
Stefanovic trat erst im Sommer ein großes Erbe an. Zuvor hatte Spielertrainer Stefan Höller die Rumer in zwei Jahren von der Bezirksliga bis in die Landesliga geführt. Nach dem zweiten Aufstieg in Folge stellte der 30-Jährige jedoch seinen Posten zur Verfügung, kickt nun für den SV Hall in der UPC Tirol-Liga.
"Die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer war nicht mehr vorhanden. Zudem gab es Auffassungsunterschiede zwischen Trainer und Verein. Sportlich hatten wir jedenfalls keinen Grund für eine Trennung", argumentiert Rum-Obmann Robert Kogelbauer die überraschende Maßnahme, die Stefanovic am Dienstagvormittag mitgeteilt wurde.
Der Trainer sei immer das schwächste Glied, es wäre nicht möglich, 20 Spieler zu entlassen, meint der Funktionär weiter. Der Vereinsboss selbst übernahm den Landesligisten gemeinsam mit 1b-Coach Markus Porta interimsmäßig. Beide saßen am Samstagabend beim 4:3-Heimsieg gegen Oberperfuss auf der Trainerbank.
Nach Informationen von FANREPORT soll ein Disput beim Training am Montagabend die Sache ins Rollen gebracht haben.
Der gefeuerte Stefanovic: "Vor dem Training gab es eine Diskussion mit dem gesamten Team. Der Spieler Marco Porta war unglücklich darüber, dass er beim Match in Thaur nicht zum Einsatz gekommen ist. Ich erklärte ihm daraufhin, dass ich mit seiner vorherigen Leistung nicht zufrieden war. Dann sagte er, dass er künftig für die zweite Mannschaft spielen möchte."
Zur Verwunderung von Stefanovic, der überzeugt ist, dass diese Situation ausschlaggebend für die Trennung gewesen sei, beendeten daraufhin auch Bruder Patrick Porta und Cousin Martin Pörnbacher das Training.
"Deshalb wollte ich sie suspendieren. Dazu kam es jedoch nicht, da mir der Sportliche Leiter (Matthias Waldegger, Anm.) am Dienstagvormittag mitteilte, dass ich nicht mehr Trainer bin", betont Stefanovic.
Das Gespann Kogelbauer und Porta soll keine langfristige Lösung darstellen. Kogelbauer ist guter Dinge, bereits in der kommenden Woche einen neuen starken Mann präsentieren zu können. Der würde dann am Samstag beim schweren Auswärtsspiel in Volders sein Debüt feiern.
Wir bleiben für euch am Ball.
TAGS: Goran Stefanovic, SK Rum
"Die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer war nicht mehr vorhanden. Zudem gab es Auffassungsunterschiede zwischen Trainer und Verein. Sportlich hatten wir jedenfalls keinen Grund für eine Trennung", argumentiert Rum-Obmann Robert Kogelbauer die überraschende Maßnahme, die Stefanovic am Dienstagvormittag mitgeteilt wurde.
Der Trainer sei immer das schwächste Glied, es wäre nicht möglich, 20 Spieler zu entlassen, meint der Funktionär weiter. Der Vereinsboss selbst übernahm den Landesligisten gemeinsam mit 1b-Coach Markus Porta interimsmäßig. Beide saßen am Samstagabend beim 4:3-Heimsieg gegen Oberperfuss auf der Trainerbank.
Nach Informationen von FANREPORT soll ein Disput beim Training am Montagabend die Sache ins Rollen gebracht haben.

Der Aufstiegseuphorie folgte in Rum schnell Ernüchterung. Die sich jetzt in der Trainerentlassung gipfelte.
Zur Verwunderung von Stefanovic, der überzeugt ist, dass diese Situation ausschlaggebend für die Trennung gewesen sei, beendeten daraufhin auch Bruder Patrick Porta und Cousin Martin Pörnbacher das Training.
"Deshalb wollte ich sie suspendieren. Dazu kam es jedoch nicht, da mir der Sportliche Leiter (Matthias Waldegger, Anm.) am Dienstagvormittag mitteilte, dass ich nicht mehr Trainer bin", betont Stefanovic.
Das Gespann Kogelbauer und Porta soll keine langfristige Lösung darstellen. Kogelbauer ist guter Dinge, bereits in der kommenden Woche einen neuen starken Mann präsentieren zu können. Der würde dann am Samstag beim schweren Auswärtsspiel in Volders sein Debüt feiern.
Wir bleiben für euch am Ball.
TAGS: Goran Stefanovic, SK Rum