Karim Adeyemi
Vor der Saison gab es Sorgen, wer Daka ersetzen wird. Karim Adeyemi ist das bisher eindrucksvoll gelungen. In der Bundesliga führt er mit sieben Treffern die Torschützenliste an und im ersten Spiel der Champions League holte er drei Elfmeter heraus, was einen neuen Rekord in der Geschichte der Königsklasse bedeutet. Für einen möglichen Aufstieg in das Achtelfinale ist er ein wichtiger Baustein. Interessenten an Adeyemi gibt es genug. Bereits vor zwei Jahren bot der FC Barcelona 15 Millionen Euro, diese Zahl wird nächsten Sommer noch höher sein. Barcelona ist weiterhin interessiert, aber auch FC Bayern München, FC Liverpool und Borussia Dortmund haben großes Interesse.
Beträge, wie eine vermutete Ablöse von über 30 Millionen Euro für einen 19-Jährigen zeigen auch die Popularität von Fußball in der heutigen Gesellschaft. Die Fußballbranche besteht nicht mehr nur aus dem Sport, sie ist ein eigener großer Wirtschaftssektor, der sich über mehrere Bereiche spannt. So gibt es von jedem Verein eigenes Merchandise. So sieht man heute fast an jeder Ecke Pullover, Rucksäcke oder Mützen von Mannschaften wie dem FC Bayern München. Auch in der Welt der Spiele ist der Fußball beliebter denn je. Neue Versionen von Games wie FIFA oder PES zählen stets zu den heiß erwarteten Konsolenspielen. Zusätzlich haben Online-Casinos den Einzug in den Fußball gefunden. Viele bieten
mittlerweile eigene Fußball Spielautomaten an. Anbieter wie Casumo verfügen über eine Vielzahl an Spielen mit Fußballthematik. So unter anderem die Slots Football Glory oder Football Star. Das Casino ist derzeit laut bonus.com.des Beitrag über 1 Euro Bonus ohne Einzahlung sehr beliebt. Diese drei Beispiele zeigen, dass Fußball mittlerweile mehr als nur die Spieler und Trainer sind. Auch deswegen sind so hohe Ablösen wie bei Adeyemi gerechtfertigt.
Rasmus Kristensen
Rasmus Kristensen
Bei Rasmus Kristensen wurde bereits im vergangenen Sommer ein Abgang vermutet. Der Däne, der kürzlich zu seinem ersten Einsatz im Nationalteam kam, verlängerte jedoch seinen Vertrag in Salzburg bis 2025. Trotzdem haben ihn seine starken Leistungen für höhere Aufgaben interessant gemacht. Ein Interessent könnte auch hier Dortmund sein. Die rechte Abwehrseite ist eine Schwachstelle, die auch Thomas Meunier
nicht verbessern konnte. Mit Marco Rose steht auch ein ehemaliger Salzburger an der Seitenlinie, wodurch Kristensen eine kürzere Eingewöhnungszeit bei seinem neuen Verein hätte. Ansonsten würde seine physische Spielweise auch hervorragend in die Premier League passen.
Mohamed Camara
Ohne seiner halbjährigen Sperre wäre Mo Camara wahrscheinlich nicht mehr in Österreich. Der 21-Jährige aus Mali ist eine Defensivstütze und einer der wichtigsten Spieler im Team der Salzburger. Mit seinem Stellungsspiel, Ballsicherheit und Führungsqualität hat er, wie viele andere Salzburger, eine große Zukunft vor sich. Am wahrscheinlichsten ist ein Transfer nach Frankreich, da er dort keine sprachliche Anpassung bräuchte. Aber auch die Premier League könnte ein passendes Ziel sein.
Maximilian Wöber
Maximilian Wöber
„Der Plan ist, dass wir ihn nach zwei Jahren verkaufen“. Diesen bereits legendären Satz sagte Sportdirektor Christoph Freund bei der Verpflichtung von Wöber. Die zwei Jahre sind jetzt vergangen. Die erhoffte Leistung brachte der Wiener bisher nicht und im Kader der Salzburger steht er weiterhin. An der Seite von Ramalho war er ein passabler Verteidiger, in dieser Saison stahl ihm bisher Oumar Solet die Show. Von der Bank macht zusätzlich Kamil Piatkowski Druck. Wöber muss diese Saison seine Leistungen verbessern, trotzdem ist ein Abgang im nächsten Sommer wahrscheinlich, um Platz für neue Spieler zu machen.Auch im nächsten Sommer werden wieder einige Stammspieler Salzburg verlassen. Dann wird es wieder
Fragen geben, wer die Spieler ersetzen wird. Wie in der Vergangenheit gibt es aber bereits genügend Alternativen. So werden dann Bryan Okoh, Kilian Ludewig, Mamady Diambou und Maurits Kjaergaard in die Startaufstellung rücken und zu den nächsten, schier unersetzlichen, Talenten von Salzburg werden.
