Die Verlängerung der Bau- und Betriebsstättenbewilligung wird somit noch einmal für drei Jahre stattgegeben, danach braucht der Regionalligist eine neue Lösung. Ab Sommer 2024 hätten die Heimstätte der Violetten nur mehr Kapazität für maximal 600 Zuschauer und der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeit mehr.
Den Traum von einem eigenen Stadion müssen die Austrianer aller Voraussicht nach begraben, die Stadt Salzburg hat bereits abgewunken.
Welche Lösungen bleiben? Die Austria könnte sich beim SV Grödig für die Meisterschaftsspiele einmieten, das Training der Kampfmannschaft könnte weiterhin in Rif stattfinden und der Nachwuchs nutzt das Spielfeld in Maxglan. Kostenpunkt für ein Spiel in Grödig: 10.000 Euro. Eine zweite Möglichkeit wäre die Heimspiele in der verkleinerten Arena in Maxglan weiter auszutragen und für den Nachwuchs Trainingsmöglichkeiten bei anderen Stadtvereinen zu suchen.
Am liebsten wäre der Austria natürlich ein eignes Stadion. Der Verein hätte bereits Investoren bei der Hand, die 85 Prozent der Kosten für einen Neubau übernehmen würden, vonseiten der öffentlichen Hand müssten 15 Prozent beigesteuert und der Grund zur Verfügung gestellt werden. Nach aktuellem Stand der Dinge aber ein Wunsch, der sich nicht realisieren lässt.