Erhitze Gemüter, Rudelbildung: Einem Amateurkicker brennen die Sicherungen durch. Er attackiert den Linienrichter und schlägt ihm ins Gesicht. Der Unparteiische geht zu Boden. Das Spiel wird abgebrochen.
Diese Szenen ereigneten sich im deutschen Amateurfußball in der Partie zwischen TuS Rüssingen und Alemannia Waldalgesheim vergangene Woche. Die Hausherren führten nach 38 Minuten mit 1:0, kassierte aber gerade den zweiten Platzverweis. Es folgten die tumultartigen Szenen, die den Schiedsrichter dazu veranlassten, die Partie abzubrechen.