Obwohl Tabellenführer Ostermiething mit drei Zählern Vorsprung nach wie vor auf Schlagdistanz ist, scheiden sich die Wege der Union Peuerbach und Spielertrainer Haris Bukva nach nur sieben Pflichtspielen.
UNTERSCHIEDLICHE AUFFASSUNGEN
Anfang Dezember übernahm der langjährige Bundesligaprofi die Agenden bei der Union, sollte eine junge, hungrige Mannschaft in der Rolle des Spielertrainers einen Schritt nach vorne bringen. Ein Punkt, der nun zur Trennung führt. Denn während Bukvas Augenmerk auf der Trainerarbeit lag, wollten die Verantwortlichen der Union den 30-Jährigen öfter im Trikot, sprich auf dem Platz sehen. "Haris hat das nicht so gesehen und wollte nur sporadisch in der Doppelfunktion agieren. Aufgrund dieser Differenzen ist es vorzeitig zu einer Auflösung der im Winter getroffenen Vereinbarungen gekommen", lautet also der Trennungsgrund.
Bukva selbst kommentiert die Trennung gegenüber den OÖN wie folgt. "Vor meinem Antritt war es klar ausgemacht, dass ich nur zur Not als Spieler einspringe. Der Verein wollte aber, dass ich das Training leite, selber trainiere und am Spieltag Spieler und Trainer bin. Ich wollte mich klar auf die Trainerarbeit konzentrieren. Als Spieler hätte ich auch in der OÖ-Liga bleiben können."
Peuerbach und Bukva gehen getrennte Wege
03.05.2018
Fotocredit: FotobyHofer