Spielmanipulation im ÖFB-Cup?
Tina Frimmel-Hesse, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, wird zitiert: „Es gibt Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Betrugs. Drei Personen werden als Beschuldigte geführt.“ Diese sollen laut den Medienberichten aus dem Kreis von Stadl-Paura stammen. Obmann Hans Stöttinger beteuert seine Unschuld, bestätigte jedoch die Ermittlungen. Ein Funktionär sei bereits abgesetzt worden, dieser habe beteuert, dass die Causa vom damaligen koreanischen Sponsor ausgegangen sei. Der ATSV Stadl-Paura sei ohne Schuld.
Betrugsermittlungen: Austria Klagenfurt äußert sich
Auch der SK Austria Klagenfurt reagiert auf die Medienberichte in einer Presseaussendung am Freitag: „Die Berichterstattung in den Medien über eine mutmaßliche Manipulation der Erstrunden-Partie im ÖFB-Cup durch Funktionäre und Spieler des ATSV Stadl-Paura hat uns sehr überrascht. Die Austria ist vom Bundeskriminalamt sowie der Staatsanwaltschaft Klagenfurt nicht in die Ermittlungen involviert und auch nicht vorab darüber in Kenntnis gesetzt worden“, sagt Harald Gärtner, Geschäftsführer der Austria Klagenfurt, der betont: „Unser Verein steht für fairen, sauberen und ehrlichen Wettkampf und distanziert sich von jeder Form des Betrugs. Wir wurden völlig unverschuldet in dieses unangenehme Thema hineingezogen und wünschen uns eine schnelle, lückenlose Aufklärung durch das Bundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft.“