicht zufriedenstellend. Drei Niederlagen in Folge sind ärgerlich, vor allem, weil diese durch unnötige Eigenfehler und Unkonzentriertheiten zustande gekommen sind. Das Lustenau-Match wurde intern besprochen, analysiert, Schlüsse wurden gezogen und der Fokus richtet sich auf die nächsten Aufgaben.

Und die Zukunft heißt Auswärtsspiel in Wiener Neustadt. Die Niederösterreicher sind sensationell in die Saison gestartet und mussten erst vergangenen Dienstag einen zarten Fleck auf der weißen Weste hinnehmen: Vom Kapfenberger SV trennten sich die, bis dato immer siegreichen Neustädter, mit einem torlosen Remis.  Die Elf von Roman Mählich feierte zuvor fünf Siege en Suite und hat mit Hamdi Salihi einen der treffsichersten Stürmer der Liga in den eigenen Reihen. Auf die WSG-Defensive wird also viel Arbeit zukommen, besonders bei Standardsituationen müssen die Kristallkicker hellwach sein: „Sie stehen defensiv sehr diszipliniert und schalten schnell in die Offensive um. Wir müssen Standards vermeiden, das ist eine ihrer größten Stärken“, analysiert WSG-Trainer Thomas Silberberger den Gegner.

Personalsituation
Simon Zangerl ist nach seiner gelbroten Karte gegen Lustenau gesperrt, Sandro Neurauter ist auf dem Weg der Besserung, fehlt aber weiterhin krankheitsbedingt. WSG-Sportmanager Stefan Köck weiß worauf es morgen ankommen wird: „Wir wollen die Tugenden zeigen, für welche wir bekannt sind: Zweikampfstärke und Laufbereitschaft. Es ist sicherlich ein Vorteil, dass wir diesmal der krasse Außenseiter sind, die Neustädter sind sehr gut drauf und wir können nur überraschen.“  


Lukas Mitmasser
Lukas Mitmasser - Administrator
lukas.mitmasser@gmx.at

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