Niederlage in Waidhofen als Knackpunkt
Schon die letzten Wochen und Monate waren für den FC Mistelbach nicht einfach, der Erfolg bleib viel zu oft aus, auch wenn die Leistungen zuletzt etwas besser wurden. Mit nur sechs Punkten in der Rückrunde schaffte man es allerdings nie, sich von hinten abzusetzen, der Abstiegskampf steht für Mikel und Co. an der Tagesordnung. "Ich habe es natürlich ehrlich gesagt schon ein bisschen geahnt. Die Vorgabe für das Waidhofen-Spiel waren drei Punkte, die haben wir nicht geholt.", so ein nüchterner Markus Kernal. Nun will die Vereinsleitung mit einem neuen Mann an der Seitenlinie noch einmal einen Impuls setzen.
Im Sommer wäre jedenfalls Schluss gewesen
Die Trennung vom Trainer ist nun wenige Runden vor Schluss aber lediglich eine vorweggenommene. Denn im Sommer wäre laut Kernal "ohnehin Schluss gewesen". Warum? Zwar war das Verhältnis von Coach Kernal zu Obmann Manfred Reiskopf ein sehr gutes, mit den Sponsorvertretern gab es aber immer wieder Unstimmigkeiten. "Es war klar, dass es eine ganz schwierige Saison werden würde, das wussten aber alle im Verein.", weiß Kernal um die Voraussetzungen und ergänzt: "Dennoch bin ich überzeugt davon, dass wir den Klassenerhalt geschafft hätten, denn die Mannschaft war in Takt, die Leistungsträger zuletzt immer besser in Form." Diese Form werden Hromkovic und Co. aber auch ohne Kernal an der Linie konservieren müssen, um den drohenden Abstieg zu verhindern.
Verständnis für die Entscheidung
Die Enttäuschung über die Entlassung hält sich bei Kernal derweil in Grenzen, wenngleich er anmerkt: "Natürlich ist es schade, weil Mistelbach ein toller Verein ist, bei dem schon einiges möglich wäre." Für die Entscheidung des Vorstands zeigt sich Kernal aber verständnisvoll: "Das ist das Fußballgeschäft und auch legitim es jetzt noch einmal mit einem neuen Impuls zu versuchen. Unter dem Strich fällt man Fazit aber total positiv aus, das Verhältnis zu Herrn Reiskopf war sehr freundschaftlich." Der Mannschaft wünscht Kernal freilich nur das beste und am Ende der Saison natürlich den Klassenerhalt. "Ein riesengroßes Dankeschön auch an mein Betreuerteam um Tormanntrainer Herbert Loch und Masseur Franz Augusten, wir haben super zusammengearbeitet.", so Kernal abschließend.
Wer wird der Neue, was macht Kernal?
In der Gerüchteküche brodelt es derweil schon heftig, wer die Nachfolge bei den Mistelbachern antreten wird. So haben angeblich Martin Grabenbauer (Leopoldsdorf) und Michael Keller (Austria XIII) bereits abgesagt, mit weiteren Kandidaten wird gesprochen. Für Kernal steht nun jedenfalls erst einmal Fußball-freie Zeit auf dem Programm, wie lange diese andauern wird ist aber unklar. Wer den engagierten Coach kennt, für den ist aber klar: Lange wird es nicht dauern, ehe Markus Kernal wieder auf einer Betreuerbank Platz nimmt.
fanreport.com bedankt sich recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen auf den Fußballplätzen!
Schon die letzten Wochen und Monate waren für den FC Mistelbach nicht einfach, der Erfolg bleib viel zu oft aus, auch wenn die Leistungen zuletzt etwas besser wurden. Mit nur sechs Punkten in der Rückrunde schaffte man es allerdings nie, sich von hinten abzusetzen, der Abstiegskampf steht für Mikel und Co. an der Tagesordnung. "Ich habe es natürlich ehrlich gesagt schon ein bisschen geahnt. Die Vorgabe für das Waidhofen-Spiel waren drei Punkte, die haben wir nicht geholt.", so ein nüchterner Markus Kernal. Nun will die Vereinsleitung mit einem neuen Mann an der Seitenlinie noch einmal einen Impuls setzen.
Eine legitime Entscheidung vom Verein, noch einmal einen Impuls zu setzen!
Die Trennung vom Trainer ist nun wenige Runden vor Schluss aber lediglich eine vorweggenommene. Denn im Sommer wäre laut Kernal "ohnehin Schluss gewesen". Warum? Zwar war das Verhältnis von Coach Kernal zu Obmann Manfred Reiskopf ein sehr gutes, mit den Sponsorvertretern gab es aber immer wieder Unstimmigkeiten. "Es war klar, dass es eine ganz schwierige Saison werden würde, das wussten aber alle im Verein.", weiß Kernal um die Voraussetzungen und ergänzt: "Dennoch bin ich überzeugt davon, dass wir den Klassenerhalt geschafft hätten, denn die Mannschaft war in Takt, die Leistungsträger zuletzt immer besser in Form." Diese Form werden Hromkovic und Co. aber auch ohne Kernal an der Linie konservieren müssen, um den drohenden Abstieg zu verhindern.
Alt-Star Zechner und Co. bekommen einen neuen Coach - oder gibt es vielleicht sogar eine Spielertrainervariante?
Die Enttäuschung über die Entlassung hält sich bei Kernal derweil in Grenzen, wenngleich er anmerkt: "Natürlich ist es schade, weil Mistelbach ein toller Verein ist, bei dem schon einiges möglich wäre." Für die Entscheidung des Vorstands zeigt sich Kernal aber verständnisvoll: "Das ist das Fußballgeschäft und auch legitim es jetzt noch einmal mit einem neuen Impuls zu versuchen. Unter dem Strich fällt man Fazit aber total positiv aus, das Verhältnis zu Herrn Reiskopf war sehr freundschaftlich." Der Mannschaft wünscht Kernal freilich nur das beste und am Ende der Saison natürlich den Klassenerhalt. "Ein riesengroßes Dankeschön auch an mein Betreuerteam um Tormanntrainer Herbert Loch und Masseur Franz Augusten, wir haben super zusammengearbeitet.", so Kernal abschließend.
Wer wird der Neue, was macht Kernal?
In der Gerüchteküche brodelt es derweil schon heftig, wer die Nachfolge bei den Mistelbachern antreten wird. So haben angeblich Martin Grabenbauer (Leopoldsdorf) und Michael Keller (Austria XIII) bereits abgesagt, mit weiteren Kandidaten wird gesprochen. Für Kernal steht nun jedenfalls erst einmal Fußball-freie Zeit auf dem Programm, wie lange diese andauern wird ist aber unklar. Wer den engagierten Coach kennt, für den ist aber klar: Lange wird es nicht dauern, ehe Markus Kernal wieder auf einer Betreuerbank Platz nimmt.
fanreport.com bedankt sich recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen auf den Fußballplätzen!
