Fußballer wünschen sich psychologische Beratungsstelle

19.11.2019

Psychologie Psychologe Mental Symbolbild Fotocredit: Pixabay
Laut einer Studie wünschen sich mehr als 60 Prozent aller Fußballprofis in Österreich eine psychologische Beratungsstelle.
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Der tragische Tod des deutschen Torwarts Robert Enke, der sich wegen Depressionen das Leben nahm, hat sich jüngst zum zehnten Mal gejährt. Dass es sich bei Depressionen im Sport um keinerlei Einzelfälle handelt, zeigt nun eine Studie der Vereinigung der Fußballer (VdF). Für die Studie wurden 607 Spieler aus allen Vereinen der 1. und 2. Liga befragt. 64 Prozent der Spieler wünschen sich demnach die Einführung einer speziellen psychologischen Beratungsstelle für Fußballprofis in Österreich.

„Das Ergebnis zeigt, dass die Mehrheit der Spieler eine Anlaufstelle im psychologischen Bereich, die auf ihre Bedürfnisse als Sportler eingeht, für wichtig erachtet. Wir nehmen dieses Thema sehr ernst und werden versuchen mit der Bundesliga Gespräche aufzunehmen, um eine gemeinsame Anlaufstelle zu schaffen“, sagt VdF-Sprecher Gernot Baumgartner.

Großer beruflicher Leistungsdruck, sowie die Angst den Job zu verlieren, sind Faktoren, die den Spielern zu schaffen machen. Die Studie zeigt auch, dass 24 Prozent der Spieler während ihrer Karriere schon einmal vertrags- bzw. arbeitslos waren. Die Maßnahme der VdF gegen Arbeitslosigkeit im Fußball - das VdF-Camp für vertragslose Spieler - wird von 91 Prozent der Spieler als unbedingt notwendig erachtet.

Fanreport Redaktion
Fanreport Redaktion - Chefredakteur

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