Bestandsaufnahme aus dem Trainingslager

Der Herbst des vergangenen Jahres kann sich sportlich, aus Sicht des SV Navis , auf jeden Fall blicken lassen: Platz vier, vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer SPG Roppen/Karres, zudem ein Spiel weniger bestritten. Oder anders, die Wipptaler besitzen noch beste Chancen, den Titel zu sichern und damit in die Gebietsliga aufsteigen!
 
Eine Vorrausetzung dafür ist natürlich eine erfolgreiche Vorbereitung! Und genau dies gelang den Navissern, geht es nach ihrem Coach Bernhard Penz:"Wir machen eine relativ gute Vorbereitung, finden auch sehr gute Bedingungen vor, schließlich konnten wir in Matrei am Kunstrasen trainieren! Auch sonst ist alles gut verlaufen, hatten bloß zwei leichte Verletzungen nach Testspiele, ansonsten passierte da nichts gravierenderes!"
Den letzten Feinschliff holt man sich nun in einem dreitägigen (Freitag-Sonntag) Trainingslager in Südtirol. Ist das ein richtig strenges Trainingslager oder doch mehr ein Ausflug zum Teambuilding? "Natürlich gehört Teambuilding genauso dazu, doch wir absolvieren auch vier Trainingseinheiten in diesen drei Tagen, hier ist die ideale Möglichkeit, sich auf Naturrasen vorzubereiten und gewisse taktische Sachen einzustudieren", gibt der Trainer durchaus ein strenges Trainingsprogramm vor!

Einen wichtigen Rückkehrer konnte der SV Navis im Winter begrüßen. Der ehemalige Kapitän Michael Glatzl kehrt mit Mitte 20 wieder auf die Fußballbühne zurück!
Andererseits muss man im gesamten Frühjahr auf Phillip Spörr verzichten, der sich beim Skifahren das Kreuzband riss. Bis auf diesem Ausfall, kann man auf alle Spieler zurückgreifen, "und das soll auch so bleiben!", hofft Bernhard Penz, dass der Verletzungsteufel vor seiner Mannschaft Halt macht.

Zu guter letzt noch die Frage an den Trainer, wer denn in der Bezirksliga West aufsteigen wird? "Die ersten vier können noch um den Titel mitspielen, auch Götzens darf man mit zwei Spiele weniger nicht abschreiben. Wir haben auf jeden Fall noch die Chance, die Favoriten, würde ich sagen, sind aber die Seefelder und Roppen! Wir haben wenig Druck und sind in Lauerstellug!"