Für die Bundesliga gilt vorerst die Vereinbarung, dass Geisterspiele absolviert werden sollen. Ob die Öffnungschritte auch für die höchste Spielklasse angepasst werden, soll bei einem gemeinsamen Termin der Verantwortlichen geklärt werden.
Bis zu 1.250 Zuschauer
Ab 1. Juli sind indoor 250 Besucher erlaubt, ab 1. August 500 und bis zu 1.000, wenn es ein bewilligtes Präventionskonzept vom Veranstalter gibt. Outdoor sind ab 1. Juli 500 Besucher möglich, ab 1. August 750. Bei einem Präventionskonzept, das behördlich genehmigt wurde, sind maximal 1.250 Besucher erlaubt.
Die Corona-Maßnahmen gelten bei sämtlichen Veranstaltungen für die Zuseher. Der Ein-Meter-Sicherheitsabstand muss eingehalten werden, ist das indoor nicht möglich, muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Wie geht's im Amateurfußball weiter?
Offen ist hingegen, wann der Sicherheitsabstand im Amateursport fällt. In der Bundesliga ist der Körperkontakt nur wegen des PCR-Testkonzepts erlaubt. Im Kulturbereich muss der Abstand, „wenn es die berufliche Tätigkeit erfordert“ nicht eingehalten werden. Eine solche Ausnahme bräuchte es wohl auch, soll der Meisterschaftsbetrieb im Amateurfußball wiederaufgenommen werden.