"Brauchen keinen Spieler, der nicht will"

01.02.2013

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Cvijanovic-Wechsel: Traiskirchen-Funktionär Erich Kroboth bezieht Stellung: "Habe erst gestern erfahren, dass er schon bei Wr. Neudorf mittrainiert hat". - Die andere Seite der Medaille...
Cvijanovic führte von sich aus Vorgespräche:
Wenn er nur 1-2 Mal in der Woche trainiert, hätte er bei uns sowieso nicht gespielt.
versichert Erich Kroboth
Gestern wurde der Transfer von Danijel Cvijanovic vom FCM Traiskirchen zum 1. SVg. Wr. Neudorf fixiert. Der 25-Jährige wollte sich nun mehr auf seine berufliche Karriere konzentrieren, seine Vorgehensweise dabei enttäuschte die sportliche Leitung in Traiskirchen: "Er hat uns erst am Sonntag gesagt, dass er nur 1-2 Mal in der Woche zum Training kommen kann und, dass er drei Matches im Frühjahr überhaupt nicht bestreiten kann. Und das geht bei uns einfach nicht", betont Erich Kroboth. Damit war er für den Verein nicht mehr wirklich ein Thema. "Wir trainieren vier Mal in der Woche, wenn er nur 1-2 Mal kommt, hätte er bei uns sowieso nie gespielt", erklärt der sportliche Leiter des FCM Traiskirchen. In diesem Wissen, wandte sich Cvijanovic an seinen alten Heimatverein Wr. Neudorf, wo er mit offenen Armen empfangen wurde. Bei seinem neuen Verein, trainierte der 25-Jährige gestern bereits mit. "Davon haben wir erst gestern erfahren, bei uns war er in den letzten drei Wochen, nur zweimal beim Training. Und wir brauchen keinen Spieler, der nicht will. So haben wir uns für beide Seiten, glücklich geeinigt", sagt Kroboth.

Schweiger rückt an der Stelle von Cvijanovic vor:
Ersatz für den Abgang ist bereits in den eigenen Reihen gefunden worden. Patrik Schweiger wird an der Stelle von Cvijanovic auf der linken Außenbahn auflaufen. "Cvijanovic hätte hier mit Schweiger einen Konkurrenten in Überform vor sich gehabt. Das hat bei seinem Wechsel wohl auch eine Rolle gespielt", erklärt Kroboth.

"Einiges probiert" im Testspiel gegen die AKA Admira Wacker:
Am Dienstag traf der FCM Traiskirchen im Zuge eines Vorbereitungsspiels auf die U18 Auswahl von Admira Wacker, dabei setzte es eine 6:4 Niederlage für die Schlosser-Truppe. "Es war dennoch ein sehr gutes Testspiel, wir haben einiges probiert und haben sehr gut mitgehalten. Zudem haben einige Spieler gefehlt", erläutert Kroboth.

Heute geht es für die Traiskirchner daheim gegen den ASK Kottingbrunn, Anpfiff ist um 19:45 Uhr.
Philipp Marx
Philipp Marx - Redakteur
philipp.marx@fanreport.at

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