Punkte im Gepäck - Trainer weg - Chaos perfekt (Platz 14 - 13)
Wir schreiben den 16.08.2013 - 200 Zuschauer pilgern ins Antiesenstadion nach Antiesenhofen, um 18 Uhr ist es dann soweit, Schiedsrichter Benjamin Praschl hat die Ehre das Rieder Derby und somit eine neue Saison mit einem Pfiff zu eröffnen. 18 Minuten später trifft Jakob Leherbauer von der Union Senftenbach und trägt sich als erster Kicker in dieser Saison in die Schützenliste ein. Am Ende besiegelt in der Nachspielzeit sein Mannschaftskollege Laszlo Major den 1:2-Auswärtserfolg. Der neu verpflichtete Senftenbach-Trainer Walter Simmelbauer jubelt, die Kickerwelt scheint in Senftenbach mehr als nur in Ordnung zu sein - nur 51 Tage später der Paukenschlag, Senftenbach findet sich am letzten Tabellenrang wieder, Trainer Walter Simmelbauer und die Union Senftenbach gehen getrennte Wege...
Wir schreiben den 17.08.2013 - der SV Mauerkirchen gastiert als krasser Aussenseiter beim USV Eggelsberg-Moosdorf. Leonhard Telsnig trifft vor 200 Zuschauern nach 68 Minuten zum vielumjubelten 0:1-Auswärtssieg für den SV Mauerkirchen. Auch Ibrahim Mujic mit einem Doppelpack und Martin Vnoucek treffen eine Woche später im Heimspiel gegen den SV Antiesenhofen,
besiegeln im 2. Spiel den 2. Sieg - der SV Mauerkirchen scheint ein Geheimfavorit auf den Herbstmeistertitel zu sein. 66 Tage nach dem Hinrundenstart der Knalleffekt - die Zusammenarbeit zwischen Trainer Manfred Picker und dem SV Mauerkirchen ist Geschichte.
Ein Trainereffekt blieb sowohl bei der Union Senftenbach, als auch beim SV Mauerkirchen bis zum Saisonende aus, der SV Mauerkirchen überwintert mit nur 11 Punkten auf dem letzten Tabellenrang, die Union Senftenbach mit 2 Punkten mehr am Konto auf dem 13. und somit vorletzten Zwischenrang. Die Probleme liegen bei beiden Mannschaften auf der Hand, beim SV Mauerkirchen zeichnete sich der Negativtrend bereits in der Rückrunde der Vorsaison ab, in der man nur knapp am Relegationsplatz vorbeischrammte. Sowohl Trainer Dimitrov als auch einige Leistungsträger suchten im Sommer das Weite, die Abgänge konnten zwar mit Enes Husic und Leonhard Telsnig namhaft ersetzt werden, letztendlich stellte sich jedoch heraus, dass die Neuzugänge den angebrochenen Negativlauf in Mauerkirchen nicht stoppen konnten.
Ähnliche Probleme bei der Union Senftenbach, Erfolgstrainer Ludwig Gerstorfer trennte sich im Sommer 2013 von seiner Meistermannschaft, ein neuer Trainer wurde mit Walter Simmelbauer installiert. Der Freund des "modernen Fussballs" forcierte die Viererkette, mit der die Senftenbacher nach so kurzer "Lernphase" einfach nicht zurecht kamen. Zudem fehlten den "Senftis" mit Peter Knoll und Max Erlach zwei Leistungsträger der Vorsaison, die beide im Sommer wechselten. Enttäuschend am Ende auch die beiden ungarischen Neuzugänge, eine verpatzte Herbstsaison war perfekt.
Die beiden Tabellenschlusslichter machten den Anfang in unserer ausführlichen Hinrundenanalyse, wir werden die Teams von unten nach oben aufrollen, die ausschlaggebenden Faktoren zu den Erfolgen und Misserfolgen anführen. Weiter geht's mit den Plätzen 12 - 10, auch bei diesen Mannschaften lief in der Hinrunde nicht alles nach Plan.
