„Es ist großartig, dass ein namhafter Verein wie der LASK den Frauenfußball strategisch und mit Ideen dahinter angeht. Unser Konzept berücksichtigt alle Ebenen, wir haben vom Breiten- bis zum Spitzensport alles mitgedacht“, freut sich Alzner auf die Aufgabe beim ASK.
„Die Gespräche mit Lisa hätten vom ersten Treffen an nicht besser laufen können“, erklärt LASK-Geschäftsführer Andreas Protil. „Sie ist sowohl jung als auch weit in ihrer Trainerausbildung und verkörpert damit genau das, was wir uns gewünscht haben: Ehrgeiz, Fachwissen und Erfahrung.“
Lisa Alzner war als Spielerin in der Frauen-Bundesliga, sowie im U17 und U19-Nationalteam im Einsatz, ehe sie ihre aktive Karriere mit 18 Jahren verletzungsbedingt beendete. Direkt im Anschluss schlug Alzner die Trainer-Laufbahn ein und begann ein Sportstudium, das sie im Sommer abschließen wird. „Mir ist eine strategische und nachhaltige Herangehensweise sehr wichtig und die sehe ich beim LASK. Das Projekt reizt mich besonders, weil ich es als große Chance sehe, den Frauenfußball in Oberösterreich und im ganzen Land voranzubringen“, so Alzner.
Denn Ziel des LASK ist es mehr Mädchen und Frauen für den Fußball im Allgemeinen, und mehr Männer für den Frauenfußball zu begeistern. „Ich konnte im Frauenfußballzentrum drei Jahre lang Erfahrung sammeln und mir so genau die Expertise aneignen, die der LASK benötigt. Dass ich bei diesem Projekt jetzt federführend mitgestalten kann, freut mich sehr“, sagt Lisa Alzner.