Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von Getzersdorf und Stein, die mit 1:2 endete. Vor dem Anpfiff sprachen die Experten von einem Match auf Augenhöhe. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 2:2 ausgegangen.
Ovidiu Costel Bordas brachte Getzersdorf in der 13. Minute ins Hintertreffen. Manuel Gröszl nutzte die Chance für Stein und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Aufgegeben hatte Getzersdorf dieses Spiel noch nicht. So gelang Manuel Affengruber in der 64. Spielminute der Anschlusstreffer zum 1:2. Obwohl Stein nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Getzersdorf zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Getzersdorf. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier. Die gute Bilanz des Gastgebers hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Getzersdorf bisher zehn Siege, fünf Remis und vier Niederlagen. Trotz der Niederlage bleibt Getzersdorf auf Platz drei.
Nach vier sieglosen Spielen ist Stein wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Der Gast sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zehn vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sieben Niederlagen dazu. Nach dem errungenen Dreier hat Stein Position fünf der 2. Klasse Wachau inne. Die Angriffsreihe von Stein lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 58 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.