Antiesenhofen bleibt hinter den Erwartungen (Platz 12 - 10)
"Leonhard Zeilinger heisst er" - als der SV Antiesenhofen im Sommer seinen neuen Trainer präsentierte, waren viele Aussenstehende geteilter Meinung - die einen meinten, ein Trainer aus der 2. Klasse wird es in der Bezirksliga nicht einfach haben. Andere meinten, er könnte als Spielertrainer (Torwart) eine große Bereicherung für den SV Antiesenhofen werden. Nach der doch etwas unglücklichen Auftaktniederlage gegen die Union Senftenbach wurde es in den darauffolgenden Runden nicht viel besser, nach 5 Runden hatten die Antiesenhofner erst 3 Punkte am Konto. Immer wieder war von guten Leistungen, aber von einer schlechten Chancenauswertung die Rede. Eine 3-Siege-Serie zur Halbzeit der Hinrunde rettete den SV Antiesenhofen auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Es macht den Anschein, als hätte der SVA den Abgang von Topscorer Bernd Schneider doch nicht recht verkraftet, die Torschützenliste zeigt mit 6 Toren Philipp Holzapfel als besten Goalgetter. Es fehlt in Antiesenhofen dann irgendwo doch ein richtiger "Knipser" vor der Hütte. Ob der im Winter kommen wird?
Der USV St. Pantaleon samt Trainer Alexander Stampfer startete sehr engagiert und mit großem Erfolg in die Hinrunde. 8 Punkte in den ersten 5 Spielen ergaben Mitte September mit Platz 4 die beste Tabellenplatzierung für den USV St. Pantaleon. Doch was dann folgte, war bis auf einen 5:0-Kantersieg gegen Tabellenschlusslicht SV Mauerkirchen, eine große Enttäuschung. Neben dem Kantersieg landeten nur noch zwei weitere Punkte auf dem Konto der Stampfer-Elf. Das Ziel, hauptsache weg von den Abstiegsrängen, wurde zwar erreicht, doch nach dem guten Saisonstart hätten sich die "Pontigoner" dann letztendlich doch mehr erwartet. Pontential ist beim USV St. Pantaleon aber auf jeden Fall vorhanden, die sehr junge Mannschaft, die gespickt ist mit den drei Führungsspielern Hans-Peter Unterberger, Co-Trainer Petar Dimitrov Ognyanov und Valeri Valeriev Kulinov, zeigt immer wieder großen Siegeswillen und präsentiert sich im Vergleich zur Vorsaison schon viel erfahrener und reifer, im Gesamten auf jeden Fall eine Mannschaft die noch viele Gegner ärgern könnte.
Kommen wir zur ersten Aufsteigermannschaft - der Union Gilgenberg. Ähnlich wie in St. Pantaleon konnte man auch in Gilgenberg mit dem Saisonstart sehr zufrieden sein. Nach 6 Runden war das Punktekonto mit 10 Punkten ganz gut gefüllt, am 5. Tabellenrang hat man als Aufsteiger leicht lachen. Doch auch beim Aufsteiger kam ab diesem Zeitpunkt der Motor etwas ins Stottern. In den verbleibenden Runden kassierte die Erbschwendtner-Elf 15 Gegentreffer, zuviel um auch am Ende über einen TOP5-Platz lachen zu können. Das Abstiegsgespenst, das in Gilgenberg vor drei Jahren bereits einmal als Sieger hervorging, ist aber auch heuer noch lange nicht bekämpft. Mit 14 Punkten hat der Aufsteiger drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, kann im Großen und Ganzen jedoch zufrieden sein mit der Ausbeute nach dem Aufstieg. Was fehlt ist dann aber doch noch der große Knipser, das Knipsen hat in dieser Hinrunde Michael Wenigwieser mit 6 Treffern übernommen, die beiden großen Goalgetter der Vorsaison Wolfang Hubert Sporer und Krasimir Georgiev haben den Verein ja bereits im Sommer verlassen.
Es war kurz vor 12 in Eggelsberg - die Mannschaft reagierte (Platz 9 - 7)
Gerhard Stöger - 44 Jahre aus Moosdorf - war einer der großen Leidtragenden der Herbstsaison 2013. Der Trainer des USV Eggelsberg-Moosdorf wagte heuer den Schritt, seiner Mannschaft die Viererkette beizubringen. Die Eggelsberger wurden dadurch nicht mehr derart berechenbar wie in der Zeit davor, doch was fehlte und ausblieb war der Erfolg in Form von Punkten.
