
fanreport.com: Andreas, in der letzten Saison warst du noch Trainer beim TSV St. Johann 1b. Wie fällt dein Fazit von deiner letzten Spielzeit bei den Pongauern aus?
Andreas Scherer: Insgesamt können wir mit der abgelaufenen Saison zufrieden sein. Wir wussten von Beginn an, dass es keinen Absteiger geben wird. Somit war klar, dass wir diese Spielzeit nutzen wollen, um möglichst vielen jungen Spielern die Chance zu geben, sich bestmöglich weiterentwickeln zu können. Wir starteten meist mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren oder jünger. Einige junge Spieler konnten wieder den Sprung in die Regionalliga-Mannschaft schaffen und dort Einsatzminuten sammeln. Der Tabellenplatz (Vorletzter, Anm.) war natürlich am Ende nicht zufriedenstellend, hatte für uns aber nicht oberste Priorität.
Was war dein absolutes Highlight und warum?
Absolutes Highlight für uns alle im Verein war der Landesmeistertitel unserer 1. Mannschaft und mich freut es sehr, dass auch der ein oder andere junge Spieler von der 1b dort seinen Anteil hatte.
Was waren deine Beweggründe für den Vereinswechsel, was strebst du mit dem Verein an?
Ich habe mich in St. Johann sehr wohl gefühlt. Für mich war aber klar, dass ich in diesem Sommer einen Schritt nach oben gehen möchte. Altenmarkt hat sich sehr bemüht und mich sofort überzeugt. Das Umfeld, die Infrastruktur dort sind top und die Salzburger Liga eine interessante Aufgabe.
Was sind die Ziele für die neue Saison? Welchen Fußball möchtest du von deiner Mannschaft sehen?
Ziel ist es, dass wir es bestmöglich schaffen unsere Idee auf dem Platz umzusetzen. Dann werden auch die Ergebnisse, die wir uns erwarten, kommen. Wichtig wird sein, dass alle Spieler und beteiligten Personen voll mitziehen und mit maximalem Einsatz ans Werk gehen. Intensität, Leidenschaft und Teamgeist! Das erwarte ich von meiner Mannschaft. Welchen Fußball ich sehen möchte? Am besten immer einen erfolgreichen (lacht).
Wenn du dir eine Schlagzeile für die kommende Saison wünschen könntest: Wie würde diese lauten?
Der UFC Altenmarkt bleibt auch nach der Liga-Reform in der Salzburger Liga!
Vielen Dank für das Gespräch.