
Leoben-Obmann Edi Lieber erklärte gegenüber der „Kleinen Zeitung“, dass etwas mit Idrissous Papieren nicht stimme. Eine Arbeitsgenehmigung würde vorliegen, das Visum sei jedoch Sache des Spielers. Und mit diesem hätte es offenbar Probleme gegeben.
Bestätigt wurde der Fall vom Innenministerium nicht direkt, gegenüber der „Krone“ sprach man vom einer „Person mit fußballerischer Vergangenheit“, die im Schubhaftzentrum Vordernberg sitzen würde.
Der Kameruner ist 139-facher Bundesligaspieler (27 Tore), 164-facher Zweitligaspieler (68 Tore) und WM-Teilnehmer 2002. Idrissou lief in seiner Karriere unter anderem für Duisburg, Freiburg, Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und Kaiserslautern auf. 2018 kam er nach Salzburg, wo er für Union Hallein kickte, ehe er nach einem halben Jahr nach Kufstein wechselte. Seit Sommer 2019 spielt der Angreifer für den DSV Leoben, für den er in bislang elf Spielen zwei Treffer erzielte.