Am Spielsystem selbst dürfte es jedoch nicht gelegen sein, denn mit nur 19 Gegentreffern stellte der USV trotzdem noch eine der fünf besten Abwehrketten der Saison. In der Defensive klappte es somit schon einmal, doch die Vorderleute brachten die Kugel einfach nicht im Gehäuse unter. Immer wieder überzeugte die Stöger-Elf spielerisch als bessere Mannschaft, doch was fehlten waren einfach die Tore, der letzte Pass, der letzte Schuss wollte nur selten gelingen. Nach 10 Punkten war der Tiefpunkt erreicht, nur 7 Punkte und die rote Laterne, die Ehe zwischen Trainer Stöger und Eggelsberg stand auf dem Spiel. Die Mannschaft zeigte eine Reaktion und besiegte neben Senftenbach und Munderfing auch noch den späteren Herbstmeister Münzkirchen. Trainer Stöger war gerettet, die rote Laterne zum Glück in weite Ferne gerückt.
Sicherlich zufriedener mit der Herbstsaison wird mit der Union Diersbach der 8. Platzierte sein. Nach nur einem Sieg in den ersten 4 Runden, wurden bei der Union Diersbach die ersten Funktionäre schon etwas nervös, was folgte war ein 5:1-Kantersieg gegen die Union Senftenbach. Die Spieler schossen sich im Anschluss auch gegen Mauerkirchen und St. Pantaleon den Frust von der Seele, kurzfristig war mit Platz 5 wieder eine große Euphorie entfacht. Georg Jell (7 Treffer), Ondrej Safranek (6 Treffer) & Co holten in den letzten 6 Runden weitere 7 Punkte und durften am Ende auf dem soliden 8. Platz in die Winterpause starten. Großes Manko bei der Elf von Spielertrainer Ernst Kriegner war die Auswärtsschwäche - in der Fremde holte die Union nur 5 Punkte und ist neben Mauerkirchen und St. Pantaleon somit die schlechteste Auswärtsmannschaft.
Die Fans, die am meisten mit Toren verwöhnt wurden, waren im Herbst 2013 die Fans des FC Munderfing. 66 Treffer an der Zahl fielen, wenn die Pöschl-Elf am Platz stand, sensationell wenn man bedenkt, dass dies einen Schnitt von 5 Toren pro Spiel ergibt. So ergab sich, dass die Herbstsaison für den FC Munderfing ein ständiges Auf und Ab war, 5 Siege, 3 Remis und 5 Niederlagen sollten es am Ende sein. Über den 7. Tabellenrang konnten sich nur wenige in Munderfing freuen, schließlich waren die Erwartungen beim 4. Platzierten der Vorsaison doch etwas größer. Der Sportliche Leiter Franz Spatzenegger, der am Donnerstag seinen 40. Geburtstag feiert, wird ab sofort etwas kürzer treten - ein wichtiger Mann, der von vielen als Allrounder beim FC Munderfing bezeichnet wurde, muss somit in der sportlichen Leitung ersetzt werden. Genauere Infos dazu gibts morgen Früh auf fanreport.com!
Die Mannschaften auf den Plätzen 6 - 1 nehmen wir in den kommenden Tagen im 2. Teil unserer Hinrundenanalyse noch einmal genauer unter die Lupe...
Die Saisonanalyse in 5 Teilen:
- Team der Hinrunde
- Spieler der Hinrunde
- Der Herbstmeister
- Die Hinrundenanalyse - Teil 1
- Die Hinrundenanalyse - Teil 2 (vorauss. 21. November 2013)
Wir schreiben den 16.08.2013 - 200 Zuschauer pilgern ins Antiesenstadion nach Antiesenhofen, um 18 Uhr ist es dann soweit, Schiedsrichter Benjamin Praschl hat die Ehre das Rieder Derby und somit eine neue Saison mit einem Pfiff zu eröffnen. 18 Minuten später trifft Jakob Leherbauer von der Union Senftenbach und trägt sich als erster Kicker in dieser Saison in die Schützenliste ein. Am Ende besiegelt in der Nachspielzeit sein Mannschaftskollege Laszlo Major den 1:2-Auswärtserfolg. Der neu verpflichtete Senftenbach-Trainer Walter Simmelbauer jubelt, die Kickerwelt scheint in Senftenbach mehr als nur in Ordnung zu sein - nur 51 Tage später der Paukenschlag, Senftenbach findet sich am letzten Tabellenrang wieder, Trainer Walter Simmelbauer und die Union Senftenbach gehen getrennte Wege...
