Sehr ausgeglichene Meisterschaft
Wie bereits nach den ersten Runden absehbar war, entwickelte sich die Herbstsaison in der 1. Klasse Nordwest sehr ausgeglichen. Favoriten sind desöfteren bei schlechter platzierten Vereinen gestrauchelt, überraschende Ergebnisse zogen sich durch die gesamte Hinrunde. So konnte man nie wirklich vorhersehen, wer sich in den unterschiedlichen Duellen durchsetzen würde.
SV Taufkirchen führt Liga an
Am Besten schnitt schließlich der Aufsteiger aus der 2. Klasse Westnord, der SV Taufkirchen, ab. Als gefährlicher Außenseiter war die Diesenberger-Elf zu Saisonbeginn gehandelt worden, doch gleich in der ersten Runde mußte Taufkirchen eine bittere Auswärtsniederlage beim Absteiger Hohenzell einstecken. Danach steigerte sich der Aufsteiger aber sukzessive, kam einige Male klar zum Sieg, mitunter auch mit etwas Glück zu weiteren Erfolgen. Als besonders verläßlich zeigte sich dabei die Defensivabteilung der Taufkirchner, angeführt von Tormann Martin Mayr sowie Verteidiger Christoph Veroner. Die Taufkirchner mußten nur 13 Gegentreffer einstecken, das ist der beste Wert in der Liga. Doch auch die Offensive wußte meistens zu überzeugen, so kam der lange verletzt gewesene Balint Imre Meszaros insgesamt auf immerhin 9 Volltreffer.
Absteiger Kallham mit tollem Saisonstart
Dicht gefolgt wird der SV Taufkirchen vom Absteiger aus der Bezirksliga West, dem SV Kallham. Die Hönig-Elf startete fulminant in die Herbstrunde, nach 8 Runden hatte man bereits 21 Zähler (7 Siege, 1 Niederlage) auf dem Konto. Dann folgte aber ein leichter Rückschlag mit 4 sieglosen Spielen in Serie, sodass Taufkirchen auf den ersten Platz vorstoßen konnte. In der 13. Runde kam Kallham mit einem 2:1-Heimsieg über Grieskirchen 1b zurück auf die Siegesstraße und konnte so den 2. Platz festigen. Kallham überzeugte desöfteren mit einem spielerischen Übergewicht im Mittelfeld, wobei hier kein Spieler federführend zu erwähnen ist. Es war zumeist eine geschlossene Kollektivleistung, die den SV Kallham zum Erfolg brachte.
TSV St. Marienkirchen mit sehr guter Ausgangsposition für das Frühjahr
Wie bereits in der abgelaufenen Saison 2012/13 konnte der TSV St. Marienkirchen auch dieses Jahr wieder mit einer tollen Herbstsaison aufwarten. Hatte man letztes Jahr nach 13 Runden noch 23 Punkte am Konto, so waren es dieses Mal sogar 24 Zähler. Bereits in der ersten Begegnung beim 4:4 in Haag zeigte die Hofpointner-Elf sehr guten Fußball. Im Anschluss gingen einige Spiele sehr eng aus, ehe sich der TSV St. Marienkirchen gegen Ende der Herbstsaison noch einmal stark steigern konnte und aus den letzten 4 Runden 10 Punkte holen konnte. Besonders effektiv erwies sich Offensivmann Jan Votava, der aus ruhenden Bällen immer wieder für Torgefahr sorgte. Doch auch Stürmer Timo Ruhmanseder erwies sich in sehr guter Form.
Waizenkirchen führt Tabellenmittelfeld an
Der SV Waizenkirchen rangiert mit 22 Punkten auf Rang 4 der Tabelle. Sehr stark präsentierte sich der Ungar Peter Makra, der die Mannschaft mit seiner ambitionierten Spielweise einige Male mitreißen konnte. Doch auch das Mannschaftskollektiv hat in Waizenkirchen einen hohen Stellenwert und somit kam die Panacker-Elf immerhin 7mal zu einem vollen Erfolg.
Breitgefächertes Mittelfeld geht bis ganz unten
Die restlichen 10 Mannschaften liegen eigentlich ganz knapp beisammen. So trennen den Tabellenfünften - die Union Eggerding - und den Letzten - den ATSV Schärding - lediglich 8 Punkte. Eggerding hat insgesamt 19 Zähler geholt, der ATSV Schärding als Letzter 11 Zähler. Sollte irgendeiner dieser Vereine im Frühjahr einen Lauf bekommen, so kann es schnell in beide Richtungen gehen. Daher ist davon auszugehen, dass zumindest diese 10 Vereine im Frühjahr in erster Linie danach trachten werden, den Klassenerhalt so früh wie möglich sichern zu können. In der Saison 2012/13 mußte der damalige Achtplatzierte nach dem Herbstdurchgang - der TSV Aurolzmünster - noch absteigen, und das obwohl insgesamt 31 Punkte geholt wurden. Daher gilt es für sämtliche Vereine zunächst die 32 nötigen Punkte für den Erhalt der Klasse zu holen.
