Der beidfüßige Defensivakteur kommt vom SKN St. Pölten an die Mur und soll die GAK-Abwehr in der kommenden Saison weiter stabilisieren. "Michael ist einer der beständigsten Außenverteidiger der zweiten Liga. In den letzten fünf Jahren hat er in der zweiten Liga eindrucksvoll gezeigt, dass er auf beiden Außenverteidiger-Positionen viel Qualität auf den Platz bringt," unterstreicht GAK-Sportchef Dieter Elsneg die Fähigkeiten des gebürtigen Grazers, "dass er bei Kapfenberg bereits in so jungen Jahren als Kapitän agiert hat, zeigt seine Bereitschaft, eine Vorbildfunktion innerhalb einer Mannschaft einzunehmen."
Lang brachte es in den vergangenen fünf Spielzeiten bei Austria Lustenau, der Kapfenberger SV und bei SKN. St. Pölten auf knapp 100 Einsätze in der 2. Liga. Im Vorjahr stand er für die Niederösterreicher in 28 Saisonspielen auf dem Platz. "Ich freue mich, wieder zurück in meiner Heimat sein zu können. Der GAK ist eine der absoluten Topadressen der Liga, dementsprechend positiv blicke ich den kommenden Jahren entgegen," erzählt Lang direkt nach der Vertragsunterzeichnung.
GAK erhält Akademie zurück
Zudem vermeldet der GAK eine weiter Erfolgsmeldung: In der Sitzung des ÖFB-Präsidiums am Freitag wurde dem GAK 1902 die Lizenz zum Betrieb einer ÖFB Nachwuchsakademie erteilt. Exakt 15 Jahre nach dem Zwangsabstieg und in weiterer Folge dem Verlust des Akademiestatus erhalten die Athletiker nun das höchste Gütesiegel für die Nachwuchsarbeit zurück.
„Ich kann es noch gar nicht glauben und bin überglücklich. Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem Projektteam: Christian Zach, Markus Hasler, Didi Elsneg, Harald Hochleitner und Matthias Dielacher haben das Unmögliche möglich gemacht und dem GAK 1902 die Akademie zurückgegeben“, zeigt sich Obmann René Ziesler euphorisch.
„Für unsere sportliche Entwicklung ist das ein weiterer Meilenstein von unschätzbarem Wert“, erklärt Sportdirektor Didi Elsneg, der selbst in der GAK-Akademie den Grundstein seiner Karriere legte.
Der Weg bis zur Lizenzerteilung sei allerdings alles andere als einfach gewesen und erforderte zahlreiche, teils intensive Gespräche mit allen bestehenden und zukünftigen Kooperationspartnern in Bereichen wie Sport, Bildung, Medizin und Infrastruktur. „Besonders hervorheben möchte ich hier die gute und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit dem Team des ÖFB rund um Sportdirektor Peter Schöttel und Martin Scherb“, erklärt Geschäftsführer Matthias Dielacher.