Wir schreiben den 17.08.2013 - der SV Mauerkirchen gastiert als krasser Aussenseiter beim USV Eggelsberg-Moosdorf. Leonhard Telsnig trifft vor 200 Zuschauern nach 68 Minuten zum vielumjubelten 0:1-Auswärtssieg für den SV Mauerkirchen. Auch Ibrahim Mujic mit einem Doppelpack und Martin Vnoucek treffen eine Woche später im Heimspiel gegen den SV Antiesenhofen,
Senftenbach-Rückhalt Max Regl hatte im Herbst viel zu tun
Ein Trainereffekt blieb sowohl bei der Union Senftenbach, als auch beim SV Mauerkirchen bis zum Saisonende aus, der SV Mauerkirchen überwintert mit nur 11 Punkten auf dem letzten Tabellenrang, die Union Senftenbach mit 2 Punkten mehr am Konto auf dem 13. und somit vorletzten Zwischenrang. Die Probleme liegen bei beiden Mannschaften auf der Hand, beim SV Mauerkirchen zeichnete sich der Negativtrend bereits in der Rückrunde der Vorsaison ab, in der man nur knapp am Relegationsplatz vorbeischrammte. Sowohl Trainer Dimitrov als auch einige Leistungsträger suchten im Sommer das Weite, die Abgänge konnten zwar mit Enes Husic und Leonhard Telsnig namhaft ersetzt werden, letztendlich stellte sich jedoch heraus, dass die Neuzugänge den angebrochenen Negativlauf in Mauerkirchen nicht stoppen konnten.
Ähnliche Probleme bei der Union Senftenbach, Erfolgstrainer Ludwig Gerstorfer trennte sich im Sommer 2013 von seiner Meistermannschaft, ein neuer Trainer wurde mit Walter Simmelbauer installiert. Der Freund des "modernen Fussballs" forcierte die Viererkette, mit der die Senftenbacher nach so kurzer "Lernphase" einfach nicht zurecht kamen. Zudem fehlten den "Senftis" mit Peter Knoll und Max Erlach zwei Leistungsträger der Vorsaison, die beide im Sommer wechselten. Enttäuschend am Ende auch die beiden ungarischen Neuzugänge, eine verpatzte Herbstsaison war perfekt.
Die beiden Tabellenschlusslichter machten den Anfang in unserer ausführlichen Hinrundenanalyse, wir werden die Teams von unten nach oben aufrollen, die ausschlaggebenden Faktoren zu den Erfolgen und Misserfolgen anführen. Weiter geht's mit den Plätzen 12 - 10, auch bei diesen Mannschaften lief in der Hinrunde nicht alles nach Plan.
Antiesenhofen bleibt hinter den Erwartungen (Platz 12 - 10)
Neuzugang Peter Knoll (rechts) - mittlerweile ein wichtiger Mann in Antiesenhofen
Der USV St. Pantaleon samt Trainer Alexander Stampfer startete sehr engagiert und mit großem Erfolg in die Hinrunde. 8 Punkte in den ersten 5 Spielen ergaben Mitte September mit Platz 4 die beste Tabellenplatzierung für den USV St. Pantaleon. Doch was dann folgte, war bis auf einen 5:0-Kantersieg gegen Tabellenschlusslicht SV Mauerkirchen, eine große Enttäuschung. Neben dem Kantersieg landeten nur noch zwei weitere Punkte auf dem Konto der Stampfer-Elf. Das Ziel, hauptsache weg von den Abstiegsrängen, wurde zwar erreicht, doch nach dem guten Saisonstart hätten sich die "Pontigoner" dann letztendlich doch mehr erwartet. Pontential ist beim USV St. Pantaleon aber auf jeden Fall vorhanden, die sehr junge Mannschaft, die gespickt ist mit den drei Führungsspielern Hans-Peter Unterberger, Co-Trainer Petar Dimitrov Ognyanov und Valeri Valeriev Kulinov, zeigt immer wieder großen Siegeswillen und präsentiert sich im Vergleich zur Vorsaison schon viel erfahrener und reifer, im Gesamten auf jeden Fall eine Mannschaft die noch viele Gegner ärgern könnte.
