Die drei Geschäftsführer Konrad Linner, Andreas Weißenböck und Gerald Holzbauer hatten schon im Jahr 1997, im Software-Mekka Hagenberg, zueinandergefunden und bereits zu dieser Zeit begonnen gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Zehn Jahre später, im Jahr 2007, wurde Solvistas am Standort Linz gegründet. Mittlerweile zählt das Unternehmen, welches auf Beratung und Softwareentwicklung spezialisiert ist, knapp 100 Mitarbeiter.
Die Entwicklung des Vereins hatten die drei immer im Auge. „Bevor das neue Management angetreten ist, hat der Verein für uns ein sehr kritisches Bild abgegeben. Der Aufstieg in die 2. Liga wurde zwar geschafft, jedoch waren die fehlenden Strukturen nicht wegzuleugnen. Der Club hat zwar eine gewisse Sympathie ausgestrahlt, an ein Weiterkommen war aber so nicht zu denken“, so Holzbauer.
„Stefan Reiter und sein Team hat es aber nun geschafft, Strukturen zu schaffen und mit neuen Ansätzen den Blick nach vorne zu richten. Uns gefällt, dass der Verein auf Regionalität und Jugendarbeit setzt – das ist genau das, womit sich auch Solvistas identifiziert", so Konrad Linner, der dabei mehrfach die Aufbruchsstimmung beim FC Blau-Weiß Linz unterstrichen hatte. „Wir hatten schon nach den ersten Gesprächen das Gefühl, dass wir bei den Königsblauen absolut willkommen sind und wir haben uns nun dazu entschlossen dem Club zu helfen und ihm unter die Arme zu greifen. Wir sehen im FC Blau-Weiß Linz einen regionalen und sympathischen Verein und das soll er auch immer bleiben. Blau-Weiß ist eine ganz eigene Community und wir sind stolz darauf, nun auch noch mit unserem Unternehmen ein Teil sein zu können“, so alle drei Geschäftsführer abschließend.
