Spiel und Spaß durften nicht zu kurz kommen!
Im Mittelpunkt des vierstündigen Events stand ein abwechslungsreiches Programm. Auf dem Stundenplan für die Mädchen standen Geschicklichkeitsspiele, sportliche Aktivitäten mit und ohne Ball sowie Aerobic mit Musik. Außerdem gab es bei einigen Stationen Preise zu gewinnen.
Im Mittelpunkt des Geschehens stand natürlich König Fußball. So waren einige Trainer der Wiener Leistungszentren im Einsatz. Sie brachten den interessierten Mädchen den Fußball näher. Und das in spielerischer Form. „Damit wollen wir das Interesse der Mädchen am runden Leder erwecken. Wenn das erfolgt ist, ist der Schritt zu einem Fußballverein ja nicht mehr weit“, unterstreicht Verbandsboss Robert Sedlacek.
Bei einem Info-Stand konnte man auch erfragen, wo überall in Wien Frauen- und Mädchenfußball gespielt wird.
„Und da gibt es etliche Möglichkeiten“, so WFV- Vorstandsmitglied und Frauenreferent Gerhard Lotrian, den die diesjährige Besucherzahl überrascht hat.
„Bereits in den letzten Jahren haben jeweils mehr als 600 Schülerinnen am Wiener Mädchentag teilgenommen. Diese Zahl wurde aber heuer sogar noch übertroffen.“
Auch die Prominenz durfte bei dieser Veranstaltung nicht fehlen. So ließ es sich Wiens Sportstadtrat Christian Oxonitsch nicht nehmen „vorbeizuschauen“. Der Kommunalpolitiker zeigte sich - ebenso wie Fachinspektorin Prof. Mag. Sonja Spendelhofer (Stadtschulrat für Wien), WFV- Generalsekretär Christian Schlosser, Vizepräsident Reinhard Willrader, Jugendobfrau Ing. Brigitta Frey, sowie die beiden Obmänner Ing. Hermann Oberleitner und Gregor Gschwandtner - vom Engagement der Teilnehmerinnen sehr beeindruckt.