Vor fast exakt einem Jahr sorgte der damals 18-jährige Philipp Offenthaler mit seinem Wechsel nach Deutschland für Aufsehen. Vom AFW Waidhofen ging es über den SCU Ardagger in die deutsche Regionalliga Bayern zum SV Wacker Burghausen. Nach 11 Einsätzen in der abgelaufenen Saison ist das Abenteur des gebürtigen Amstettners wieder zu Ende - er kehrt in die Heimat zurück. "Der SV Wacker Burghausen stellt dieses Jahr auf Amateurbetrieb um weshalb ich mich entschieden habe, den Verein zu verlassen. Ich möchte mich nun einer neuen Herausforderung stellen", erklärt der 19-jährige seine Rückkehr.
"NEHME SEHR VIEL MIT"
Trotz des vorzeitigen Endes möchte der Mittelfeld-Akteur seine Zeit in Burghausen nicht missen. "Ich nehme aus diesem Jahr sehr viel mit, sowohl sportlich als auch menschlich. Sportlich gesehen war es ein sehr lehrreiches Jahr, in dem ich viel an mir arbeiten und verbessern konnte", so Offenthaler, der diesen Schritt "definitiv wieder machen würde".
VON DER REGIONALLIGA BAYERN IN DIE HEIMISCHE REGIONALLIGA OST
Schließt sich eine Türe, öffnet sich die nächste - so auch für Offenthaler, dessen neues Kapitel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten beginnt. Dort bereitet er sich mit den SKN Juniors bereits auf die kommende Ostliga-Saison vor. "Ich habe mich für den SKN St. Pölten entschieden und freue mich auf die kommende Saison", zeigt sich Offenthaler gewohnt ehrgeizig und gewährt Einblick in seine persönliche Zielsetzung. "Ich möchte so schnell wie möglich einen Platz in der Mannschaft finden und Stammspieler werden. Als langfristiges Ziel habe ich den Sprung zu den Profis vor Augen."
Philipp Offenthaler ist zurück in der Heimat
15.07.2017
Fotocredit: SV Wacker Burghausen Fußball Facebook