Spieltagsanalyse zur 11. Runde

29.10.2013

Spieltaganalyse_aktuell
Alle Spiele des 11. Spieltags nochmals im Überblick.

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Patrick Ahamer (M.) erzielte das Goldtor
Die Union Gschwandt kam in den letzten Wochen wie die Jungfrau zum Kind und ist dank zweier Siege am grünen Tisch mittendrin im Spitzenfeld. Auch auf dem grünen Rasen gelang ein voller Erfolg und das noch dazu mit zehn Mann auswärts bei Viktoria Marchtrenk. Allerdings musste die Elf von Coach Mayr lange zittern und hatte bei einem verschossenen Brenner-Elfmeter einiges Glück. Nichts desto trotz hat man jetzt den zweiten Platz erklommen und kann die nächsten Aufgaben mit aller Ruhe angehen. Die Marchtrenker müssen hingegen aufpassen um den Anschluss nach vorn nicht zu verlieren.

Es war dann doch ein wenig überraschend, als man auf den Ausgang des Spiels zwischen Union Mondsee und Union Neukirchen/V. blickte. Jetzt weniger was den Sieger betrifft, vielmehr war es die Eindeutigkeit des Sieges. Mit 4:1 gewinnt man in Mondsee schließlich nicht alle Tage, doch es war auch eine hervorragende Leistung der Ensberger-Elf, die dem Gegner nur eine knappe halbe Stunde überließen und den Rest der Partie dominierten. Durch den Erfolg beim Titelmitfavoriten setzen sich die Neukirchner wieder auf Platz Eins und hätten sicher nichts dagegen wenn es über den Winter so bleiben würde.

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Peter Doninger traf zum entscheidenden 3:2
Etwas dagegen einzuwenden könnte der TSV Frankenburg haben, der einen super Lauf hingelegt hat und am Wochenende zum zweiten Mal  einen Tabellenführer stürzen konnte. Diesmal war es der WSC Hertha Wels, der schon mit 2:0 in Führung lag und in numerischer Unterlegenheit die Partie noch aus der Hand geben musste. Die Frankenburger riskierten aber auch Kopf und Kragen und schmissen gegen Ende die gesamten Offensivkräfte. Den Siegtreffer erzielte allerdings der „eigentlich“ linke Verteidiger Peter Doninger, der diesmal im Mittelfeld aufgeboten wurde und zu unserem „Spieler der Woche“ gekürt worden ist.

Einen sehr wichtigen Dreier konnte der SV Pichl gegen den direkten Konkurrenten ATSV Zipf einfahren. Einen Bärenanteil am Sieg hatte Goalie Pupeter, der zu Beginn einige Chancen des Gegners zunichte gemacht hat. Im Laufe des Spiels fanden sich seine Vorderleute aber auch besser zurecht. Die beiden Legionäre im Angriff sorgen letztendlich für den Unterschied und besorgen den 2:0-Auswärtssieg der Pichler, die in der Fremde schon mehr Punkte geholt haben als auf eigenem Platz und außerdem schon zehn Tore als „Gast“ erzielt haben. Das bedeutet in Summe Rang 9, die Zipfer hingegen rutschen auf den 12. Tabellenplatz ab.

Trotz der prekären Tabellensituation agierte der SV Krenglbach im Heimspiel gegen den ASKÖ Vorchdorf keineswegs vorsichtig und suchte sein Glück in der Offensive. Einige Möglichkeiten wurden auf beiden Seiten vorgefunden, doch Entscheidung konnte keine der beiden Mannschaften herbeiführen. Für die Zuschauer war es trotz der Nullnummer keine langweilige Partie, das einzige Manko war eben, dass keine Tore gefallen sind. Ein einziges hätte schon einen Sieg an diesem Nachmittag bedeutet und sowas brauchen die Krenglbacher dringend wieder um aus dem Tabellenkeller zu entfliehen.

Sandi Dizdaric freut sich
Sandi Dizdaric freut sich über Thalheims ersten Auswärtssieg

Siege waren zuletzt auch bei Union Vöcklamarkt 1b Mangelware. Seit dem 3. Spieltag konnte man nicht mehr gewinnen und nun kam noch dazu der FC Altmünster, der unter Coach Preiner noch ungeschlagen war (die Niederlage am grünen Tisch ausgenommen). Prompt gingen  auch die Gäste in Führung, doch mit der besten Leistung seit langem gelang es der 1b das Spiel noch vor der Halbzeit zu drehen. Die Vöcklamarkter springen durch den Heimsieg auf den zehnten Platz, während der FC Altmünster nun an 13. Stelle liegt und nach Möglichkeit noch vor der Winterpause von dort wieder weg möchte.

Eine Premiere gab es in Regau zu bewundern und zwar den ersten Auswärtssieg der Union Thalheim. Im Duell der Aufsteiger setzten sich die Gäste mit 4:1 durch und können auf Rang 3 sogar noch vom Herbstmeistertitel träumen. Da hat man bei Union Regau derzeit andere Sorgen, denn nach der Heimniederlage rutscht man auf Rang 9 ab und wird vielleicht noch mit den verlorenen Punkten aus dem Spiel gegen Union Gschwandt hadern. Dafür hat man aber jetzt auch keine Zeit, denn nächste Woche wartet schon die nächste schwierige Partie gegen den direkten Konkurrenten SV Pichl.

Thomas Eisinger
Thomas Eisinger - Redakteur
thomas.eisinger@fanreport.at

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