Oberwarter Talfahrt geht weiter

17.11.2019

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Seit 27. September wartet man in Oberwart auf einen Dreipunkter, die letzte Chance gab es in Leithaprodersdorf. Aber "schwer" anzunehmen das die total verunsicherten Südburgenländer ausgerechnet bei den heimstarken "Prodersdorfern" zuschlagen werden.
11teamsports Beat The Cold
 

Hausherrn mit mehr Biss
Am 9. August war die Oberwarter Fußballwelt noch in Ordnung, man fegte nämlich über den SV Leithaprodersdorf leicht und locker drüber, eindrucksvoll unterstrich man im Südburgenland seine Titelambitionen. Seitdem ist aber viel Wasser die Pinka wie auch die Leitha runtergelaufen und vor allem beim SV Oberwart ist die Ernüchterung eingekehrt, in den folgenden 14 Spielen gabs nur 17 Punkte zu bestaunen. Aus einem anderen Holz sind hingegen die "Leitharaner" geschnitzt, mit 26 Punkten aus 13 Spielen wurden die Erwartungen mehr als übertroffen. Und natürlich waren die Hausherrn in dieser Begegnung zu favorisieren, man konnte den dritten Tabellenplatz einzementieren.
Nach 15-minütigem Abtasten hatten die Gäste die erste Möglichkeit, ein Kopfball von Doleschal fiel aber zu zentral aus, SVL Goalie Mitmasser hatte keine Mühe. Im Gegenzug ein schnell vorgetragener Angriff der Gastgeber, ein Thaci Lochpass auf Leotrim Saliji, dieser umkurvt noch SVO Goalie Gabor Sipos und schiebt zum 1:0 ein. fanreport wirft traditionell immer wieder einen Blick auf die vom Verein selber gestalteten Spielberichte, da überkommt den fanreporter aber Zweifel, ob er denn jetzt in Leithaprodersdorf war. Der Oberwarter Verfasser erkennt nämlich fünf Möglichkeiten für seine Mannschaft........Nach einer halben Stunde machen die Hausherrn den Sack schon frühzeitig zu, nach einer Flanke von Levi Markhardt trifft Florent Thaci per Kopf.

Schwere Verletzung
Nach der Pause eine gemächliche Partie, der erste Höhepunkt bringt den dritten Treffer der Hausherrn. Nach einem Stangler kann Christoph Koch den Ball vor der Linie noch kurz wegschlagen, den Nachschuss verwandelt abermals Thaci. Nach 72 Minute "übeerschattet" eine schwere Knöchelverletzung von Lukas Zapfel die Partie, er muss mit der Rettung nach Eisenstadt abtransportiert werden, alles Gute an dieser Stelle. Natürlich war in den verbleibenden Minuten das Spiel "nebensächlich", es plätscherte dem Ende entgegen. Zu Ende ging auch die Trainerära von Jürgen Halper, der Verein und er gehen ab sofort getrennte Wege. Bleibt nur zu hoffen das der Neue ein starker Trainer wird, bleibt nur zu hoffen das man dem neuen Mann die alleinige Entscheidungsgewalt lässt, bleibt nur zu hoffen, das die Einflüsterer nichts zu reden haben. Denn eines noch, Herr Präsident Horn, einen erfolgreichen Verein kann man mehr oder weniger nur diktatorisch führen, wer sich Demokratie wünscht, soll in die Politik gehen. Halten Sie dem Neo-Coach den Rücken frei, dann wird es in Oberwart sportlich wieder bessere Zeiten geben.
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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