Gute Ausgangsposition für Eggerding, Hohenzell und Raab
Die etwas bessere Ausgangsposition für das Frühjahr haben bestimmt Eggerding, Hohenzell sowie Raab. Die Eggerdinger haben sich im Laufe des Herbstdurchganges sukzessive gesteigert. Hohenzell hatte einen fulminanten Saisonstart, fiel gegen Mitte der Meisterschaft etwas zurück. Nach einem Trainerwechsel - Werner Sickinger löste Nedzad Zukic ab - kamen die Hohenzeller gegen Ende der Herbstsaison wieder besser in Schwung und holten insgesamt 19 Punkte. Die Union Raab steigerte sich ebenfalls am Ende gewaltig, nach 6 Runden zierte die Fischer-Elf noch das Tabellenende. Danach kam aber ein positiver Lauf mit 16 Punkten aus 6 Spielen, sodass am Ende noch der 7. Platz herausschaute.
SV Riedau mit vielen Problemen
Vor der Saison war die SV Riedau als Titelkandidat gehandelt worden, doch konnte die Till-Elf die Erwartungen dann nicht völlig erfüllen. Mit dem 8. Rang liegt man klar hinter der Marschroute zurück. Dabei sah es nach 6 Runden mit 13 errungenen Punkten noch ganz gut aus. Dann aber kamen einige Undiszipliniertheiten sowie Verletzungspech dazu, sodass aus den folgenden 7 Spielen nur mehr 3 Zähler eingefahren werden konnten. Auffallend dabei ist die Heimschwäche der Riedauer mit insgesamt nur 5 Punkten aus 6 Heimspielen. Dagegen konnte man auswärts dreimal gewinnen und aus 7 Auswärtsspielen immerhin 11 Punkte holen.
Laszlo Cseke mit 16 Volltreffern, berechenbare Union Haag
Auf Rang 9 der Tabelle folgt der Aufsteiger aus Haag. Die Union Haag darf sich dabei in erster Linie bei Torjäger Laszlo Cseke bedanken. Der Ungar erzielte insgesamt 16 der 26 Haager Tore und liegt damit in der Schützenliste unangefochten an erster Stelle. Zudem sicherte sich Laszlo Cseke den Titel "Spieler des Herbstes" von fanreport.com. Die Haager sind damit aber auch etwas berechenbarer geworden, denn sollte Laszlo Cseke einmal nicht ins Spiel finden, so wird es auch für die gesamte Mannschaft sehr schwer werden, zum Erfolg zu kommen.
Abstiegskampf pur zu erwarten
Neukirchen, Kopfing, Natternbach, Grieskirchen 1b sowie ATSV Schärding lautet die weitere Reihenfolge in der Tabelle nach Ende der Herbstsaison. Diese 5 Mannschaften liegen innerhalb von 4 Punkten, innerhalb von einer Runde kann es hier zu beträchtlichen Veränderungen in der Tabelle kommen. Hier ist für das Frühjahr ein spannender Abstiegskampf zu erwarten, doch in den Abstiegssumpf können auch noch die vorher platzierten Vereine geraten. Neukirchen hat sich nach schlechtem Start zuletzt stark verbessert gezeigt, etwas zurückgerutscht sind hingegen Kopfing, Grieskirchen 1b sowie der ATSV Schärding. Alle genannten Vereine werden allerdings alle Register ziehen, um sich im Frühjahr deutlich verbessern zu können. Das trifft auch auf Natternbach zu, das in der letzten Runde mit einem 3:0-Auswärtssieg bei Raab noch einmal kräftig aufzeigen konnte.
