SC Going im Portrait

22.11.2013

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Going schließt das Spitzentrio auf Platz 3 ab. Mit 28 Punkten liegt man nur 2 Punkte hinter Herbstmeister Wildschönau. Ein leicht verpatztes Finish ist der einzige Wermutstropfen an der sonst so gelungenen Hinrunde.
11teamsports Beat The Cold
Going überwintert mit 28 Punkten (Torverhältnis 32:18) auf Platz 3 und liegt damit nur 2 Punkte hinter Herbstmeister Wildschönau. Besonders hervorzuheben ist, dass Going nach einer Hinrunde noch nie so viele Punkte auf dem Konto hatte wie heuer.

Mit drei Siegen in Folge startete man perfekt in die neue Saison und so wurde bereits nach den ersten Runden deutlich, dass Going heuer zu den stärksten Mannschaften der Liga zählt. In den 13 Hinrunden musste man sich lediglich drei Mal geschlagen geben, besonders Münster zählt zu den größten Angstgegnern. In den letzten fünf Aufeinandertreffen, innerhalb der letzten zwei Jahre ging immer Münster als Sieger vom Platz.

Leider verlief das Finish alles andere als wünschenswert, gegen Schlitters kassierte man in der offiziell letzten Herbstrunde eine 4:3 Niederlage. Aufgrund des langandauernden Winters entschied man sich das Frühjahrsderby (15. Runde) gegen Ellmau vorzuziehen. Für Going die Chance, sich einen kleinen Vorsprung für das Frühjahr zu verschaffen - ohne Erfolg. Von der gewohnten Stärke war im letzten Spiel nichts mehr zu sehen und so musste man eine knappe 1:0 Niederlage hinnehmen. 
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Coach Stefan Gruber über das verpatzte Hinrundenfinale: "Die letzten zwei Niederlagen waren total unnötig, wir wollten der Konkurrenz drei Punkte vorlegen, dies ist leider in die Hose gegangen, aber nichts desto trotz sind wir weiterhin vorne dabei. Unser Ziel ist es auf jeden Fall um den Aufstieg mitzuspielen."

Fluch oder Segen?
Going verfügt mittlerweile über einen enorm großen Kader, der aus 23 aktiven Spielern besteht. Aufgrund der vielen Langzeitverletzten vor Beginn der Saison war man heil froh, über solch eine große Auswahl zu verfügen. Mit Fortdauer der Saison musste man sich jedoch eingestehen, dass durch diesen ständigen Wechsel der Startelf kein konstantes Zusammenspiel aufgebaut werden konnte. Jedes Wochenende wurde oft mehr als die halbe Elf, die in der Vorwoche am Platz stand, ausgetauscht. Natürlich war diese Situation auch für die Spieler nicht einfach, man konnte sich nie richtig auf einen fixen Partner einstellen. Dies erschwerte das Zusammenspiel vor allem gegen Ende der Hinrunde, man wurde zunehmend unsicher.
Ziel für das Frühjahr ist es, an dieser fehlenden Konstanz zu arbeiten und sich mit einer fixen Startelf den Weg Richtung Aufstieg zu erleichtern.

Trotz einigen Rückschlägen überwiegt das Positive beim SC Going, vor allem die Entwicklung innerhalb der letzten Jahre ist enorm. Mitte Jänner wird mit der Vorbereitung gestartet. Going wird sicher ein heißer Aufstiegsanwärter sein, dies haben sie bereits nach dieser Hinrunde bewiesen.
Maria Stricker
Maria Stricker - Redakteur
maria.stricker@fanreport.at

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