Ein Polster von fünf Punkten hat sich der FC Wacker Innsbruck mittlerweile auf den Tabellenzweiten Wiener Neustadt erarbeitet. Die letzte Liganiederlage datiert vom 30. Oktober 2017, als die Tiroler beim FC Liefering mit 0:1 unterlagen. Seitdem eilt der FC Wacker von Sieg zu Sieg, zuletzt gab es vier in Folge. Auch Bundesliga-Absteiger Ried wurde mit 3:1 in die Schranken gewiesen. „Man muss zugeben, dass im Moment alles für uns läuft. Wir haben dreimal hintereinander ein Spiel umgedreht und haben nicht so souverän gespielt. Wir sind demütig genug, um das auch richtig einzuschätzen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht abheben“, erklärt Wacker-Coach am Sky-Mirkofon.
Welche Szene er als Wendepunkt im Topspiel angesehen hat? „Wahrscheinlich war der Elfer der Wendepunkt. Ried hat uns gut unter Druck gesetzt und hat alles versucht. Für uns war wichtig, dagegenzuhalten. Man muss sagen, erst nach dem Rückstand haben wir besser Fußball gespielt. Wir haben auch in einigen Szenen Nerven gezeigt und den Ball nicht ruhig rausgespielt haben“, so Daxbacher. Am Ende reichte es aber einmal mehr für drei Punkte für den FC Wacker, der mit großen Schritten in Richtung Bundesliga eilt.