STATISTIK zur Hinrunde:
Gespielte Runden: 13
Gespielte Spiele: 91
Heimsiege: 38 (41,8%)
Auswärtssiege: 34 (37,4%)
Remis: 19 (20,9%)
Erzielte Tore: 331
Tordurchschnitt: 25,5 Tore/Runde; 3,64 Tore/Spiel
Daheim erzielte Tore: 176 (53,2%)
Auswärts erzielte Tore: 155 (46,8%)
Wie bereits nach den ersten Runden absehbar war, entwickelte sich die Herbstsaison in der 1. Klasse Nordwest sehr ausgeglichen. Favoriten sind desöfteren bei schlechter platzierten Vereinen gestrauchelt, überraschende Ergebnisse zogen sich durch die gesamte Hinrunde. So konnte man nie wirklich vorhersehen, wer sich in den unterschiedlichen Duellen durchsetzen würde.
SV Taufkirchen führt Liga an
Am Besten schnitt schließlich der Aufsteiger aus der 2. Klasse Westnord, der SV Taufkirchen, ab. Als gefährlicher Außenseiter war die Diesenberger-Elf zu Saisonbeginn gehandelt worden, doch gleich in der ersten Runde mußte Taufkirchen eine bittere Auswärtsniederlage beim Absteiger Hohenzell einstecken. Danach steigerte sich der Aufsteiger aber sukzessive, kam einige Male klar zum Sieg, mitunter auch mit etwas Glück zu weiteren Erfolgen. Als besonders verläßlich zeigte sich dabei die Defensivabteilung der Taufkirchner, angeführt von Tormann Martin Mayr sowie Verteidiger Christoph Veroner. Die Taufkirchner mußten nur 13 Gegentreffer einstecken, das ist der beste Wert in der Liga. Doch auch die Offensive wußte meistens zu überzeugen, so kam der lange verletzt gewesene Balint Imre Meszaros insgesamt auf immerhin 9 Volltreffer.
Absteiger Kallham mit tollem Saisonstart
Dicht gefolgt wird der SV Taufkirchen vom Absteiger aus der Bezirksliga West, dem SV Kallham. Die Hönig-Elf startete fulminant in die Herbstrunde, nach 8 Runden hatte man bereits 21 Zähler (7 Siege, 1 Niederlage) auf dem Konto. Dann folgte aber ein leichter Rückschlag mit 4 sieglosen Spielen in Serie, sodass Taufkirchen auf den ersten Platz vorstoßen konnte. In der 13. Runde kam Kallham mit einem 2:1-Heimsieg über Grieskirchen 1b zurück auf die Siegesstraße und konnte so den 2. Platz festigen. Kallham überzeugte desöfteren mit einem spielerischen Übergewicht im Mittelfeld, wobei hier kein Spieler federführend zu erwähnen ist. Es war zumeist eine geschlossene Kollektivleistung, die den SV Kallham zum Erfolg brachte.
TSV St. Marienkirchen mit sehr guter Ausgangsposition für das Frühjahr
Wie bereits in der abgelaufenen Saison 2012/13 konnte der TSV St. Marienkirchen auch dieses Jahr wieder mit einer tollen Herbstsaison aufwarten. Hatte man letztes Jahr nach 13 Runden noch 23 Punkte am Konto, so waren es dieses Mal sogar 24 Zähler. Bereits in der ersten Begegnung beim 4:4 in Haag zeigte die Hofpointner-Elf sehr guten Fußball. Im Anschluss gingen einige Spiele sehr eng aus, ehe sich der TSV St. Marienkirchen gegen Ende der Herbstsaison noch einmal stark steigern konnte und aus den letzten 4 Runden 10 Punkte holen konnte. Besonders effektiv erwies sich Offensivmann Jan Votava, der aus ruhenden Bällen immer wieder für Torgefahr sorgte. Doch auch Stürmer Timo Ruhmanseder erwies sich in sehr guter Form.
Waizenkirchen führt Tabellenmittelfeld an
Der SV Waizenkirchen rangiert mit 22 Punkten auf Rang 4 der Tabelle. Sehr stark präsentierte sich der Ungar Peter Makra, der die Mannschaft mit seiner ambitionierten Spielweise einige Male mitreißen konnte. Doch auch das Mannschaftskollektiv hat in Waizenkirchen einen hohen Stellenwert und somit kam die Panacker-Elf immerhin 7mal zu einem vollen Erfolg.
Breitgefächertes Mittelfeld geht bis ganz unten
Die restlichen 10 Mannschaften liegen eigentlich ganz knapp beisammen. So trennen den Tabellenfünften - die Union Eggerding - und den Letzten - den ATSV Schärding - lediglich 8 Punkte. Eggerding hat insgesamt 19 Zähler geholt, der ATSV Schärding als Letzter 11 Zähler. Sollte irgendeiner dieser Vereine im Frühjahr einen Lauf bekommen, so kann es schnell in beide Richtungen gehen. Daher ist davon auszugehen, dass zumindest diese 10 Vereine im Frühjahr in erster Linie danach trachten werden, den Klassenerhalt so früh wie möglich sichern zu können. In der Saison 2012/13 mußte der damalige Achtplatzierte nach dem Herbstdurchgang - der TSV Aurolzmünster - noch absteigen, und das obwohl insgesamt 31 Punkte geholt wurden. Daher gilt es für sämtliche Vereine zunächst die 32 nötigen Punkte für den Erhalt der Klasse zu holen.
