Ein kurzer Rückblick: Am 10. November 2013 endete die Hinrunde in der Bezirksliga Süd mit dem Spiel Frankenburg gegen Vöcklamarkt 1b. Tabellenführer und somit Winterkönig war die Mannschaft aus Neukirchen/Vöckla. Jedoch waren die ersten acht Mannschaften nur durch sechs Punkte getrennt, Spannung für die Rückrunde war also garantiert. Zu diesem Zeitpunkt lag die Hertha aus Wels, die nach dem Abstieg mit großen Ambitionen in die Saison gestartet war, noch hinter Aufsteiger Thalheim "nur" auf Rang drei. Im Laufe der Rückserie wurde aber dem interessierten und treuen Bezirksliga-Süd-Beobachter wie auch der Welser Konkurrenz klar, dass diese Elf wohl nur schwer zu stoppen sein würde. Immer wieder zeigte die Mannschaft von Trainer Adam Kensy mit Kantersiegen auf. Dies begann bereits am ersten Spieltag nach der Winterpause, als man den ATSV Zipf auswärts mit einer 5:0-Packung alt aussehen lässt. An diesem Spieltag übernahmen die Welser auch die Tabellenführung in der Bezirksliga Süd, die sie mit einwöchiger Unterbrechung auch bis zum Saisonende behielten. Lediglich einer Mannschaft, nämlich der Union Thalheim, ist es in der Rückrunde geglückt, gegen die Welser drei Punkte zu holen. Dieser einen Niederlage stehen jedoch zwei Unentschieden und unglaubliche zehn Siege gegenüber. Beeindruckend dabei war auch, dass das Team nach Rückschlägen, wie eben der Niederlage in Thalheim, sofort wieder in die Erfolgsspur fand. Trainer Kensy dürfte also auch nach Niederlagen die richtigen Worte an seine Mannen gerichtet haben.
Ein Trumpf der Hertha in dieser Saison war ohne Zweifel die starke Offensive. Ein Blick auf die Torschützenliste der Liga genügt, um zu wissen, dass Wels über den mit Abstand torgefährlichsten Spieler der Liga verfügte. Robert Lenz traf in 26 Bezirksligaspielen unglaubliche 33 Mal und krönte sich so zum überlegenen Torschützenkönig. Doch auch ein Spieler wie er kann nur funktionieren, wenn die Mannschaft funktioniert. Lenz harmonierte sehr gut mit seinen Teamkameraden, die ihn immer wieder mit Vorlagen fütterten. In der Defensive sorgten Antonio Ljubas, Mario Kastner und Co für die nötige Ordnung.Letzterer verletzte sich leider in der 24. Runde gegen Frankenburg und musste die Saison vorzeitig beenden. Seine Teamkollegen sorgten jedoch dafür, dass er gemeinsam mit ihnen und den Fans nach dem schon angesprochenen 3:0-Heimsieg in der letzten Runde gegen Mondsee den verdienten Meistertitel feiern konnte. Auch der wurde im Laufe der Rückrunde bewusst, dass der Weg zum Titel nur über die Hertha führen kann. Neukirchen-Coach Roman Ensberger sprach nach der 1:4-Niederlage seiner Truppe gegen die Kensy-Elf in der 18. Runde das aus, was sich wohl viele Beobachter der Liga dachten: "Die Liga ist, abgesehen von Wels, sehr ausgeglichen! Diese Mannschaft hat vor allem in der Offensive eine Qualität, die ihresgleichen sucht". Diese Qualität setzte sich am Ende durch und so laufen in Wels bereits die Planungen für die kommende Saison in der Landesliga. Schon jetzt kann die Hertha einige Zugänge für die kommende Spielzeit bekanntgeben. Reinhard Fuchsjäger von Donau Linz, Michael Lebersorg vom FC Wels, Christoph Prandstätter von Union St. Florian sowie Mario Miljak von Pettenbach stehen bereits als Neuverpflichtungen fest. Stipe Galic, Silvio Mayr, Andreas Gahleitner und Stürmer Goran Aleksic werden den Verein hingegen verlassen. Es ist jedoch trotz dieser Abgänge davon auszugehen, dass der WSC Hertha Wels auch eine Liga höher für das ein oder andere Highlight sorgen kann. Denn vor allem die Art und Weise, wie die Mannschaft in dieser Saison Fußball spielte, war eine Bereicherung für die Liga. Fanreport.com wünscht dem Meister auf diesem Weg viel Glück und Erfolg für die neue Saison in der Landesliga.
Daten & Fakten zur Meistersaison des WSC Hertha Wels:
Erreichte Punkte: 55 Punkte
Erzielte Treffer : 67 Treffer
Kassierte Treffer: 24 Treffer
Top-Torjäger: Robert Lenz (33 Tore)
Höchster Sieg: 6:0 gegen Krenglbach (12. Runde)
Höchste Niederlage: 1:4 gegen Mondsee (13. Runde)
Ein Trumpf der Hertha in dieser Saison war ohne Zweifel die starke Offensive. Ein Blick auf die Torschützenliste der Liga genügt, um zu wissen, dass Wels über den mit Abstand torgefährlichsten Spieler der Liga verfügte. Robert Lenz traf in 26 Bezirksligaspielen unglaubliche 33 Mal und krönte sich so zum überlegenen Torschützenkönig. Doch auch ein Spieler wie er kann nur funktionieren, wenn die Mannschaft funktioniert. Lenz harmonierte sehr gut mit seinen Teamkameraden, die ihn immer wieder mit Vorlagen fütterten. In der Defensive sorgten Antonio Ljubas, Mario Kastner und Co für die nötige Ordnung.
Es war natürlich toll, vor den eigenen Fans nach einem Sieg gegen Mondsee den Titel feiern zu können. Wir wollen auch in der Landesliga eine gute Rolle spielen.
Daten & Fakten zur Meistersaison des WSC Hertha Wels:
Erreichte Punkte: 55 Punkte
Erzielte Treffer : 67 Treffer
Kassierte Treffer: 24 Treffer
Top-Torjäger: Robert Lenz (33 Tore)
Höchster Sieg: 6:0 gegen Krenglbach (12. Runde)
Höchste Niederlage: 1:4 gegen Mondsee (13. Runde)