Fix: Rangnick wird neuer ÖFB-Teamchef

29.04.2022

Ralf Rangnick Fotocredit: Red Bull GEPA
Österreichs Nationalteam ist ein personeller Coup gelungen.
11teamsports Beat The Cold
Die Nachfolge von Franco Foda bei Österreichs Fußballnationalteam ist geregelt: Ralf Rangnick übernimmt den Posten des ÖFB-Teamchefs. Das gab der ÖFB am Freitag bekannt.

Der 63-jährige Deutsche, der bis Saisonende das Traineramt bei Manchester United innehat, wird sein Amt mit dem Start in die Vorbereitung auf die UEFA Nations League Spiele gegen Kroatien, Dänemark und Frankreich Ende Mai antreten. Rangnick bringt Lars Kornetka als Assistenztrainer mit zum ÖFB.

Der Vertrag läuft vorerst über zwei Jahre, bei einer erfolgreichen Qualifikation für die UEFA EURO 2024 in Deutschland verlängert sich die Zusammenarbeit automatisch um zwei weitere Jahre bis zur WM 2026 in den USA.
 
Rangnick übernimmt Nationalteam

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Ralf Rangnick einen herausragenden Experten im internationalen Fußball als Teamchef gewinnen konnten. Wir sind alle davon überzeugt, dass er der ideale Mann ist und mit seinen Visionen das Nationalteam und den ÖFB voranbringen wird", sagt ÖFB-Präsident Gerhard Milletich.

"Wir haben nach einem sehr fundierten und intensiven Prozess mit Ralf Rangnick einen absoluten Top-Mann mit einer großen internationalen Reputation als Teamchef gewinnen können. Das macht mich sehr stolz und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit", meint Sportdirektor Peter Schöttel.

"Es ist eine Ehre für mich, die Aufgabe als Teamchef zu übernehmen. Mit großer Vorfreude erfüllt mich insbesondere die Aussicht, mit einer jungen, erfolgshungrigen Mannschaft die Europameisterschaft in Deutschland zu bestreiten", so der designierte Teamchef Ralf Rangnick.

Rangnick einst Salzburg-Sportdirektor
 
Von 2012 bis 2015 war der Deutsche Sportdirektor bei Red Bull Salzburg. Bis 2020 war Rangnick in verschiedenen Funktionen im Red-Bull-Kosmos tätig, formte als Trainer und Sportdirektor das heutige Spitzenteam in der deutschen Bundesliga RB Leipzig. Zudem war der 63-Jährige in seiner Karriere unter anderem in Ulm, Stuttgart, Hannover, auf Schalke und bei der TSG Hoffenheim tätig.

Rangnick steht für aggressiven Pressingfußball, den er bei Red Bull etablierte. Passend dazu gibt es mit Spielern wie Martin Hinteregger, Valentino Lazaro, Stefan Lainer, Konrad Laimer, Xaver Schlager oder Marcel Sabitzer zahlreiche Teamkicker, die die RB-Schule durchlaufen haben.

Fanreport Redaktion
Fanreport Redaktion - Chefredakteur

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