Während zumindest für die Nachwuchskicker demnächst eine Rückkehr auf den Fußballplatz möglich sein soll, gibt es weiterhin keinen Fahrplan für das österreichische Unterhaus. Mittlerweile tickt die Uhr. „Es ist kaum vorstellbar, dass die Saison regulär fertiggespielt wird“, erklärt Peter Haas, Geschäftsführer des Salzburger Fußballverbandes (SFV) in den „Salzburger Nachrichten“. Dass alle ausständigen Herbstpartien gespielt plus die reguläre Rückrunde absolviert werden kann, scheint mittlerweile mehr als unrealistisch.
Im Bereich des Möglichen ist indes die Variante, dass bis Ende Juni alle Vereine einmal gegeneinander gespielt haben und damit die Meisterschaft gewertet werden kann. Im Fall des Salzburger Unterhauses rechnet Haas damit, dass man sechs bis sieben Wochen brauchen werde, die ausstehenden Hinrundenpartien nachzuholen. Davor soll es mindestens vier Wochen Vorbereitungszeit für die Vereine geben.
Also müsste Mitte April reguläres Mannschaftstraining wieder erlaubt sein, damit spätestens Mitte Mai im Unterhaus der Ball wieder rollen kann. Lässt sich dieser Fahrplan nicht einhalten, steht wahrscheinlich ein erneuter Saisonabbruch bevor.
