Mit 0:2 verlor Schwechat SV am vergangenen Freitag zu Hause gegen Stadlau. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Stadlau. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Gast hatte mit 5:0 gewonnen.
Dominik Kirschner brachte Stadlau in der 25. Minute in Front. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Im zweiten Durchgang blieb es lange beim Status Quo, doch in der Schlussphase war es Emanuel Rajdl vergönnt, den Spielstand in der 82. Minute auf 2:0 für Stadlau zu erhöhen. Schlussendlich reklamierte Stadlau einen Sieg in der Fremde für sich und wies Schwechat SV in die Schranken.
Vor vier Spielen bejubelte Schwechat SV zuletzt einen Sieg. Der Gastgeber sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 15 zusammen hat. Ansonsten stehen noch vier Siege und sechs Unentschieden in der Bilanz. Trotz der Niederlage behält der Tabellenletzte den 15. Tabellenplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Schwechat SV das Problem. Erst 19 Treffer markierte Schwechat SV – kein Team der Regionalliga Ost ist schlechter.
Stadlau ist seit drei Spielen unbezwungen. Stadlau behauptet nach dem Erfolg über Schwechat SV den vierten Tabellenplatz. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von Stadlau. Insgesamt erst 18-mal gelang es dem Gegner, Stadlau zu überlisten. Kommende Woche tritt Schwechat SV bei Amstetten SKU an (Montag, 19:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Stadlau Heimrecht gegen Admira Juniors.
