Nach dem Abstieg aus der 1.Klasse West scheint bei der SG Waidhofen/Ybbs der Kaufrausch ausgebrochen zu sein. Nach Rene Spring (ASK Kematen), Jan Plank (SCU Ybbsitz), Imre Biro (SCU St.Georgen/Y.), Ernst Grubhofer (St.Peter/Au) und Christoph Györök (Neuhofen/Ybbs) vermeldeten die Ybbstaler den nächsten Toptransfer. Thorsten Buder kommt vom SV Gaflenz nach Waidhofen und soll in der kommenden Saison beim womöglich sofortigen Wiederaufstieg mithelfen. Für viele Außenstehende kommt dieses "Aufrüsten" doch ein wenig überraschend, hat man doch in Waidhofen nach dem Konkurs im Jahr 2011 stets auf die eigene Jugend vertraut und diesen Weg zuletzt konsequent verfolgt. Nun scheinen sich die Zeiten allerdings geändert zu haben und in der kommenden Saison verstärkt man den Kader gezielt mit einigen Routiniers. Natürlich fragten auch wir uns, warum bei den Ybbstalern aktuell ein so munteres Transfertreiben stattfindet und warum man nicht schon im Winter, als der Klassenerhalt noch möglich war, reagierte und neue Spieler holte...
Pialek: "Reine Fußball-Legionäre wird es auch in Zukunft nicht bei uns geben"
Wir konfrontierten Waidhofens Sportlichen Leiter Matthias Pialek mit der aktuellen Situation bei den Blau-Weißen und dieser gab folgendes Statement dazu ab: "In unseren drei Jahren als neuer Verein haben wir sehr viel erreicht und auch gelernt. Das vorige Jahr in der 1. Klasse war sicherlich ein Lehrjahr, wir sind mit einer blutjungen Truppe (im Schnitt 19,5 Jahre) leider gescheitert. Unsere Philosophie mit den jungen, eigenen Spielern werden wir nicht ändern, reine Fußball-Legionäre wird es auch weiterhin nicht bei uns geben. Der Unterschied zu den ersten drei Jahren wird jedoch in Zukunft sicherlich sein, dass wir 3-4 Führungsspieler in der Mannschaft haben werden und wollen. Aufgrund des schlechten Tabellenplatzes war es leider im Winter nicht möglich solche Spieler zu holen. Sicher wären wir lieber in der 1. Klasse geblieben und nicht wieder abgestiegen. Mit Grubhofer, Spring, Biro und Buder ist es uns heuer sicherlich gelungen Spieler mit enormer Klasse (tlw. RLO und Landesligaerfahrung) zu uns in die 2. Klasse zu holen. Diese sollen in Zukunft mit unserem Kapitän Markus Hörlendsberger die jungen Spieler formen und aufbauen, sowohl beim Training als auch beim Spiel. Mit Plank Jan und Christoph Györök haben wir weiters zwei Junge Spieler mit Zukunft geholt. Mit einem defensiven 25- jährigen Allrounder aus Waidhofen sind wir noch im Gespräch. Im heurigen Jahr wollen wir auf alle Fälle vorne mitspielen und schauen was dabei rauskommt, langfristig ist das Ziel unseres Vereines sicherlich die Gebietsliga."
Pialek: "Reine Fußball-Legionäre wird es auch in Zukunft nicht bei uns geben"
Wir konfrontierten Waidhofens Sportlichen Leiter Matthias Pialek mit der aktuellen Situation bei den Blau-Weißen und dieser gab folgendes Statement dazu ab: "In unseren drei Jahren als neuer Verein haben wir sehr viel erreicht und auch gelernt. Das vorige Jahr in der 1. Klasse war sicherlich ein Lehrjahr, wir sind mit einer blutjungen Truppe (im Schnitt 19,5 Jahre) leider gescheitert. Unsere Philosophie mit den jungen, eigenen Spielern werden wir nicht ändern, reine Fußball-Legionäre wird es auch weiterhin nicht bei uns geben. Der Unterschied zu den ersten drei Jahren wird jedoch in Zukunft sicherlich sein, dass wir 3-4 Führungsspieler in der Mannschaft haben werden und wollen. Aufgrund des schlechten Tabellenplatzes war es leider im Winter nicht möglich solche Spieler zu holen. Sicher wären wir lieber in der 1. Klasse geblieben und nicht wieder abgestiegen. Mit Grubhofer, Spring, Biro und Buder ist es uns heuer sicherlich gelungen Spieler mit enormer Klasse (tlw. RLO und Landesligaerfahrung) zu uns in die 2. Klasse zu holen. Diese sollen in Zukunft mit unserem Kapitän Markus Hörlendsberger die jungen Spieler formen und aufbauen, sowohl beim Training als auch beim Spiel. Mit Plank Jan und Christoph Györök haben wir weiters zwei Junge Spieler mit Zukunft geholt. Mit einem defensiven 25- jährigen Allrounder aus Waidhofen sind wir noch im Gespräch. Im heurigen Jahr wollen wir auf alle Fälle vorne mitspielen und schauen was dabei rauskommt, langfristig ist das Ziel unseres Vereines sicherlich die Gebietsliga."
von links: Imre Biro, Obmann Ertl Georg, Jan Plank, Thorsten Buder, Rene Spring sowie Sportlicher Leiter Matthias Pialek