Gute Ausgangsposition für Eggerding, Hohenzell und Raab
Die etwas bessere Ausgangsposition für das Frühjahr haben bestimmt Eggerding, Hohenzell sowie Raab. Die Eggerdinger haben sich im Laufe des Herbstdurchganges sukzessive gesteigert. Hohenzell hatte einen fulminanten Saisonstart, fiel gegen Mitte der Meisterschaft etwas zurück. Nach einem Trainerwechsel - Werner Sickinger löste Nedzad Zukic ab - kamen die Hohenzeller gegen Ende der Herbstsaison wieder besser in Schwung und holten insgesamt 19 Punkte. Die Union Raab steigerte sich ebenfalls am Ende gewaltig, nach 6 Runden zierte die Fischer-Elf noch das Tabellenende. Danach kam aber ein positiver Lauf mit 16 Punkten aus 6 Spielen, sodass am Ende noch der 7. Platz herausschaute.
SV Riedau mit vielen Problemen
Vor der Saison war die SV Riedau als Titelkandidat gehandelt worden, doch konnte die Till-Elf die Erwartungen dann nicht völlig erfüllen. Mit dem 8. Rang liegt man klar hinter der Marschroute zurück. Dabei sah es nach 6 Runden mit 13 errungenen Punkten noch ganz gut aus. Dann aber kamen einige Undiszipliniertheiten sowie Verletzungspech dazu, sodass aus den folgenden 7 Spielen nur mehr 3 Zähler eingefahren werden konnten. Auffallend dabei ist die Heimschwäche der Riedauer mit insgesamt nur 5 Punkten aus 6 Heimspielen. Dagegen konnte man auswärts dreimal gewinnen und aus 7 Auswärtsspielen immerhin 11 Punkte holen.
Laszlo Cseke mit 16 Volltreffern, berechenbare Union Haag
Auf Rang 9 der Tabelle folgt der Aufsteiger aus Haag. Die Union Haag darf sich dabei in erster Linie bei Torjäger Laszlo Cseke bedanken. Der Ungar erzielte insgesamt 16 der 26 Haager Tore und liegt damit in der Schützenliste unangefochten an erster Stelle. Zudem sicherte sich Laszlo Cseke den Titel "Spieler des Herbstes" von fanreport.com. Die Haager sind damit aber auch etwas berechenbarer geworden, denn sollte Laszlo Cseke einmal nicht ins Spiel finden, so wird es auch für die gesamte Mannschaft sehr schwer werden, zum Erfolg zu kommen.
Abstiegskampf pur zu erwarten
Neukirchen, Kopfing, Natternbach, Grieskirchen 1b sowie ATSV Schärding lautet die weitere Reihenfolge in der Tabelle nach Ende der Herbstsaison. Diese 5 Mannschaften liegen innerhalb von 4 Punkten, innerhalb von einer Runde kann es hier zu beträchtlichen Veränderungen in der Tabelle kommen. Hier ist für das Frühjahr ein spannender Abstiegskampf zu erwarten, doch in den Abstiegssumpf können auch noch die vorher platzierten Vereine geraten. Neukirchen hat sich nach schlechtem Start zuletzt stark verbessert gezeigt, etwas zurückgerutscht sind hingegen Kopfing, Grieskirchen 1b sowie der ATSV Schärding. Alle genannten Vereine werden allerdings alle Register ziehen, um sich im Frühjahr deutlich verbessern zu können. Das trifft auch auf Natternbach zu, das in der letzten Runde mit einem 3:0-Auswärtssieg bei Raab noch einmal kräftig aufzeigen konnte.
STATISTIK zur Hinrunde:
Gespielte Runden: 13
Gespielte Spiele: 91
Heimsiege: 38 (41,8%)
Auswärtssiege: 34 (37,4%)
Remis: 19 (20,9%)
Erzielte Tore: 331
Tordurchschnitt: 25,5 Tore/Runde; 3,64 Tore/Spiel
Daheim erzielte Tore: 176 (53,2%)
Auswärts erzielte Tore: 155 (46,8%)
