Kampf und Krampf

Maddogs verliert gegen clevere B.W.H. Janecka

Die Sensationsmannschaft der Frühjahrssaison, die Maddogs, hatten gegen das Team von B.W.H. Janecka diesmal das Nachsehen. Von Beginn an spielte man jedoch guten Fußball und spielte auch Chancen heraus. Auch die Gäste hatten Chancen, vor der Pause tat sich aber in den Strafräumen bis auf Aufnahmen eher wenig. Daher auch der Pausenstand, es ging torlos in die Kabinen.
"In der zweiten Halbzeit wollten wir die Entscheidung herbeiführen", erzählt uns Maddogs-Obmann Schwarz im Interview nach dem Spiel. Der Schuss ging allerdings nach hinten los, denn die dann eher auf Konter eingestellten Blau-Weißen erwischten die Maddogs dann eiskalt. Individuelle Fehler der Abwehr wurden bestraft, nicht fertiggespielte Angriffe wurden zu Gegenangriffen umgewandelt bei denen man schließlich drei Mal ins Netz traf. Dabei hatte man sich schon fast auf ein Unentschieden im Spielbericht eingestellt, denn es war erst in der 78. Minute als Torjäger Ahmet Cömlek dann zuschlug, 0:1. Praktisch der nächste Angriff führte zum 0:2 durch Erkut Bakar und somit war die Partie entschieden. Dominic Kratochvil nutzte dann noch einen Fehler der niedergeschlagenen Maddogs und setzte in der Schlussminute noch einen drauf, Endstand 0:3

Sans Papiers gegen Besiktas - Nichtantreten!
 
Viel gibt es über dieses Spiel ganz und gar nicht zu berichten, denn es fand gar nicht statt. Sans Papiers war nicht angetreten, es gab Probleme mit dem Sportplatz. Das Ergebnis obliegt jetzt dem Verband, ein 0:3 ist zu erwarten. 

Wacker landet Befreiungsschlag

Endlich! Wacker kann wieder siegen. BiH war an diesem Tag der richtige Gegner um das Team aus der (auswirkungslosen) Krise zu holen. Die Gäste kamen nämlich nur mit zehn Spielern. Zwar standen mehr am Plankett, aber es war keine komplette Mannschaft zu stellen. Diese Tatsache nutzte Wacker Wien - diesmal wieder mit Christian Prosenik an Bord - eiskalt aus. Ronchetti in der dritten Minute und Ganaem in der zehnten Minute waren dafür verantwortlich, dass das Spiel in klare Bahnen gebracht wurde, nämlich in Bahnen die zum Wacker-Sieg führten, und zwar zum klaren Wacker-Sieg! In der Pause waren es bereits drei Treffer, Ribisch traf nämlich in der 18. Minute ebenfalls. BiH hingegen haderte nicht nur mit der Selbstorganisation mit 10 Mannen, sondern auch mit dem Unparteiischen. Dies ließ Wacker Wien kalt, sie legten in der zweiten Spielhälfte gleich vier Treffer nach und besiegelten einen 7:0 Kantersieg. Zehn Minuten vor Schluss reduzierte sich die Mannschaft von BiH dann noch weiter, Spielertrainer Durakovic kritisierte den Schiedsrichter so, dass er ihm gleich zwei Mal Gelb zeigen musste und ihn somit vom Platz stellte.

Unglückliches Remis für Kundrat

Die Mannschaft von Kundrat trat diesmal wieder um Einiges besser auf was das Engagement betrifft. Man spielte bemüht und hatte den Gegner eigentlich von Beginn an im Griff. "Wir führten verdient mit 1:0 und brachten über 80 Minuten eine gute Leistung". Ein ähnliches Statement musste Mario Riemel schon vor zwei Wochen abgeben, wo jedoch von 70 Minuten die Rede war. Die restlichen zehn Minuten kosteten seiner Mannschaft auch diesmal wieder Punkte. In der 40. Minute traf Hediger zum Führungstreffer. Durat Asim legte vor und Hediger zog ins lange Eck ab - 1:0. Dann war es die besagte Schlussphase die Kundrat Appel noch zwei Punkte zunichte machte. Nach einem Corner brachte Marcin Len den Ball ins Netz, er war erst 15 Minuten zuvor eingewechselt worden. Ausgleich und somit Endstand: 1:1

Türkgücü-Debakel gegen Alt-Ottakring

0:9 ! Was für ein Debakel für Vienna Türkgücü. Damit setzt der nun Sechste der Tabelle seinen negativen Lauf in der Frühjahrssaison fort und verliert erneut an Boden in der Tabelle. Mehr als ein Mittelfeldplatz ist so nicht drin, obwohl man anfangs noch um den Meistertitel mitspielen wollte. Mit so einer Leistung muss man gegen einen starken Gegner diesmal ein echtes Dilemma hinnehmen. Alt-Ottakring kennt keine Gnade und führt bereits in der Pause mit 0:6. Ein eindeutiges Spiel wie es im Bilderbuch steht, kaum Gegenwehr des Heimvereins. Das lag natürlich auch an der Tatsache, dass man nur mit 10 Mann aufgelaufen war. Wenn man dann auch noch auf einen Gegner in Spiellaune trifft, kommt folgendes Endergebnis unter dem Strich hinaus: Endstand 0:9