Der Wiener Fußballverband hat vergangene Woche die Geschehnisse im Strafausschuss ausgewertet. Sowohl die Kampfmannschaft als auch die Reserve des Penzinger SV hat drei Punkte zugesprochen bekommen.
Dazu setzte es drei lange Sperren. Wie „heute.at“ berichtet, erhalten der Zuschauer wie auch sein Opfer eine Sperre über 64 Wochen lang. Begründet werde das Urteil damit, dass der Penzinger Spieler den Konflikt verbal begonnen haben soll. Der Penzinger bestreite dies aber.
Die längste Sperre in der Causa fasste indes ein Jugendnationalspieler aus: Der 18-Jährige soll ebenfalls auf Spielfeld gelaufen sein und auf das Opfer eingetreten haben. Er kassiert eine Sperre über 85 Wochen und ein halbes Jahr Bewährung. Der angehende Profi eines österreichischen Großklubs soll von seinem Verein allerdings nicht fallengelassen werden, man wolle höchstwahrscheinlich Protest einlegen.