Kommen wir zur ersten Aufsteigermannschaft - der Union Gilgenberg. Ähnlich wie in St. Pantaleon konnte man auch in Gilgenberg mit dem Saisonstart sehr zufrieden sein. Nach 6 Runden war das Punktekonto mit 10 Punkten ganz gut gefüllt, am 5. Tabellenrang hat man als Aufsteiger leicht lachen. Doch auch beim Aufsteiger kam ab diesem Zeitpunkt der Motor etwas ins Stottern. In den verbleibenden Runden kassierte die Erbschwendtner-Elf 15 Gegentreffer, zuviel um auch am Ende über einen TOP5-Platz lachen zu können. Das Abstiegsgespenst, das in Gilgenberg vor drei Jahren bereits einmal als Sieger hervorging, ist aber auch heuer noch lange nicht bekämpft. Mit 14 Punkten hat der Aufsteiger drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, kann im Großen und Ganzen jedoch zufrieden sein mit der Ausbeute nach dem Aufstieg. Was fehlt ist dann aber doch noch der große Knipser, das Knipsen hat in dieser Hinrunde Michael Wenigwieser mit 6 Treffern übernommen, die beiden großen Goalgetter der Vorsaison Wolfang Hubert Sporer und Krasimir Georgiev haben den Verein ja bereits im Sommer verlassen.
Es war kurz vor 12 in Eggelsberg - die Mannschaft reagierte (Platz 9 - 7)
Gerhard Stöger - 44 Jahre aus Moosdorf - war einer der großen Leidtragenden der Herbstsaison 2013. Der Trainer des USV Eggelsberg-Moosdorf wagte heuer den Schritt, seiner Mannschaft die Viererkette beizubringen. Die Eggelsberger wurden dadurch nicht mehr derart berechenbar wie in der Zeit davor, doch was fehlte und ausblieb war der Erfolg in Form von Punkten.
Eggelsberg-Goalgetter Philipp Ramitsch blühte erst zu Saisonende voll auf
Sicherlich zufriedener mit der Herbstsaison wird mit der Union Diersbach der 8. Platzierte sein. Nach nur einem Sieg in den ersten 4 Runden, wurden bei der Union Diersbach die ersten Funktionäre schon etwas nervös, was folgte war ein 5:1-Kantersieg gegen die Union Senftenbach. Die Spieler schossen sich im Anschluss auch gegen Mauerkirchen und St. Pantaleon den Frust von der Seele, kurzfristig war mit Platz 5 wieder eine große Euphorie entfacht. Georg Jell (7 Treffer), Ondrej Safranek (6 Treffer) & Co holten in den letzten 6 Runden weitere 7 Punkte und durften am Ende auf dem soliden 8. Platz in die Winterpause starten. Großes Manko bei der Elf von Spielertrainer Ernst Kriegner war die Auswärtsschwäche - in der Fremde holte die Union nur 5 Punkte und ist neben Mauerkirchen und St. Pantaleon somit die schlechteste Auswärtsmannschaft.
Die Fans, die am meisten mit Toren verwöhnt wurden, waren im Herbst 2013 die Fans des FC Munderfing. 66 Treffer an der Zahl fielen, wenn die Pöschl-Elf am Platz stand, sensationell wenn man bedenkt, dass dies einen Schnitt von 5 Toren pro Spiel ergibt. So ergab sich, dass die Herbstsaison für den FC Munderfing ein ständiges Auf und Ab war, 5 Siege, 3 Remis und 5 Niederlagen sollten es am Ende sein. Über den 7. Tabellenrang konnten sich nur wenige in Munderfing freuen, schließlich waren die Erwartungen beim 4. Platzierten der Vorsaison doch etwas größer. Der Sportliche Leiter Franz Spatzenegger, der am Donnerstag seinen 40. Geburtstag feiert, wird ab sofort etwas kürzer treten - ein wichtiger Mann, der von vielen als Allrounder beim FC Munderfing bezeichnet wurde, muss somit in der sportlichen Leitung ersetzt werden. Genauere Infos dazu gibts morgen Früh auf fanreport.com!
Die Mannschaften auf den Plätzen 6 - 1 nehmen wir in den kommenden Tagen im 2. Teil unserer Hinrundenanalyse noch einmal genauer unter die Lupe...
Die Saisonanalyse in 5 Teilen:
- Team der Hinrunde
- Spieler der Hinrunde
- Der Herbstmeister
- Die Hinrundenanalyse - Teil 1
- Die Hinrundenanalyse - Teil 2 (vorauss. 21. November 2013)
